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    X-Men: Apocalypse
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    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. April 2023
    Nach den 1960ern in *X-Men: Erste Entscheidung* (2011) und den 1970ern in *X-Men: Zukunft ist Vergangenheit* (2014) sind in *Apocalypse* die bunten 80er dran. Visuell ist Teil drei spitze, und auch die Kämpfe fetzen, aber ein bisschen weniger wäre hier durchaus mehr gewesen.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. April 2023
    Der beste Teil dieser Reihe. Wirklich sehr spannend, actionreich und grandios gelöst. Perfekte Inszenierung.
    PaRaDoX _08
    PaRaDoX _08

    8 Follower 54 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2020
    Ich weiß nicht wieso aber ich finde den Film eigentlich ganz gut. Auch die Story von Apocalypse ist gut.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Da blicken ja bald selbst Nerds nicht mehr durch: die X-Men Filme sind immer stetig eine Mischung aus Sequel und Prequel gewesen, nun hat man nach dem doch recht versöhnlich beschlossenen „Zukunft ist Vergangenheit“ nochmal eine weitere Episode eingeschoben die eben in eine neu kreierte Zeitlinie geht. Leider keine wirklich lohnende oder nennenswerte Episode. Im Grunde wird einfach ein fetter Schurke ausgebuddelt der mal eben die Welt attackieren will und wieder einmal sammeln sich die X-Men um denjenigen auszumerzen. Das ist etwas lang geraten, mit einer Lauflänge von gut zwei einhalb Stunden, obendrein in der ersten Hälfte zu versreut. Da es keine echte Hauptfigur gibt und die Charaktere zu dem Zeitpunkt größtenteils getrennt agieren zappt der Film stetig zwischen den Figuren hin und her, zeigt diese und jene Person an jweiels unterschiedlichen Stellen, kommt dabei aber nie zu Potte oder mal angemessen richtig voran. In der zweiten Hälfte verdichtet es sich dann um in einem fetten Showdown zu gipfeln. Klar, es gibt starke Momente, vertraute Charaktere ect. - aber es ist ein Film der letztlich nur für Fans ist. Eben jene könnten aus der Nummer noch etwas Spaß und Freude mitnehmen, die Nummer ist letztlich ok, aber ebenso ein Beleg dafür daß die X-Men Saga so langsam ihren Zenit überschritten hat.

    Fazit: Epische, etwas überlange Schlacht mit einem langweiligen Schurken!
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. März 2017
    [...] In seiner Bildgewalt jedoch, ist X-Men Aoocalypse überwältigend, sei es die tolle Eröffnungssequenz im alten Ägypten oder dem eskalierenden Finale, in seiner Gewaltdarstellung überraschend explizit und blutig und doch bekommt das Gefühl, dass das X-Men Universum kurze Zeit stagniert. Ein standardisierter Bösewicht mit großen Absichten aber kaum Präsenz oder Authentizität, der übliche Seitenwechsel von Magneto und natürlich der Sinneswandel am Ende. Stellenweise wirkt es so, als würde Singer alles daran setzten, die Opulenz von Days of Future Past nochmals übertrumpfen zu wollen, denn spätestens wenn im Finale alle Register der Destruktion gezogen werden, mangelt es manchmal an Übersicht, die Inszenierung ist zu fokussiert auf optische Schönheiten anstelle vom Kampf der Schüler und Ernüchterung ist das Resultat, während Hugh Jackman vorher den Fanservice bedient. Abgesehen davon ist X-Men: Apocalypse jedoch ein gutes X-Men Abenteuer mit Tragik, Humor, angenehm dosierter Action und blassem Antagonisten. Manchmal etwas zu überambitioniert und zu unübersichtlich, aber hartes, abwechslungsreiches Popcornkino, dass das Cap 3 Debakel angenehm ablöst. Nicht nur, weil sich mit der Auschwitz und der Waldsequenz zwei wirklich tief emotionale und wuchtige Sequenzen im Gehirn einprägen, sondern weil das Ziel einer Fortsetzung hier wirklich erfüllt werden kann! Die Quicksilver Sequenz, die bereits in der Pentagonküche zum Staunen geführt hat, ist nichts im Gegensatz zu der Schülerrettung unter musikalischer Begleitung von den Eurythmics die erneut die Tricktechnik revolutioniert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2016
    Kein Ende in Sicht – Die unverwüstliche Mutantenfilmreihe geht in die X-te Runde!

