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    Spotlight
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    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Wichtiger Film über den Missbrauch der Kirche. Erst jetzt im Jahr 2021 reagiert endlich die katholische Kirche und sieht es als Straftat
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    "Spotlight" demonstriert auf beeindruckende Weise, wie Filme auf den/die Zuschauer/in wirken können. Von der ersten Sekunde an war ich gefangen vom Tempo und der Erzähltechnik dieses Films. Auch wenn ich die "Story", wie es im Film immer so schön hieß, schon kannte, durchlebte ich alle Wendungen der Handlung und Gefühlsschwankungen der Schauspieler/innen in Echtzeit mit. Innerlich drückte ich dem Spotlight-Team die Daumen und hoffte, dass die "Story" über Kindesmissbrauch in der Kirche erfolgreich in der Zeitung gedruckt würde. Die Wahrheit über die größte Vertuschung in der Geschichte der Kirche MUSSTE einfach ans Licht kommen. Doch immer wieder erschrak ich, wenn dies von zwielichtigen Gestalten verhindert werden sollte. Schlussendlich gelangt aber jede noch so unbequeme Wahrheit an die Öffentlichkeit. Sensationeller Film, den man jedoch sehr aufmerksam sehen sollte, da gerade zu Beginn mit vielen verschiedenen Namen hantiert wird. So stellte ich mir nicht nur einmal die Frage: "Wer war das jetzt noch mal schnell?"
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2017
    Der Trailer und die Themantik sind vielversprechend. Die Besetzung ist stark, dennoch ist der Film eher lau. Der Blickwinckel wird nur auf Spotlight gehalten. Weder wird das Ausmaß an Schaden bei den Opfern gezeigt, noch die Vertuschungsabläufe in der Kirche. Ich meine damit, dass kein direkter Einblick gewährt wird. Man ist nur im Blickpunkt eines Reporters, der mit dem einen oder dem anderen einen Dialog führt. Am Anfang ist es noch spannend, aber man wartet vergebens auf die Steigung des Spannungsbogen. Nach fast zwei Stunden wird es richtig langweilig, weil letztendlich nur noch die Frage aufkommt, ob der Artikel veröffentlicht wird, oder nicht. Das lag aber nicht an der Kirche und ihre großartigen Vertuschungsversuche, sondern allein aufgrund von bürokratischen Sentenzen. Letztendlich nur ein Möchtegern-Film, wie angeblich seriöse Journalisten arbeiten und daher eher enttäuschend. Man hätte so viel aus diesem Film machen können.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    284 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "Spotlight" von Thomas McCarthy ist ein Film, bei dem ich nicht so recht weiß, wie ich ihn finden soll. Einerseits fand ich ihn spannend, was an der hervorragenden Ensembleleistung, dem konzentrierten Erzähltempo und dem packenden Drehbuch liegt. Andererseits fiel es mir schwer, mich in die Figuren hineinzuversetzen. Mein Eindruck war, dass mir ein Großteil des emotionalen Ausmaßes des Skandals für die Hauptfiguren der Journalisten verborgen blieb, weil ich nicht nur nicht aus Boston komme und keine gläubige Katholikin, sondern als Atheistin noch nicht einmal überhaupt gläubig bin. Das mindert in keinster Weise den Schock und das Entsetzen darüber, was Kindern von Menschen, die vorgaben, sie schützen zu wollen, angetan wurde - das kam im Film sehr gut rüber und hat mich tief getroffen. Aber mir fiel es schwer, beispielsweise nachzufühlen, wie der Glaube der Journalisten durch den Skandal erschüttert wurde, was in dem Film ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt.

