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    The Legend Of Hercules
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    2,4
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    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. April 2014
    Eines schon vorweg: Herkules war nie der hellste der griechischen Helden, aber das hat er nicht verdient!

    Es gibt verschiedene Ebenen, mit denen ein Film brillieren kann. Im Idealfall auf allen Ebenen, dann würde man von einem Meisterwerk sprechen. “The Legend of Hercules” ist leider das Gegenteil eines meisterhaften Werkes.

    Ein Film kann beispielsweise durch eine packende und clevere Storyline überzeugen, durch intelligent formulierte Dialoge. Unverzichtbar in diesem Zusammenhang sind natürlich auch überzeugende Darsteller, die Vielschichtigkeit beweisen und in ihrer Rolle aufgehen, anstatt wie Darsteller einer Rolle zu erscheinen. Werden all diese Elemente auch durch ein gut geschriebenes Drehbuch vereint, erhält man grandiose Kammerspiele wie “Rope” (Hitchcock) oder auch “12 angry Men” (Lumet). “The Legend of Hercules” besitzt keines dieser Elemente. Story, Drehbuch und Darsteller besitzen die Vielschichtigkeit eines Hamburgers; die Dialoge sind derart formelhaft und dumpf, dass man das Gefühl bekommt ein 12jähriger hätte sie verfasst. Die Nebenfiguren chargieren dementsprechend, und selbst die, welche möglicherweise talentiert wären, bekommen durch das grobe Drehbuch nicht den Hauch einer Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. Und dann ist da noch der Hauptdarsteller Kellan Lutz, “Hercules”…der fast den ganzen Film über wie die Karikatur eines Footballspielers in irgendeiner Highschool-Komödie erscheint, um in heiser brüllender Stimme die dramatischen Dialoge unseres 12jährigen in die digitalen Weiten zu schreien.

    Es gibt aber auch Filme, die brillieren allein durch ihre grossartigen Schauwerte, durch Design und Ton, Kamera und Schnitt. Unter den Blockbustern sticht hier beispielsweise “Avatar” (Cameron) hervor, der zwar weder eine besonders durchdachte Story, noch tolle Dialoge besitzt, dafür aber audiovisuell ein atemberaubendes Erlebnis bietet. Selbst bis zur Schmerzgrenze stilisierte Streifen wie “300” haben hier durchaus beachtenswerte visuelle Qualitäten, die andere Schwächen wettmachen. Renny Harlin’s Vision der griechischen Legende brilliert auch auf dieser Ebene mit der Absenz von Qualität: Bereits die Eröffnungssequenz beweist auf welchem Niveau wir uns hier bewegen. Der Introfilm des 2005 erschienenen Computerspieles “Age of Empires III” ist da beispielsweise technisch gar nicht so weit entfernt. “The Legend of Hercules” erschien in 3D Technik. Zeigt aber auch hier wie man diese durchaus effektive visuelle Erweiterung nicht nutzen sollte: als billige Effekthascherei. Immer fliegen die Sachen gezielt in die Kamera, bei ruhigen Szenen schwirren ständig Pflanzensamen durch die Luft, weil: wirkt ganz toll dreidimensional. Effekte wie bei einer Jahrmarktsshow.

    Wir mussten leider feststellen – Drehbuch, Story, Darsteller sowie Präsentationen verfehlen ihr Ziel gänzlich. Aber es gibt ja noch ein weiteres, wichtiges Element: die Regie. Die Handschrift eines Regisseurs kann einen Film prägen, alle Elemente vereinen, Einzigartigkeit gewinnen. Mancher Debutfilm ist vielleicht noch nicht perfekt, zeigt aber durch Talent seines Regisseurs, welch kreativer Geist dahinter steckt, und verdient damit Respekt.

