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    Ein Gauner und Gentleman
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    2,8
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    14 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.497 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Der Film wirkt wie ein Geist aus einer anderen Zeit. An sich ganz nett gemacht und auf die richtige Art altmodisch, aber eben auch leider nichts besonderes bzw. Liefert er nichts was wir nicht sowieso schon kennen. So verliert sich der Film doch schnell in der Menge. Größter Pulspunkt bleibt aber Robert Redford, der wie immer großartig ist.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    Ein müder Abschied von Sundance Kid.
    Mit The Old Man & the Gun sah sich das Kinogängervolk eingeladen, Robert Redford in den Schauspieler-Ruhestand zu verabschieden. Bloß mit diesem Film wurde der Kinobesuch (viel-)leicht kein Fest - auf heimischen Bildschirmen sogar ein (Beinah-)Kandidat zum abbrechen, vorspulen oder umschalten.

    Was das werden sollte, lässt sich wohlwollend ganz einfach denken: erfrischend altmodisch.
    Doch das Gebotene kommt oft arg bieder inszeniert rüber und ist vor allem inhaltlich zu wenig ein Bringer, noch dazu mit der Score musikalisch viel zu oft und stellenweise übel dick untermalt- eher übermalt oder zugedudelt. Lieder gibts auch ein paar, die sind allgemeinverträglich.

    Inszeniert von David Lowery (Ghost Story, 2017), basierend auf einem Zeitungsbericht über Forrest Tucker, einem Gefängnisdauergast und Serienausbrecher. Robert Redfort (82) spielt hier nun einen Serienbankräuber - im Stil eines gealterten Sundance Kid. Wieder mal auf der Flucht begegnet er mit Köpfchen Sissy "Carrie" Spacek (70) - und der Anfang ist verdächtig mit Abstand schon der beste Teil des Films zu sein. Danny Glover (72) lebt auch noch, ist in seiner kleinen Komplizen-Rolle aber kein Faktor und total austauschbar. Casey Affleck mimt den Gesetzeshüter, der mehr oder weniger das verbrecherische Treiben stoppen möchte - der Cop-Typ hat Charakter zu bieten, doch diese halbwegs interessante Person macht in dem Fall alles nicht wesentlich aufgeweckter oder lebendiger, weil der Typ der müdeste im Film ist.

    Ein Gauner & Gentleman kann insgesamt ziemlich bald lau, langatmig, eintönig, oft gesehen, ohne gewinnbringende, besondere, ganz eigene Zutaten zu uninteressant ankommen. Mit dem Anteil Wiederholungsprogramm läuft es höhepunkt- und verwicklungsarm ab und kann über die Laufzeit sogar zum Einschlummern einladen.
    Die Vorstellung, in der ich war, war mit ca.160 Besuchern ausverkauft - keine Teenager darunter, und danach sahen reihenweise Leute offensichtlich nicht begeistert vom Film aus.

    Ein 60er-70er-Jahre-Film der entbehrlichen Art, hergestellt im Jahr 2018. Keine große Karriere-Sternstunde zum Abschied für Robert Redford und mir sicher nie im Leben einen zweiten Blick wert.

    Ohne das geziehlt zu wollen, sah ich ab Butch & Sundance (1969) bis auf zwei jeden Film mit Redford aus den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren - und keiner von denen wurde meiner Erinnerung nach in Sachen Unterhaltungswert von diesem Abschieds-Film übertroffen.
    Immerhin bin ich nun daran interessiert, irgendwann noch Fauss & Halsy und Downhill Racer ansehen zu wollen, die mir ziemlich sicher auch mehr bringen werden.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    121 Follower 687 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. August 2020
    Ein wirklich schöner Film, kein Blockbuster, keine Filmkunst. U.S. Filme sind häufig dann sehr stark, wenn Amerika in den geschichtlichen Rückspiegel schaut. Das kann ein sehr kritischer Blick sein, in diesem Fall ist es einfach nur gute Unterhaltung. Einen jüngere Zuschauerkreis wird das weniger ansprechen, das muss aber auch nicht sein. Uns hat dieser Film, an einem Freitagabend nach einer anstrengenden Woche gesehen, sehr gut getan und gefallen.
    MrBean
    MrBean