    Fazit: Ein durchaus sehenswerter Film, der sehr gut gespielt, spannend erzählt und wichtig ist. Aber ein paar Aspekte sind doch sehr stark kulturell gebunden und für Außenstehende nicht hunderprozentig nachempfindbar.
    Jonathan S.
    Jonathan S.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
    Sehr ehrlicher dramatischer Film mit einer tollen Story und einem grandiosem Drehbuch. Schauspielerisch gibt es auch nichts zu meckern. Verdienter Oscar.
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. August 2016
    Ich glaube wir täuschen uns, wenn wir den Film in höchsten Tönen loben. Die Story, ja die geht ins Mark, die bewegt, die rüttelt einen auf. Sollte sie jedenfalls. Das ist auch gut so. Die Umsetzung ist allerdings ziemlich zäh, langatmig und bewegt auch nicht so richtig. Im Vordergrund stehen die Journalisten, nicht etwa die missbrauchten Kinder. Hier und da mal ein Erwachsener, der mehr oder weniger gefühlsbetont seine eigene Missbrauchsgeschichte erzählt, mich aber, wie ich ehrlicherweise zugeben muss, nicht so richtig erreicht. Der Film kratzt leider nur an der Oberfläche und man weiß nicht, ist er nun ein Statement für guten Journalismus oder will er den Kindesmissbrauch durch die Kirche anprangern? So richtig kann er sich nicht entscheiden. Der Film tendiert fast zu einer gespielten Dokumentation. Sehr nüchtern, sehr langatmig, schon mal, weil man ja auch weiß, worauf der Film hinausläuft. Ganz ehrlich, von mir hätte es den Oscar nicht gegeben. Ist wieder so ein typischer Oscar Gewinner: Thema wurde verfilmt, wir haben es gewürdigt, Thema abgehakt. Und nun? Redet noch einer über diese Thematik? Nein! Ganz schnell wieder totgeschwiegen. Ist ja die Kirche. Parallelen zu ähnlichen Vorfällen in Deutschland sind durchaus erkennbar, vermutlich gewollt und der Seitenhieb im Film wurde vom aufmerksamen deutschen Zuschauer auch zur Kenntnis genommen. Nun sollte man den Film aber nicht schlechter machen als er ist, weil die Thematik zu wichtig ist. Schauspielerisch ganz klar overdressed. Keiner der Stars muss hier wirklich an seine Grenzen gehen. Rachel McAdams und Mark Ruffalo nominiert für die Nebendarsteller-Oscars, naja..., sehr skeptisch, obwohl ich beide sehr gerne sehe. So ein bisschen Glänzen in den Augen ist noch lange kein Beleg für emotionales Kino. Nicht desto trotz ist das natürlich solides Schauspielhandwerk. Bei allen. Zusammenfassend muss ich sagen, ja, ich glaube ich bin ein bisschen enttäuscht und finde den Film ein wenig überbewertet.
    Davki90
    Davki90

    35 Follower 252 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2016
    Ein Drama mit Starbesetzung. "Spotlight" handelt von einem Journalistenteam, dass den Missbrauch in den Katholischen Kirchen aufdecken will! Er wird wie ein Krimi erzählt, man sieht, wie sie die Opfer und deren Angehörigen befragen. Im Cast befindet sich u.a Rachel McAdams, Mark Ruffalo und Michael Keaton. Oscars gab es für das beste Originaldrehbuch und für den besten Film.
    Erwinnator
    Erwinnator

    63 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2016
    Konnte ich glücklicherweise dann doch noch im Kino sehen. Best Picture? Weiß ich nicht, gefallen hat er mir aber auf jeden Fall. Starke Leistungen aller beteiligten, wobei Ruffalo mir am Besten gefallen hat.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 282 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2016
    Dieser Film hat in der Tat den Oscar für den besten Film gewonnen, was mich aber merklich garnicht beeindruckt und in diesem Fall überhaupt nicht. Denn: ich sah eine Kritik in der er zerrissen wurde, mit einer sehr guten Begründung die ich völlig nachvollziehen kann: es ist ein „Wikipedia-Film“. Dies bedeutet: der Film ist nichts weiter als ein abhandeln diverser realer Fakten die dem Zuschauer vermittelt werden sollen, als würde man einen Artikel von wikipedia abarbeiten. Das geschieht dann in endlosen Dialogen die aber eigentlich nur die schlichten Fakten die dem Film zu Grunde liegen dehnen: ja, es gab leider Mißhandlungen, ja, die Kirche hats gedeckt, ja, eine Handvoll großartiger Journalisten ließ die Nummer auffliegen. Aber trotzdem: auch wenn das Thema brisant ist und die ermittelnden Figuren von einem tollen Starensemble gespielt werden: es gibt eigentlich keinen Grund warum diese Nummer in Filmform gepresst gehört; nichts was der Film bringt, zeigt oder gar „Leistet“ kann nicht auch in einem ordenlichen Artikel sachlicher und kürzer präsentiert werden.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Meine Antwort auf die Frage, ob "Spotlight" bei den Oscars zurecht als bester Film ausgezeichnet wurde, ist ein ganz klares Ja - und dafür gibt es viele Gründe.