    Renny Harlin wurde als Regisseur bekannt mit durchaus soliden Actionreissern wie “Die Hard 2” oder auch “Cliffhanger“. Bei “Legend of Hercules” fehlt leider jede Handschrift, vielmehr wird zusammengeklaut, was man nur klauen kann. Eine Prise “300″ hier, und reichlich grob kopierter “Gladiator“. Selbst der alte Gladiatoren-Lehrer, bei welchem Hercules zeitweilig landet, sieht aus und spricht wie eine geradezu unverschämte Kopie der bewegenden und grossartig durch Oliver Reed dargestellten Rolle des Proximo. Warum die alten Griechen typisch römische Gladiatorenkämpfe durchführen ist dabei noch eine ganz andere Frage. Harlin fehlt nicht nur ein eigener Stil (mal abgesehen von unentwegt in Zeitlupe in die Kamera fliegenden Krieger mit erhobenem Schwert in der Hand…), sondern auch grundlegendes cineastisches Handwerk. Wäre es wenigstens ein solide-unterhaltsamer Actionfilm für einen Sonntagnachmittag – aber nicht mal dieser Level wird erreicht. “The Legend of Hercules” ist einfach nur ärgerlich.
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2014
    Boah...ich glaube ich muss zuerst betrunken und dann ohnmächtig geworden, diesem Film zu Ende zu gucken. Welch ein Schmockniveau fuer ein solches Budget.
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2017
    Wenn man Hercules liest, erwartet man den Halbgott im Kampf gegen Monster und gegen Hera, hier bekommt man allerdings eine lieblose Liebesgeschichte, in der es fast nur um Menschen geht. Man bekommt hier eine Mischung aus Gladiator und 300, aber um längen schlechter.

    Die Charaktere sind sehr blass, und sogar richtig nervig.
    Das CGI kommt manchmal ganz gut rüber, jedoch gibt es immer mal wieder Massen kämpfe, bei der man denkt jetzt müssten da 1000 Leute agieren, und dann schwenkt es in die Totale und es stehen gefühlt 10 Mann da rum, und in der nächsten Einstellung sind es wieder deutlich mehr.

    Verschwendete Zeit.
    Wlad S.
    Wlad S.

    10 Follower 50 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Mai 2014
    erzähltechnisch von anfang bis ende pfui, langantmig , beleidigung der inneren logik, einfälle 2-3 gute im ganzen film, bezug zu personen zero. nur spartacus ist ein lichtblick. ach ja die kämpfe sind auch nicht alle sehenswert. leider ein zahmer hercules
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2014
    Bester Film bis jetzt im 2014! Kann ich jedem empfehlen, ich würde sogar sagen ,dass ist ein muss :-)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Der Plan bzw das Konzept dahinter liegt hier sehr eindeutig erkennbar auf der Hand: „Hercules Begins“. Man versucht die Saga um den ollen Haudegen neu zu beginnen, besetzt die Hauptrolle mit einem Darsteller der bei Jugendlichen angesagt ist und inszeniert es als flottes Actionspektakel mit geklautem „300“ Look und fummelt in das ganze eine Lovestory ein welche auch die Mädels mit ins Kino schleifen soll und rundet es ab mit einem fortsetzungstauglichen Ende. Juhu. Nettes Konzept was aber in nahezu jeder Hinsicht floppt. Größter Fehler war wohl die Besetzung von Kellan Lutz in der Hauptrolle: der mag bei „Twilight“ als großer Bruder ganz passabel gewesen sein, als tragende Figur einer solchen Geschichte taugt er aber einen Dreck und wirkt stellenweise so als sei er die tumbe Figur aus einer Parodie. Die Story ist ok, aber frei von nennenswerten Wendungen, Überraschungen ect. Aber der größte Aufreger ist für mich der geklaute Look. Der ganze Film wirkt wie ein Zusammenschnitt von Deleted Scenes aus „300“, ist aber dann doch blutärmer und einfach dreist entwendet, die Lovestory kommt ebenso ohne Höhepunkte aus … vergessen wirs. Schade daß der Regisseur mal so gut war daß er einst „Cliffhanger“ und „Stirb langsam 2“ gemacht hat, hier hat er zwar Handwerklich ein paar krachende Momente hinbekommen, aber die helfen oder entschädigen kein Stück bei dem scheußlichen und dürftigen Rest. Wenn dies eine Kinoserie werden sollte setzt sich sich direkt selsbt wieder ab.