    Nachdem Anno 2006 mit „X-Men - Der letzte Widerstand“ vorerst ein Abschluss der in sich geschlossenen Trilogie gekennzeichnet wurde, welcher mit einigen radikalen Verlusten unter den bekanntesten X-Men Charakteren einherging, verriet eine besondere Schlussszene damals schon, dass dies sicher nicht das Ende des erfolgreichen Mutanten-Filmfranchises darstellen sollte. Fünf Jahre ist es nun mittlerweile her, dass Filmstudio 20 Century Fox und Bryan Singer, seines Zeichens Mitgründer der X-Men Filmreihe, sich entschieden 2011 mit „X-Men – Erste Entscheidung“ einen prequelähnlichen Neustart der mittlerweile neun Filme umfassenden Serie zu wagen. Während Bryan Singer sich entschied in „First Class“ das Regiezepter an Matthew Vaughn zu übergeben und hier neben der Produktion vorerst nur am Drehbuch mitzuwirken, kehrte Singer ab „Zukunft ist Vergangenheit“ zurück in seinen vertrauten Regieposten. Zwar folgen die neuen Filme im Gesamtbild nicht mehr einer so strengen Chronologie, wie dies bei den Vorgängern der Fall war, dennoch sind die einzelnen Geschichten gut geschrieben und ergeben einen spannenden, neuen Kontext. So behandeln sie beispielsweise sehr ausführlich den Ursprung und die Vorgeschichte der relevantesten Mutanten Professor X und Magneto. Diese Neuausrichtung war marktwirtschaftlich eine clevere Entscheidung und wird im aktuellsten Teil „Apocalypse“ munter fortgeführt.

    Stand in „First Class“ vorwiegend noch der persönliche Rachefeldzug von Magneto im Mittelpunkt, mussten sich die Mutanten in „Zukunft ist Vergangenheit“ einer unbesiegbar scheinenden, technologischen Waffe mittels Zeitreisen erwehren. In „Apocalypse“ folgt nun die nächste und wohl größte Herausforderung der unermüdlichen X-Men. Schließlich werden sie hier mit niemand Geringerem als dem sowohl ältesten, als auch mächtigsten Mutanten aller Zeiten konfrontiert. Der Ur-Mutant Apocalypse, der sich für eine Art Gottheit hält, rühmt sich nicht gerade mit noblen Absichten und plant geradezu mit kühner Entschlossenheit die gesamte Menschheit zu unterwerfen.

    Wie bereits in den Vorgängern überfrachtet Singer seine Comic-Adaption nicht primär mit überbordenden Actionsequenzen, sondern legt auch Wert darauf eine ernstzunehmende, an reale Ereignisse angelehnte Handlung zu erzählen. Er gibt den zentralen Figuren Zeit sich zu entwickeln und scheut nicht den mahnenden Vergleich, die Existenz von Mutanten und deren Akzeptanz in der Gesellschaft regelmäßig mit unseren ethnischen Missständen in Verbindung zu bringen. Dadurch verkommt der Film nicht, wie fälschlicherweise oft angenommen, zum hirnlosen Effekte-Actionbrett, in dem der Plot einzig und allein als Überbrückung von einer Schlacht zur nächsten her halten muss.

    Der spürbare Hass auf die Mutanten und die Furcht vor dessen Kräften führt dennoch unausweichlich zu Eskalationen. Wenn dann noch der gewissenlose Weltenzerstörer Apocalypse bei der Verfolgung seiner Ziele auf den Plan tritt, bekommen Actionfans dann aber auch was fürs Auge. Und das kann sich durchaus sehen lassen. Wenn die hochbegabten Mutanten in gut dosierten Abschnitten ihre höchst unterschiedlichen Kräfte zum Einsatz bringen, offenbart sich wieder mal das wahre Füllhorn an Ideen, welches die Marvel Autoren mit der X-Men Comicreihe erschaffen haben. Sei es die Neonschwert-schwingende Psylocke, der mit Metall-Flügeln ausgestatte Angel oder der junge Cyclops, welcher Laserstrahlen aus seinen Augen verschießen kann. Prallen all diese verheerenden Kräfte ungebremst aufeinander bietet das ein fulminantes Schauspiel der Extraklasse. Spätestens hier kommen all die Mutanten gerade in ihrer Vielseitigkeit zur Geltung. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch wieder mal die Zeitlupensequenz von Geschwindigkeitsmanipulator Quicksilver. Sein fast schon obligatorischer Auftritt, der diesmal mit einem Eurythmics Songklassiker aus den 80èrn untermalt wird, ist schlichtweg genial inszeniert und toppt die wegweisende Performance aus dem Vorgänger noch einmal deutlich. Fairerweise erkannte Regisseur Singer nun auch die charakterliche Bedeutung der Figur und gibt ihr in diesem Streifen endlich etwas mehr Raum. Leider trifft dies nicht auf alle Figuren zu und es fällt auch im aktuellen X-Men Ableger auf, dass Singer die lasterhafte Eigenschaft beibehält, die meisten Mutanten lediglich auf ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten zu reduzieren und sie thematisch nicht ausreichend zu beleuchten. Dies fällt besonders bei Wetterbändigerin Ororo Munroe alias Storm auf. Ihre arg zu kurz geratenen Dialogfenster, die später sogar komplett wegfallen, lassen jegliche charakterliche Tiefe vermissen und degradieren sie zur austauschbaren Randfigur. Bei der Masse an Figuren und den teils topbesetzten Hauptrollen kann dies aber schon mal vorkommen. Es besitzt eben nicht jeder so viel Feingefühl bei der gleichgerechten Ausarbeitung derart vieler Superhelden wie Avengers-Regisseur Joss Whedon.

