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    Stereo
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    103 Wertungen
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    9 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. September 2017
    Tja, soll man das gut oder schlecht finden: junge Filmjunkies die mal Regisseure werden, sich kultige und spezielle Thriller reinziehen und dann eben ihre eigene Version liefern wollen. On diesem Falle wars wohl die Absicht einen deutschen „Mindfuck Thriller“ abzuliefern. Darstellerisch hätte man es dabei auch kaum besser machen können, mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu hat man sich wirklich zwei deutsche Darsteller ausgeguckt die für diesen Anspruch mehr als geeignet sind. Da endet aber auch schon das Gute was ich sagen kann außer einem: egal ob man den Film gut oder (wie ich) mies findet, er läßt einen jedenfalls in keinem Fall kalt. Atmosphärisch dicht und durchweg roh, gewaltätig, überraschend und oftmals sehr blutig – damit beeindruckt der Film durchaus. Die Frage ist eben nur: will man das? Oder wäre einem eine gradlinige Handlung lieber? Keine Ahnung. Mir hats jedenfalls komplett nicht zugesagt.

    Fazit: Krasser Film, atmosphärisch dicht und mitreißend, aber ebenso abstoßend brutal und unangenehm verwirrend …
    bonetiket
    bonetiket

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juni 2016
    Das Cover klärt bereits den Twist gegen Ende des Films auf. Sehr starke Kamera und aussagekräftige Bilder jedoch schwache Story.
    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2015
    Für einen deutschen Film ist dieser Thriller richtig gut gelungen. Jürgen Vogel (bekannt aus "Die Welle") spielt einen Mann der scheinbar ein ganz normales Leben mit Freundin und deren Kind sowie einer Motorradwerkstatt führt, bis eine unbekannte Person (Moritz Bleibtreu) in sein Leben eindringt und für großes Durcheinander sorgt. Die Spannung des Films bleibt bis zum Schluss erhalten und die beiden Hauptdarsteller liefern ebenfalls ein sehr gutes Zeugnis ab!
    papa
    papa

    155 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2015
    Endlich mal wieder ein Thriller, der auf eine eigene Art stylish ist. Auch der Soundtrack ist klasse, er passt super zu der Atmosphäre und ist überhaupt nicht störend. Stereo kann außerdem noch durch ziemlich ordentliche Kameraarbeit punkten. Leider ist die Hintergrundstory und Begründung mit den ach so üblen und brutalen Gangstern zu abgegriffen und überzogen, was das Ganze leider sehr abwertet. Ziemlich wirrer, surrealer Film. Darsteller spielen durchschnittlich.
    Sir Hansen
    Sir Hansen

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2015
    Stereo ist ein gelungener Psycho-Thriller aus Deutschland, der eine gute Mischung enthält und anhand einer guten Menge an Spannung und einem fantastischem Cast hervorsticht. Zum letzerem Kritikpunkt kann man sagen, dass spoiler: (bis auf die verzogene Miene von Moritz Bleibtreu, wenn er versucht zu weinen)
    am Cast und deren Leistung nicht auszusetzen ist. Jürgen Vogel ("Erik") begleitet Einen ohne jene Ungeradlinigkeit durch den Film. Auch Moritz Bleibtreu ("Henry") überzeugt (bis auf das Weinen) in seiner Rolle. Beide sorgen für eine spannende Atmosphäre im Film. Besonders hervorrufen möchte man noch Georg Friedrich, der als Keitel, spoiler: der Kontrahent Eriks
    dem Ganzen die nötige Würze gibt, die es braucht, um abzuheben. Seine eigene, verstörte Art ist grandios und großartig anzuschauen.

