Deep Blue Sea: Kritiken

Was für eine Enttäuschung! Da macht Renny Harlin endlich mal wieder einen neuen Film und dann kommt da so ein Mist bei raus! „Deep Blue Sea“ sollte wohl spannend sein, war aber leider das genaue Gegenteil: gähnende Langeweile. Die digitalen Haie sahen miserabel aus und wirkten ziemlich plump (besonders die ruckeligen Animationen). Sehr enttäuscht war ich von Samuel L. Jackson, der in diesem Film eine (für ihn ungewöhnliche) schlechte und flache Performanz zeigte. Das übertriebene Ende war komplett daneben.

Fazit: Bei allen Hai-Filmen, die mittlerweile existieren, springt dieser als Horror-Actionfilm deutlich heraus.

Ich liebe diesen Film !

Klar, die Story ist jetzt nicht so innovativ, kluge Haie, mit dessen Hilfe Alzheimer geheilt werden kann, aber scheißegal :D

Samuel L. Jackson, LL Cool J. & der "Rest" machen es gut, die Action ist klasse gemacht, ob in der Station oder auf dem Wasser!
Klar, manchmal ist das CGI schon deutlich zu sehen (Papagei oder Hubschrauber vor einem Horizont), aber irgendwie immer noch lieber so, wenn die Sets echt sind & die Schauspieler damit "interagieren" können.
Als heutzutage, wo die Schauspieler teilweise nur noch vor einen "Greenscreen" stehen!

Ein sehr spannender Film, der es in sich hat. Die Handlung war gelungen und die Spannung war vorhanden. Ebenfalls gab es zwei gute Jumpscares, obwohl der Film kein Horrorfilm ist. Einige Szenarien waren etwas übertrieben und man hätte sich das ein oder andere Ende für einige Protagonisten gewünscht. Insgesamt ein guter Film, den man sich gelegentlich anschauen kann.

Für mich ist "Deep Blue Sea" ein würdiger Generationsnachfolger von "Der weiße Hai", auch wenn er nie die atmosphärische Dichte des Hai-Schockers von Steven Spielberg erreicht. Dafür ist DBS cooler, stylischer und noch intensiver gefilmt. Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen, der heimliche Star ist hier eindeutig Thomas Jane. Der Film bietet neben optischen Highlights und der guten Besetzung auch tolle Schockmomente und einen ultracoolen Soundtrack, den LL Cool J beigesteuert hat. Der Rapper spielt auch eine der wichtigeren Rollen im Film. An meiner Kritik werden sich sicherlich einige aufreiben, aber ich finde die coole Inszenierung von "Gottes ältester Tötungsmaschine" (Zitat aus dem Film) einfach nur stark und hab den Film auch schon mehrere Male gesehen.

Regisseur Renny Harlins (*Stirb langsam 2*, *Cliffhanger*) letzter großer Erfolg bietet klaustrophobischen Grusel, hübsche Effekte und erfreulicherweise auch Selbstironie (Koch LL Cool J!).

Aus zwei mach eins – hier hat man sich „Der weiße Hai“ und „Stirb langsam“ vorgenommen und daraus einen Film gestrickt. Wie so oft bei derartigen Konstrukten ist das eigentliche Opfer vor allem die Logik: die Haie durchbrechen Panzerglas, scheitern aber an einer Ofentür? Wieso sind die Haie im freien Wasser raketenschnell und in den Fluren immergerade so schnell daß die fliehenden Opfer gerade noch so davonkommen? Wer anfängt Logik und alles weitere zu hinterfragen wird schnell fündig – aber wozu sollte man das tun? Wenn man sich diesen Film anschaut sollte man darauf gefasst sein was es ist: ein harter, schneller Actionkracher in dem Schockeffekte und krasse Explosionen die Hauptattraktion sind und nicht eine tiefgehende Story. Und wie immer bei derartigen Filmen gilt: wenn man es akzeptiert daß nicht alles logisch ist und versucht seinen Spaß daran zu haben funtioniert daß sogar. Handwerklich perfekt ist er eigentlich (nur die Haie selber sindziemlich schlechte Computergrafik), toll besetzt ebenfalls (mit Samuel L Jackson, „Punisher“ Thomas Jane und „Good Will Hunting“ Doc Stellan Skarsgard) und schweißtreibend, rasant und hochspannend. Ein Fest für Actionfans.Fazit: Hart und brutal, aber superspannend und rasant inszeniertes Haiabenteuer mit mittelmäßiger Logik!

Keine Frage: Star-Regisseur Steven Spielberg hat es mit seinem legendären Hai-Thriller 'Der weisse Hai' für die heutigen Filmemacher nicht einfach gemacht, denn die gefrässigen Biester tun sich seit dem Mega-Erfolg des modernen Horror-Klassikers meistens sehr schwer auf der grossen Leinwand und erreichen den hohen Terror-Faktor so gut wie nie. Bei 'Deep Blue Sea' verhält es sich nicht viel anders, denn auch wenn der Film von Stirb Langsam 2-Regisseur Renny Harlin nur zu gerne ein 'Weisser Hai' für eine neue Generation sein will, so scheitert er genau an diesem Vorhaben. Allzu viele Vergleiche sollte man ohnehin nicht machen, denn schlussendlich wirkt 'Deep Blue Sea' dann doch eher wie ein Horror / Science-Fiction Verschnitt der zumindest Story mässig eher an 'Jurassic Park' erinnert und sich dabei auf zu viele digitale Spielereien beruft - der wahre Horror, und vor allem der Realismus, bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Der Film ist jetzt schon etwas älter und man muss natürlich bedenken, dass die Filmemacher zu der Zeit noch nicht so viele Möglichkeiten hatten. Aber leider finde ich den Film sehr schlecht gemacht, vorhersehbar, nicht wirklich spannend, teilweise unlogisch und sinnfrei. Da gibt es auf jeden Fall bessere Hai-Filme.

"Deep Blue Sea" bietet leider übelst schlechte animationen bei einem film, der so schlecht garnicht ist von der story...aber echt nicht gut umgesetzt leider!