    Gerade rückwirkend betrachtet lässt sich unbedenklich feststellen, dass die Produzenten mit der Besetzung von James McAvoy und Michael Fassbender die richtige Wahl beim Hauptcast getroffen haben. Besonders die nachdenklich stimmenden Gespräche zwischen dem idealistischen Charles Xavier und dem vom Schicksal gebeutelten Eric Lehnsherr über Verantwortung und Machtmissbrauch, Moral und Unmoral und Richtig oder Falsch nähren die omnipräsente Kontroverse um die Mutanten und werden von ihnen durchaus glaubhaft transportiert.

    Mit Allzweckwaffe Jennifer Lawrence, die in der Rolle von Mystique auch längst dem festen Cast des X-Men Prequels angehört, holte man sich schon früh einen weiteren verlässlichen Hit-Garanten mit an Bord. Die zwischen den Fronten hin- und hergerissene Gestaltwandlerin Raven Darkholme, welche ihr wahres Antlitz aus Angst vor Entdeckung zu leugnen versucht, verkörpert sie stets gewohnt überzeugend. Wobei ihre parteiische Positionierung im aktuellen Film jetzt etwas klarer definiert scheint. Trotz ihres guten Willens strahlt sie aber auch weiterhin eine gewisse tückische Präsenz aus. Wieder einmal beweist J. Law ihre schauspielerische Vielfalt.

    Des Weiteren spielt der immer gefragter werdende Oscar Isaac hier den machthungrigen Apocalypse. Isaacs ganzes Können kommt zwar nicht vollends zum Einsatz, ist aber bei der Figur auch nicht unbedingt von Nöten. So mimt er den wortkargen Supermutanten mit der zentimeterdicken Gesichtsmaskerade durchaus einschüchternd und schafft es mit seinen bedrohlichen Weltuntergangsprophezeiungen hin und wieder Spannung zu erzeugen.

    Die komplexe und generationsübergreifende Handlung rund um die diversen Mutanten mit ihren einzigartigen Fähigkeiten wurde durch die neu eingebundene Zeitsprungkomponente nicht gerade leichter zu verfolgen. Während selbst eingefleischte Fans bei der Abhandlung der kompletten Chronologie sämtlicher X-Men Filme, nebst Wolverine und Deadpool Spin-Offs, vereinzelt ins Stottern geraten würden, dürften es Nicht-Insider und Quereinsteiger extrem schwer haben den gesamten Zusammenhang zu durchblicken. „Apocalypse“ ist für Neulinge zwar nur etwas zugänglicher als sein direkter Vorgänger, erzählt aber größtenteils eine eigenständige, nachvollziehbare Superhelden-Geschichte. Aufgrund des übergeordneten Kontexts kann aber auch er nicht völlig als Stand-Alone Blockbuster gewertet werden.

    Wo „Zukunft ist Vergangenheit“ bereits mit netten Details aus den 70‘ern, wie Lavalampen, Wasserbetten oder einem amüsanten Querverweis zur Aufklärung des Kennedy- Attentats aufwartete, begeistert „Apocalypse“ ebenso mit etlichen zeitlichen Anspielungen auf die Epoche der 1980èr Jahre. In einer Einstellung in Berlin zieren Trabanten den Parkplatz eines Gebäudes, Teleporter Nightcrawler trägt eine perfekte Kopie der Michael Jackson Jacke aus dem Thriller-Musikvideo und in einer anderen Szene verlassen die Jungmutanten ein Kino mit Kameraschwenk auf die Leuchtreklame von Star Wars VI. Absolute sinngemäße Richtigkeit kann aber auch diesmal nicht vorgewiesen werden. Und so finden sich erneut einige gravierende Logikfehler in der Zeitlinie und der Figurenkonstante, die vorwiegend den beinharten Fans aufgefallen sein mögen. -!Achtung Spoiler! -Beispielsweise hat Mutant Angel im neuen Streifen, der ja zweifellos in der Vergangenheit stattfindet, metallische Engelsflügel und segnet später das Zeitliche. Wohingegen er in „Der letzte Widerstand“, der in der Gegenwart spielt, quicklebendig ist und normale Flügel trägt und nebenbei erwähnt von einem anderen Schauspieler (Ben Foster) dargestellt wird.- !Spoiler Ende! –

    Es bleibt abzuwarten, welche Richtung man in zukünftigen X-Men Filmprojekten einschlagen wird und welche interessanten Story-Kniffs noch auf uns warten. Denn mit Wolverine 3 in 2017 kündigt sich schon das nächste Spin-Off zur Hauptreihe an. Ein ultimatives Ende ist demnach also noch lange nicht absehbar. Es erklärt sich von selbst, dass sich das Anschauen des gesamten Abspanns aufgrund einer weiteren Postcredit-Szene erneut lohnt.