    Stereo überzeugt in den erforderten Facetten, die ein Thriller braucht. Die Spannung ist da, die etwas düstere, unheimliche Atmospähre, wo man auch bei Szenen am Tag ein bedrückendes Gefühl erhält. Sein Twist ist intelligent ausgedacht und sauber inszeniert. spoiler: Auch die Rückblende, die die Dinge verdeutlichen lässt, ist gelungen.
    Allgemein muss man sagen scheut sich der Film nicht, die pure Gewalt, die in Form von Fäusten und Kugeln dargestellt wird, zu zeigen. Meisten direkt in Nahaufnahme, manchmal reicht auch eine fliegende Faust in der Kamera, um zu kapieren, wie hart es gerade zur Sache geht. Diese variable Form der intensiven Akribik tut dem Film gut.
    Abgesehen von kleinen Logikbrüchen, die der Hauptstory aber weder Schaden hinzufügen, noch sie unlogisch dastehen lässt, ist Stereo ein rundum gelungener Streifen mit spannendem Inhalt, der in einer abnormalen Welt spoiler: mit Wunderheilerinen und mysteriößen Underground-Clubs unter asiatischen Küchen
    zum Anschauen einlädt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. November 2014
    der film beginnt langsam und nimmt ziemlich schnell fahrt auf.. die schauspielerischen leistungen sind top.. ein wirklich guter deutscher thriller.. gibt's nicht oft..
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2014
    Maximilian Erlenwein bringt nach seinem Debüt-Film „Schwerkraft“ den Psycho-Thriller „Stereo“ ins Kino. Für beide Filme stand ihm Jürgen Vogel als Darsteller zur Verfügung. Die Drehbücher schrieb Erlenwein selbst.

    Erik (Jürgen Vogel) ist ein netter Motorradschrauber mit eigener Werkstatt, an seiner Seite die hübsche Julia (Petra Schmidt-Schaller) und deren Tochter Linda (Helena Schoenfelder). Plötzlich taucht Henry (Moritz Bleibtreu) auf, dies immer häufiger und der ist das Gegenteil von nett. Problem: Nur Erik kann ihn sehen. Weitere üble Gestalten, die jeder sehen kann, erscheinen auf der Bildfläche und glauben, Erik zu kennen. Der versteht die Welt nicht mehr und vermutet ein gesundheitliches Problem.

    Der Filmemacher Erlenwein hat viele Einfälle in seinen Schizophrenie-Thriller „Stereo“ gepackt, sowohl inhaltlicher und handwerklicher Natur. Dazu erlaubte das Budget, zwei der besten Schauspieler des deutschen Geschäfts zu engagieren. Und die werden mit den Kollegen in mitunter gute Ansätze geschickt, welche aber weder Kontinuität zeigen noch etwas Ganzes ergeben.
    Lange, gefühlvoll geführte Kamerafahrten stehen neben Quasistandbildern und anderen Perspektivenexperimenten. Kinotauglich stimmungsvoll Beleuchtetes vermischt sich mit zu langen TV-artigen Szenen ohne Lust der Kamera und mangels Einstellungen mit wenig Schnitt.
    Böse Buben, verantwortlich für FSK 16 (und noch weniger Zuschauer), üben Gewalt aus und sind sonst beim übertriebenen Böseguckenposing zu betrachten, bis niemand mehr mag. Dieser Zeitpunkt ist schnell erreicht, auch wenn der Film trotz Stimmungsflaute Spannung aufbaut. Und warum schauen sie so finster drein, begeben sich ins klischeehafte Handeln von B-Movie-Gestalten, halten sich dafür gegenseitig gefühlte Ewigkeiten mit dicken Pistolen in Schach oder legen alle Waffen ab, um den Gegner mit bloßer Hand zu erlegen? Weil die Horde von Keitel (Georg Friedrich, „Sommer in Orange“ und aktuell „Über-Ich und Du“) angeführt wird, einem Gangsterboss im Morgenmantel mit Wiener Schmäh, der sich mit seinen zehn Mann gegen Erik in der Unterzahl wähnt. Georg Friedrich macht Spaß, aber sein Part ist ein unpassender Komödienanteil. Ist das schon der Komödienanteil? Oder gehören der russische Geisterheiler (Jürgen Holtz) und Frau Saurion (Valery Tscheplanowa) auch dazu? Und das effektheischend pseudoskurrile Filmplakat? Man weiß es nicht.

    Den Darstellern wird insgesamt kein reichhaltiges Mimenspiel abverlangt. Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu geben ihre Rollen in der richtungslosen Inszenierung Kraft. Die Figuren um Erik und Henry sind aufgeschnitten unsinnig und das ganze Ensemble schwimmt dem Abspann entgegen, begleitet von dem nach einiger Zeit nur noch nervigen Synthi-Pop-Score.

