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    Finding Vivian Maier
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    4,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2014
    Durch Zufall kauft Regisseur John Maloof nach dem Tod von Vivian Maier bei einer Versteigerung einige Kartons mit unglaublich vielen Bilder und Filmen. Charlie Siskel erforschte wer Vivian Maier war. Diese Frau hat nie Bilder veröffentlicht. Sie arbeitete hauptsächlich als Kindermädchen. In dieser Funktion war sie nicht sehr beliebt und wechselte immer wieder ihren Job. Sie hatte ständig einen Fotoapparat dabei mit dem sie unglaublich viele Fotos machte.
    In diesem Film wurde es sehr interessant gezeigt was für Bilder und wie sie gelebt hatte. Dazu gehörte auch eine Weltreise und ihre französische Mutter. Für jemanden der selbst leidenschaftlich immer wieder Bilder und Filme gemacht hat war dieser Film hochinteressant.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 9. Juli 2014
    »Finding Vivian Maier« (OmU) ist ein Dokumentarfilm über das Werk und Leben der Fotografin und Kindermädchen Vivian Maier.

    Auf einer Auktion ersteigert ein junger Mann (John Maloof) eine große Box voller Filmnegative und Papierabzügen und unentwickelten Filmen. Bei der Sichtung des Materials stellt Maloof fest, daß er das Werk Vivan Maiers ersteigert hat. Er kauft auch den übrigen Käufern der anderen Boxen ihr Material von Vivian Maier ab und beginnt mit der Sichtung, Sortierung und Katalogisierung. Dabei interessiert ihn auch, wer Vivane Maier war. Und so beginnt er, Nachforschungen anzustellen.

    Der Film zeigt diese Nachforschungen. Im wesentlichen Interviews mit Personen, die mit Vivian Maier im Kontakt standen, zumeist ihre Arbeitgeber, hat Vivian Maier doch hauptsächlich als Nanny gearbeitet. Und natürlich einige der Orte, an den sie gewesen ist.

    Die Nachforschungen beleuchten nicht nur die fotografischen Leistungen und den Umfang des Werks von Vivian Maier, sondern fragen auch ein wenig nach ihren Eigenheiten abseits der Fotografie.

    Der Film beginnt sehr interessant, zeigt auch eine ganze Reihe von Vivian Maiers Fotografien. Spätestens in der zweiten Hälfte des Films läßt er allerdings ein wenig nach. Ich finde, daß der Erzählstil an Geschwindigkeit zunimmt, es werden Fragen aufgeworfen und Antworten gesucht, und bspw. das Verhältnis von Vivian Maier zu den ihr anvertrauten Kindern beschrieben. Aber dieser zügigere Erzählstil läßt für meinen Geschmack zu viele Fragen offen, Details ein wenig ohne Zusammenhang dargestellt. Selbst, falls es keine gesicherten Erkenntnisse zu den Aspekten gibt, wird dies nicht deutlich formuliert.

    Der Film ist im Original gut zu verstehen und ist interessant, die Fotos von Vivian Maier bereichern ihn. Auch wenn der Film investigativ aufgebaut ist und eine Art Biografie darstellt, bleibt er dennoch ein wenig speziell vom Thema her. Eben ein Film über eine Fotografin. Wer für Fotografie nichts übrig hat, wird wahrscheinlich auch nur bedingt auf »Finding Vivian Maier« neugierig sein. Auch ohne fotografisches Interesse kann die Suche nach der Person Vivian Maiers spannend sein; zu sehen, mit wie wenig Informationen die Suche beginnt und wieviel oder wie wenig am Ende herauszufinden ist.
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