    Das fängt schon bei der wichtigen Thematik und der Geschichte an, die auf wahren Begebenheiten beruht:
    Priester missbrauchen zahlreiche Kinder, die meist aus armen Verhältnissen stammen. Die Kirche vertuscht die Vorfälle und obwohl es immer wieder passiert, schaut auch die Presse weg.
    Aber wenn man dann den Film sieht, kann man selbst nicht mehr wegschauen.
    Denn egal ob man Kinder hat oder nicht, egal ob man in die Kirche geht oder nicht, egal ob es einen persönlich betrifft oder nicht, das Thema Kindesmissbrauch geht an niemanden vorbei. Es lässt einen nie kalt, wenn man in den Nachrichten sieht oder hört, dass wieder ein Kind missbraucht wurde. Dabei ist es zweitrangig, ob es wie in diesem Thriller/Drama Priester waren, oder Eltern, Lehrer, Verwandte, Nachbarn oder sonst wer. Täter, Vorfälle und Beispiele gibt und wird es leider auch weiter zahllose geben. Somit könnte der Film mit der Thematik kaum aktueller sein, obwohl er 1976 startet und kurz darauf 2001 weitergeht.

    Jedoch bringt solch eine große Thematik keinen Film etwas, wenn man die Geschichte nicht richtig erzählen und rüberbringen kann. Aber „Spotlight“ gelingt das auf großartige Weise und der Film schafft es nach einem etwas langsamen Einstieg den Zuschauer so sehr zu packen, wie es nur wenige Filme schaffen. Denn obwohl man das Ende bereits kennt, fiebert man vor allem bei den späteren Dialogen mit und es entsteht eine unglaubliche Spannung, welche mit der Länge Films immer größer wird.
    Man verfolgt die Journalisten bei ihrer Arbeit und wird dabei immer genauso geschockt, wie diese selbst, wenn neue Fakten aufgedeckt werden, Opferbefragungen stattfinden und gezeigt wird, wie vorher alles vertuscht wurde. Stück für Stück steigert sich der Film, so wie sich das gehört und verliert sich dabei nie in irgendwelche anderen Nebengeschichten. Hier wird einzig und allein die Geschichte um die Missbräuche erzählt. Keine unnötigen Liebesgeschichten, keine privaten Dramen der Journalisten oder anderer Beteiligten, die von der Thematik ablenken. Es gibt eine klare Linie von der dieser Film nie abkommt und somit den Zuschauer nie loslässt, da man nicht wegen einer weniger interessanten Nebengeschichte zwischendurch abschaltet oder sich langweilt.

    Der Cast steht dieser großartigen Regie und dem ebenso großartigen Drehbuch in nichts nach.
    Wir haben hier unter anderem Michael Keaton, Mark Ruffalo und Rachel McAdams welche allesamt, wie auch der restliche Cast eine großartige Performance abliefern. Hervorheben muss ich hier aber Liev Schreiber, der den neuen Chefredakteur „Marty Baron“ spielt und dabei einfach unglaublich ist.
    Alle machen ihre Arbeit als Journalisten auf verschiedene Art und Weise, zeigen dabei stets verschiedene Emotionen und tragen den Film dabei immer mit guten bis sehr guten Dialogen voran - dabei sticht vor allem ein lauter Ausraster gegen Ende hervor.
    Aber abgesehen von diesem Ausraster, sollte man als Zuschauer hier keine Gewalt, Action oder ähnliches erwarten. Der Film lebt von seiner Geschichte, seinen Dialogen, seinen Schauspielern und der passend eingesetzten Musik, die immer dann eintritt, wenn es gerade ruhige Momente gibt.

    Was all das angeht, hätte man den Film nicht besser machen können - bis hierhin ist alles perfekt. Aber ein paar kleine Schwächen hat der Film dann doch.
    Der Einstieg ist nicht ganz so klasse, wie der Rest des Films und es dauert ein bisschen, bis man als Zuschauer richtig in der Geschichte drinnen ist. Und ist man dann richtig drinnen, gibt es zwischendurch immer mal wieder ein paar ganz kurze Momente, mit einer kleinen Prise Humor. Das ist jetzt nicht weiter schlimm, stört einen aber, wenn man gerade in einer so ernsten und wichtigen Geschichte voll drinnen ist und plötzlich von einem kleinen witzigen Moment kurz rausgerissen wird. Auf Humor hätte man bei der Thematik gut verzichten können.
    Und was die Länge von 128 Minuten angeht, die manche als zu lange empfanden, muss ich sagen: Ich fand sie genau richtig.

    Fazit:
    Der Film erzählt eine zeitlose und wichtige Geschichte um Kindesmissbrauch auf unglaublich packende und spannende Art und Weise. Ein sehr spannender Thriller mit zahlreichen dramatischen Momenten, die keinen Zuschauer kalt lassen werden.
    Unbedingt ansehen.

    Wertung: 5 von 5 Sternen
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