    Singers konsequente Fortführung der beliebten X-Men Reihe weist auch im neustem Teil keinerlei Ermüdungserscheinungen auf und kommt mit einer spannenden, neuen Geschichte daher. Dem Genre huldigend kommen Actionfans hier voll auf ihre Kosten und dank kluger Parabeln darf das Hirn auch mal gefordert werden. Kenner freuen sich über diversen Fanservice, wobei Zuschauer ohne jegliche Vorkenntnisse vereinzelt auf der Strecke bleiben.
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. November 2016
    Ich habe schon seit Jahren keinen X-Men mehr gesehen. Aber ich wollte diesen hier nach dem guten Trailer nicht verpassen. Und ich muss sagen, ich wurde gut unterhalten. Gute Story, Wahnsinnseffekte und gute Action. Stark, hat mich überzeugt, vielleicht doch mal den ein oder anderen Film aus der Reihe nachzuschauen.
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2016
    So langweilig, wie voraussehbar. Der übliche öde X-Man Streifen. Und am Ende fragt man sich, was für eine Daseinsberechtigung dieser armselige Professor eigentlich hat. Jedes Mal muss er von seinen Schergen gerettet werden. Die wären ohne ihn irgendwie besser dran.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    sehenswert - 3D sehr gut, wenngleich die Effekte teilweise billig wirken, Da wäre bei der heutigen Technik grössere Realitätsnähe möglich gewesen. Mindert das kurzweilige Filmvergnügen aber nur gering.
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. September 2016
    Nach dem spannenden Treffen der Generationen im letzten Teil, besteht der Cast dieses Films fast ausschließlich aus den Darstellern der jüngeren X-Men-Generation. Das ist an sich keine schlechte Idee, denn nun erfahren wir endlich wie Cyclops zu seiner Brille kam und warum Professor X eine Glatze hat. Überhaupt bringen die neuen Darsteller, jetzt unter anderem mit Sophie Turner als junge Jean Grey, ausreichend Dynamik in den Film, um ihn nicht banal wirken zu lassen. Denn im Grunde folgt er längst bekannten Mustern.

    Eigentlich ist es gar keine so schlechte Idee, den Übermutanten Apocalypse auf die Welt loszulassen, denn diese Herausforderung birgt ganz neue interessante Chancen und Gefahren für die X-Men. Tatsächlich gerät vor allem Professor Xavier gleich mehrmals an seine Grenzen, alles andere hat man sich aber denken können. Magneto führt anfangs eine Art intaktes Familienleben, schlägt sich später auf die Seite der Bösen, ist letztendlich aber doch nicht ganz so schlecht wie man denken möchte. Letztendlich rauft sich die Truppe um die Mutantenschüler und den Professor trotz mancher Differenzen wieder zusammen und man vernichtet den Feind mit vereinten Kräften.

    So weit, so bekannt. Schlecht ist der Film trotz allem nicht. Es finden sich viele gute Handlungs- und Figurenelemente und ein buntes Ensemble hochtalentierter Schauspieler. Geniale Einfälle wie Quicksilvers rasend schneller Rettungseinsatz und die etwas selbstverliebten und mal mehr und mal weniger dezenten Achtziger-Anspielungen sorgen für gute Unterhaltung, was im Action- und CGI-Bombast aber gelegentlich untergeht. Logikfehler wie im Ostberliner Untergrund unerkannt agierende Amerikaner und perfekt Englisch sprechende Polen (mitten im Kalten Krieg!) kann man verschmerzen. Sobald Singer auf seine Darsteller (zwei obligatorische Gastauftritte inklusive) vertraut, weiß der Film zu gefallen.

    Bleibt abzuwarten was als nächstes kommt, denn der vermutlich größte Gegner ist nun schon verheizt. Bis zum nächsten Abenteuer bietet "X-Men: Apocalypse" immerhin solide Unterhaltung, wenn auch der Vorgänger deutlich besser war. Den und seine weiteren Vorgänger sollte man übrigens gesehen, haben denn ohne jedes Vorwissen ist man aufgrund der Vielzahl an Namen und Figuren hoffnungslos verloren.
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