    13 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. November 2019
    Bin total enttäuscht von diesem Film. Die Hauptdarsteller und auch die Story hätte etwas Besseres verdient. Wirre Abfolge und eine unerträgliche Akustik, Synchronisation und Musik Grotten schlecht.... Kann man nur alkoholisiert überleben.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. September 2019
    Mich hat wohl am meisten überrascht daß dies auf einem wahren Fall fußt: es wirkt wie ein perfekt auf Robert Redford zugeschnittenes Drehbuch. Genau genommen dessen große (und dabei sehr kleine) Abschiedsvorstellung: die Rolle eines Gauners der mit einem Lächeln und ein paar lustigen Sprüchen reihenweise die Banken ausraubt und dabei mit seinem Charme jeden becirct der ihm begegnet ist eine Verbeugung vor der Person Redford. Titel wie dieser werden heute eigentlich auch gar nicht mehr gemacht, es wirkt wie ein Film der in den 70ern gedreht wurde und in der Zeitkapsel bis jetzt gewartet hat. Demzufolge ist nicht viel mit Tempo, Action oder großer Spannung, es ist statt dessen eine filmische Räuberpistole die man fröhlich lächelnd anschaut. Das erreicht zwar nur ein kleines, aber sehr dankbares Publikum.

    Fazit: Sympathische und sehr kleine Charmeoffensive mit der sich Robert Redford wohl von der Leinwand verabschiedet . aber wenigstens sehr gelungen!
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. September 2019
    Ich zitiere mal..., oder fasse die anderen Kritiken zusammen: gemütlich, behäbig, langweilig, ganz süß, charmant, zu betulich mit Hang zum Kitschigen. Bemerkenswert dabei, wie respektvoll man, verdienter Weise, mit der Legende Robert Redford umgeht. Ja, auch ich fand den Film ziemlich fad und habe es auch nicht bis zum Ende geschafft, abgesehen davon, dass ich zwischendurch von meinem Sitznachbarn wegen zu lautem Schnarchen öfters angeknufft wurde. Der Vorspann mit 6(!) involvierten Produktions-Firmen ließ schon erahnen, dass es wohl nicht der Filmstoff ist, bei denen die großen Studios die Schatulle öffnen. Was man dem Film zweifelsfrei zugestehen muss, Robert Redford, Sissy Spacek und Casey Affleck, das ist schon solides Schauspiel- nützt aber nix, der Film kommt von Anfang an nicht so recht in die Puschen. Der Stern ist für Redford, weil er (unbegreiflicher Weise) für sein Schauspiel nie einen Oscar bekommen hat.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2019
    Ein netter Film ohne besondere Höhen und Tiefen, ein wenig Tiefgang und eine kleine Botschaft zum Sinn des Lebens. Weiterhin keine Leichen und kein Sex, was sehr positiv ist, ein wenig Pferderomantik und auch echte zwischenmenschliche Romantik und Flirt. Aber das gibt bereits der Trailer alles wieder, leider auch alle kleinen Witze und Gags.
    Man wird angenehm unterhalten, leider ging dem Drehbuch im zweiten Teil die Logik verloren und das Ende hat was Sinnloses, das hätte man runder hinbekommen können.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    557 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. April 2019
    EINER, DER´S NICHT LASSEN KANN

