The Last Survivors: Kritiken

Wer auf ein Endzeitfilm à la "Mad Max - Fury Road" hofft, den muss ich enttäuschen. Es ist ein ziemlich ruhiger und langatmiger Film, den zu schauen es nicht wirklich lohnt. Die einzigen positiven Dinge in diesem Film ist zum einen "Haley Lu Richardson", die in ihrer ersten großen Filmrolle als Kick-Ass-Heldin Stärke und Verletzlichkeit ausstrahlt und zum anderen ist es das gelungene Setting und die Atmosphäre. Nutzt nur leider wenig, da der Film einfach total langweilig daherkommt und überhaupt nicht aufregend ist. Schade.

Nur was für Genre Fans, obwohl auch da Gefahr lauert, da es für ein richtiges Endzeitdrama zu langatmig ist. Langweilig kann man nicht unbedingt sagen, obwohl vorhersehbar, will man, wenn man es bis zur Mitte des Filmes geschafft hat, wissen wie es denn wirklich ausgeht. Haley Lu Richardson als Kendal macht eigentlich, dem Drehbuch folgend, einen guten Job. Alle anderen unter "ferner liefen". Max Charles als der kleine Alby kommt richtig cool. Durfte zur Belohnung dann auch gleich bei Eastwoods "American Sniper" mitmachen. 1 1/2 Sterne wäre zu wenig, da der Film doch einen roten Faden hat und nicht enttäuscht. Nicht auf die Idee kommen, den Film mit den "Mad Max Filme" in einen Topf zu werfen.