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    Haus Tugendhat
     Haus Tugendhat
    30. Mai 2013 Im Kino | 1 Std. 56 Min. | Dokumentation
    Regie: Dieter Reifarth
    |
    Drehbuch: Dieter Reifarth
    Besetzung: Ernst Tugendhat, Daniela Tugendhat, Ruth Guggenheim-Tugendhat
    User-Wertung
    3,0 2 Wertungen, 2 Kritiken
    Filmstarts
    2,0
    Bewerte :
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    Inhaltsangabe

    FSK ab 0 freigegeben

    Das Haus Tugendhat wurde 1930 fertiggestellt und befindet sich im tschechischen Brno. Mit seiner modernen Architektur versuchte Architekt Mies van der Rohe einen sozialutopischen Anspruch zu verwirklichen. Der Auftraggeber von van der Rohe war das Ehepaar Grete und Fritz Tugendhat. Die Aufbruchsstimmung zwischen den zwei großen Weltkriegen, die Okkupation durch Nazideutschland, Vertreibung und Emigration der Familie Tugendhat in die Schweiz und nach Venezuela, die ersten Nachkriegsjahre, in denen das Haus als private Tanzschule diente und die Jahrzehnte danach werden im Film thematisiert. Anfang der 50er Jahre wurde die Villa zum Therapiezentrum für wirbelsäulengeschädigte Kinder und blieb es die nächsten dreißig Jahre. 2001 erklärte die UNESCO das Haus wegen seiner universellen Bedeutung als architektonisches Kunstwerk zum Weltkulturerbe. 2010 begann die aufwendige Restaurierung des Hauses Tugendhat.

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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    2,0
    lau
    Haus Tugendhat
    Von Katharina Granzin
    Im tschechischen Brno steht eines der herausragenden Bauwerke der architektonischen Moderne: die Villa Tugendhat gebaut von Mies van der Rohe in den Jahren 1928-1930. Das  Haus gehört zum Weltkulturerbe der Unesco, doch der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich ist es erst seit 2012. Vorausgegangen sind Jahre unfruchtbarer Verhandlungen über die Restitution des Gebäudes an die Familie der eigentlichen Eigentümer, die das Haus einer Stiftung zur Denkmalpflege hatte übergeben wollen. Die Familie Tugendhat, zum deutsch-jüdischen Großbürgertum gehörig, wohnte selbst nur acht Jahre in ihrem Haus und musste nach dem „Anschluss“ der Tschechoslowakei an Hitlerdeutschland emigrieren. Eines der Kinder, der Philosoph Ernst Tugendhat (ebenfalls Jahrgang 1930), bekennt in dem Dokumentarfilm „Haus Tugendhat“, er sei mitunter ein bisschen eifersüchtig gewesen auf das Haus, habe er doch oft das Gefühl g

    Trailer

    Haus Tugendhat Trailer DF 1:41
    Haus Tugendhat Trailer DF
    1.737 Wiedergaben
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Ernst Tugendhat
    Rolle: Himself
    Daniela Tugendhat
    Rolle: Herself
    Ruth Guggenheim-Tugendhat
    Rolle: Herself
    Ivo Hammer
    Rolle: Himself

    User-Kritiken

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2013
    Im Grunde baut Frau Granzin ihre unqualifizierte Ablehnung des Films auf ihr eigenes Mißverständnis: sie erwartet einen architekturhistorischen Film, einen der das "kulturhistorische Denkmal" feiert, aber stattdessen habe man ihr einen Personen-Film vorgesetzt. Anders ausgedrückt: sie wollte einen Film über eine Sache, aber man gibt ihr einen über Menschen. Sie wollte einen Kommentar-Film und kriegt einen, der auf die nachträgliche ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2013
    Der Film, den ich bei einer Vorpremiere in München gesehen habe, ist weder konfus noch zu lang. Im Gegenteil. Er zeichnet sich gerade dadurch aus, daß er genau hinschaut und die Leute vor der Kamera nicht als Staffage benutzt. Er läßt sie zu Wort kommen und hört ihnen zu. Es gibt wenige Filme, denen es gelingt so facettenreich von Architektur zu erzählen. Zum Glück tauchen die üblichen Verdächtigen (Kunst- und Architekturkritiker) nur ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland Tschechische Republik
    Verleiher Pandora Filmverleih
    Produktionsjahr 2013
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat Dolby Digital DTS
    Seitenverhältnis 1.85 : 1
    Visa-Nummer -
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