    Und dabei dachte ich schon, All is Lost war Robert Redfords letzter Film vor der Kamera. In diesem Ein-Personen-Survivaldrama hatte der smarte Weltstar mit diesem einnehmenden, sympathischen Charisma ja eigentlich schon den sinnbildlichen Schlussstrich seiner kinematographischen Existenz gezogen, mit der Hoffnung auf Neuanfang am Ende – und wäre dann de facto auf dem Weg in den künstlerischen Ruhestand, wo man als Künstler ohnehin nicht wirklich untätig bleiben kann. Doch so abhängig von dem, was sie können, das ist nicht nur Clint Eastwood, sondern auch der Gründer des Sundance Filmfestivals und ewiger Partner des Paul Newman. Filmedrehen macht Spaß, das Know-How schütteln diese erfahrenen Haudegen aus dem Ärmel, so wie die Rolling Stones ihre Musik. So leicht und schmerzbefreit meistert auch der mit 82 immer noch gut aussehende Rotschopf (natürlich nachgefärbt) seine bislang jüngste – und diesmal vielleicht wirklich letzte Rolle vor der Kamera: Als Gauner & Gentleman, unter der Regie von David Lowery (A Ghost Story) und mit einem entwaffnenden Charme, der ihm völlig nachvollziehbar den eigentlich unverdienten Mammon in die Hände fallen lässt. Für das Füllhorn unter Aufsicht von Fortuna hat der wohl zuvorkommendste Bankräuber der Kriminalgeschichte zumindest eine Zeit lang die Exklusivrechte. Gemeinsam mit zwei weiteren Gaunern, die so wie er schon längst den Ruhestand genießen könnten, erleichtert der Senior sämtliche Geldinstitute quer über den nordamerikanischen Kontinent um Tausende Dollar – wenn nicht gar um Millionen. Doch um Geld geht es der Rentnergang nicht wirklich. Wo andere zum Fischen fahren oder ihre Briefmarkensammlung erweitern, rauben die drei alleinstehenden Herren eben Banken aus – man gönnt sich im Alter ja sonst nichts. Und da Verbrechen wie hier geradezu glücklich machen, hat zumindest der von Robert Redford verkörperte Gentleman mit Hut, Trenchcoat und falschem Bart ein motivierendes Lächeln auf den Lippen. Bei Lowerys True Crime Story sieht man wiedermal – mit Manieren und Höflichkeit kommt man anscheinend weiter. Und hat die Gunst der Bestohlenen sogar auf seiner Seite.

    Die ganze Review lesen? Auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/04/23/ein-gauner-gentleman/
    beco
    beco

    56 Follower 329 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 23. April 2019
    Ein typisch amerikanischer Redford Film, nicht unsympathisch, aber doch oberflächlich mit Hang zum Kitschigen. Die Figuren bleiben blass, ihre Bewegründe werden nicht deutlich, ein aufrichtiges Interesse an den Figuren entwickelt der Film nicht.
    Entäuschend
    sieglinde P.
    sieglinde P.

    9 Follower 39 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. April 2019
    Seit ich ins Kino gehe, ist Robert Redford einer meiner männlichen Lieblingsstars. Jetzt hat er angekündigt, dass dieser Film seine letzte Rolle ist. Er macht Schluss mit seiner aktiven Schauspielerkarriere. Mit froher Erwartung ging ich deshalb in diesen Film. Muss aber leider sagen. Es war eine große Enttäuschung was dieser Streifen bot. Mein Rat, lieber Robert Redford halte dein Versprechen. Forrest Tucker (Robert Redford), ein ins hohe Alter gekommener Bankräuber, kann es einfach nicht lassen. Obwohl er schon siebzehnmal im Gefängnis saß, aus denen er immer wieder erfolgreich ausbrach, geht er weiter seiner Passion nach, Banken zu überfallen. Mit zwei seiner Kumpel, Teddy (Dany Clover) und Waller (Tom Waits) als „Over-The-HillGang” überfielen sie in den 70igern und 80igern jede Menge Geldinstitute quer über der USA. Diese Bande von älteren Gangstern setzte sanften Charme statt Gewalt ein, um ihre Millionen zu erbeuten. Tucker ließ sich nie vom Alter, oder den Erwartungen oder Regeln anderer beeindrucken, sondern wollte an seinem Lebensabend die Krönung seiner kriminellen Karriere erleben. Wenn Raubüberfälle schon seine einzige Begabung waren, dann wollte er diese verdammt noch mal perfektionieren, egal wie schwer dieser Traum zu realisieren war. Nach einem gelungenen Banküberfall triff Forrest zufällig die große Liebe seines Lebens Jewel (Sissy Spacek), die trotz seiner ungewöhnlichen Passion zu ihm hält. Auf der Gegenseite ist es Detective John Hunt (Casey Affleck) der sich akribisch an die Arbeit macht um diese Gauner zu erwischen. Es endet damit, dass Tucker zum 18ten Mal einsitzt und seiner Freundin versprechen muss, nicht wieder auszubrechen. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Ein Abgesang von einem großen Schauspieler und Star, der ein bisschen Weh tut. 94 Minuten – kein Vergleich mit seinen großen Rollen.
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