    Gut gesetzt ist der Einstieg in die Vergangenheit von Erik mit der einfallsreichen Auflösung, aber auch hier ist es wieder nur ein längerer guter Moment im Zerrissenen. Daher kann der Vergleich mit dem konzeptionell meisterlich gelungenen „Fight Club“ weggelassen werden. Und Sven Budelmann, der als Cutter erheblich besseren Filmen wie „Goethe“, „Nordwand“ und „Der Medicus“ den Feinschliff gegeben hat, kommt mit dem Bilderscherbenhaufen „Stereo“ nicht zurecht.

    Dass dieser deutsche Genre-Film nicht funktioniert, liegt leider nicht nur am Geld.
    „Stereo“ ist ein unausgegorener, unrhythmischer Konfettiregen, der am Kinogänger vorbeifallen sollte.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2014
    Gleich mal vorab: die in einigen Reviews angekündigte "Härte" oder "Brutalität" konnte ich nicht finden. Was gezeigt wird, bewegt sich auf recht normalem Niveau für einen Actionfilm/Thriller/Gangsterfilm. auch die Parallelen zu "Fight Club" erscheinen mir überzogen. Eher sehe ich unzählige gleiche Muster wie in "A History of Violence", das vermischt mit "Mein Freund Harvey" und einer guten Portion deutscher öffentlich-rechtlicher Provinzialität. Insofern einiges an Klischees, einiges an unstetem Flow. Aber Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu sind schon eine Klasse für sich und es macht Spaß, die beiden agieren zu sehen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. Mai 2014
    »STEREO« kommt mit einem recht subtilen Filmplakat daher, das zusammen mit dem Filmtitel bereits einen kleinen Hinweis auf die Geschichte gibt. Der Trailer zeigt größtenteils recht finstere Bilder, macht neugierig und läßt einen durchaus auf einen coolen, spannenden Film hoffen. Hoffen muß man auch, schließlich ist »STEREO« eine deutsche Produktion. Allerdings von der durchaus gut zu sehenden Sorte.

    Jürgen Vogel in der Hauptrolle sieht sich recht schnell der Gesellschaft eines recht fragwürdigen Typen (Moritz Bleibtreu) ausgesetzt, der zusehends aufdringlicher erscheint. Es dauert gar nicht so lange und der Zuschauer wird in das »Geheimnis« dieses Typen eingeweiht. Meint der Zuschauer zumindest. Dieser Typ - Henry (Moritz Blebtreu) - wird nicht nur aufdringlicher, sondern der Film beginnt dann auch irgendwann ein wenig durchzuhängen, an Fahrt zu verlieren und der Zuschauer beginnt sich zu fragen, worauf die Familien-Geschichte mit Eriks (Jürgen Vogel) Freundin, deren Tochter sowie dem Vater der Freundin hinauslaufen soll. Was hat es mit dieser Gang auf sich, die ebenfalls immer mehr versucht, Einfluß auf Erik zu nehmen? Was will Henry von Erik? Und wieso hat der Film eine FSK 16 Freigabe erhalten?

    Die coolen, düsteren Bilder weichen wärmeren Farbtönen, geben dem Film einen anderen Eindruck. Dieser Abschnitt ist für mich der Tiefpunkt, die anderen Sets und Lichtsetzungen, Figuren und Soundtracks finde ich deutlich cooler. Und: Jürgen Vogel dominiert sie auch wesentlich überzeugender. Für meinen Geschmack trägt er den Film zusammen mit der Lichtsetzung und den Kameraeinstellungen.

    Es bleibt bei immer wieder eigenwilligen Kameraeinstellungen, Lichtern und Sounds. Und als der Zuschauer meint, jetzt endlich den eigentlichen Clou geblickt zu haben, bekommt der Film noch einmal eine interessante Wendung…

    Mir hat »STEREO« Spaß gemacht, die überwiegende Zeit werden gute Bilder gezeigt und eine gute Geschichte erzählt, da kann ich über die kleineren Schwächen hinwegsehen. Der Film wird denn auch von einem Intro eröffnet, wie es zu einem Kino-Film paßt, glücklicherweise nicht der oft bemühte Fernsehfilm-Look oder die Standard-Intros, die so gerne die deutschen Produktionen als solche gleich outen. »STEREO« ist gut auf der großen Leinwand anzuschauen.
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