    Fazit: Videospielartige Verfilmung die alle brauchbaren Ansätze verschenkt!
    Marcel P.
    Marcel P.

    115 Follower 251 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2016
    Die Optik des Streifens passt gut. Was man von der Handlung und Darstellern kaum behaupten kann. Kellan Lutz ist unsymphatisch und überfordert
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. Mai 2014
    Aus Gründen auch immer erbarmt sich Zeus der Menschen und beschließt einen Halbgott mittels einer menschlichen Mutter gebären zu lassen, auf das er später wenn er mal groß ist, das Land von seinem tyrannischen Vater befreie.
    Hercules hat nen eifersüchtigen und missgünstigen Bruder an der Backe den er gleich mit umhauen muss.
    Natürlich tut er das weniger für sein Volk als viel mehr wegen seiner Angebeteten, der Prinzessin von Kreta.

    Man der Film ist so scheiße ...... Dwayne Johnson kanns nur besser machen, und Brett Rattner nur besser inszenieren.
    Denn was wiederum Renny Harlin hier abliefert ist übler uberteuerter Trash.
    Schon die Startsequenz des Films ließ nicht nur mich sondern auch größere Teile des Saals raunen.
    Wo man schon in den ersten Sekunden Bogenschützen sieht, die wie aus dem Nichts ihre Pfeile auf den Bogen bekommen und das in einer Schleife. Animation in der billigsten Art und Weise.
    Und diese 08/15 Animation zieht sich den Film über fort. Da kommt nen Löwe vor dem man im Kino ansah das es ne Schaufensterpuppe sein könnte, sichtbare GreenScreen-Kameraaufnahmen, Größenungereimtheiten von Personen (Kollosseum). Wer sich diesen CGI-Trümmerhaufen im Kino ansieht braucht nicht drauf achten, er sieht es ohne Weg- oder Drübersehen zu können.

    Storytechnisch derselbe Salat. Was für ne Milchbrötchen-Liebesschnulze ist denn gemacht worden? Ebenso viele Schmachteinlagen wie in einer Oper von Verdi werden dem Seher förmlich entgegen geschmettert. Schließlich guckt man ja Hercules.
    Wenns denn mal schauspielerisch gut verkauft werden könnte. Aber nen Film voller B-Promis und Statisten gepaart mit animierten Kunst-Menschen vermag auch das nicht.
    Ganz unschön ist zudem das in einigen Kampfeinlagen dreist "300" kopiert wurde. Slow-Motion Szenen mit haargenau denselben Choreografien wie sie "300" bietet, sind unter der Gruppe der 20 Soldaten im Höhlendurchgang zu sehen.

    Fazit:
    Rundum billig, fühle ich mich an die Discounter-Marke von REWE erinnert. "JA!" sage ich zum Abspann des Films und habe erfreut eine Faust geballt und mich selbst gelobt das ich bis zum Schluss sitzengeblieben bin.
    Das Teil wird aus meiner Erinnerung getilgt.
    Alexander
    Alexander

    12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2023
    Der Film war Klasse und unterhaltsam, es gab viel Action- und Kampfszenen, zudem wurde die Story dazu dementsprechend gut umgesetzt. Was ich mir unter einen Hercules vorstellte, wurde auch dementsprechend es im Film demonstriert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 8. April 2015
    So schlecht, Held geht ins Exil, kommt ala Gladiator wieder in die Heimat zu seiner Geliebten und will den bösen töten, kotz würg und völlig einfallslos
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