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    Arrival
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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    128 Follower 268 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. November 2016
    Nicht ungewöhnlich: hier weicht mal wieder Werbung gezielt vom Inhalt ab. Ja, es geht um Außerirdische die auf die Erde kommen, ja, sie kommen in großen Raumschiffen die auf der Erde landen und ja, es gibt im Film eine größere Explosion – aber nein, es ist keine Variante von „Independence Day“. Hier geht es eben um die Situation der Kontaktaufnahme, wie ein Team Wissenschaftler versucht und versuchen muß mit eben einer außerirdischen Macht Kontakt herzustellen und einen Weg der Kommunikation zu finden. Natürlich sind dabei Science Fiction Elemente dabei und die Nummer stellt durchaus einen Science Fiction Film dar, aber eben einen solchen mit philosophischem Anstrich wie eben „Interstellar“ und Konsorten. Dabei liegt der Hauptfokuss auch nicht auf den Ereignissen der Welt, sondern auf Amy Adams Figur, deren Probleme und eben ihren Versuchen einen Kontakt herzustellen. Für das Resultat muß man dann eben etwas offen sein: ich kann jeden verstehen dem dieser Film zu langweilig daher kommt und bin auch selber der Meinung das Jeremy Renners Part relativ überschaubar ausfällt. Aber trotzdem: für denjenigen der Anspruchsvolle Unterhaltung sucht und sich mit einem redseligen Alienfilm anfreunden kann dürfte dieser ein absolutes Highlight darstellen. Zu Recht!

    Fazit: Kaum Actionanteile; dafür intelligente Utopie mit bizzarem letzten Akt!
    Cursha
    Cursha

    6.401 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. November 2016
    Arrival lebt davon, dass er im vergleich zu anderen Alienfilmen, die mit Invasionen spielen vollkommen auf die Gewalt und ein Effektgewitter verzichtet, dafür aber auf eine spannende und zugleich düstere Atmosphäre setzt. Inhaltlich ist der Film super geworden und wartet mit viel clevernis und Genialität auf, die eine dazu noch sehr wichtige Botschaft mit sich bringt und einen interessante Twist bereit hält. Darstellerisch ist es Amy Adams, die einfach eine wahnsinnige Performance hinlegt. Und auch optisch kann der Film mehr als überzeugen, den die Effekte werden nur da verwendet wo man sie braucht und so entsteht ein fantastisches Alienraumschiff, ebenso wie unglaublich realistisch aussehende Aliens selbst. Dennis Villeneuve kann es einfach und er untermauert seine Leistung hier ein weiteres mal. An "Blade Runner 2049" hab ich keine Zweifel mehr. Und was man ebenfalls hervorheben sollte ist zu meinen der unglaublich gute Score von Johann Johannson, der einfach Gänsehaut verursacht, sowie das Szenenbild und die Kameraarbeit. Kurz: Arrival ist in jeder Hinsicht ein wahres Meisterwerk.
    Michael K.
    Michael K.

    45 Follower 239 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2016
    'Arrival' ist ein ziemlich zwiespältiges Kinoerlebnis. Einerseits wird man hier quasi 'Zeuge' eines wirklich außergewöhnlichen und weltweit bedeutenden Geschehens, und - anders als einige Kommentatoren anmerken - finde ich die Produktion und Bildsprache ziemlich herausragend. Der Film wirkt auf mich in keinster Weise 'billig' produziert, ganz im Gegenteil. Andererseits strapaziert der Plot wirklich aufs Äußerste Logik und Glaubwürdigkeit. spoiler: Das beginnt bei den offenbar 'vom Himmel gefallenen' Entschlüsselungsprogrammen für die Sprache der Aliens, und noch krasser ist, dass alleine das Entschlüsseln der Sprache der Aliens einen offenbar dazu verurteilt, in die Zukunft sehen zu können.
    Hier ist zwar ein philosophischer Aspekt vorhanden, der wird aber ziemlich belanglos dargestellt, spoiler: genauso wie die Beziehung der beiden Hauptfiguren und die Andeutung der Aliens auf 'eine Krankheit in 3000 Jahren, die offenbar später wieder herausgeschnitten wurde?

    spoiler: Die Story ist im Grunde mit mehreren Klischees und Aspekten überfrachtet, hier wurde alles hereingepackt, von der Weltpolitik bis zur Frage 'was wissen wir über die Zukunft' zu Aliens und Krankheiten, und natürlich auch Entschlüsselung, Befehlsstrukturen und eine Lovestory. Das ist etwas schwierig in einem Film, und
    im Resultat hier wirkt es sprunghaft und unlogisch.
    Offenbar wurde auch deswegen betont versucht, Authentizität hereinzubringen, indem die Stimmung im 'Team' eher 'realistisch' unfreundlich und befehlstonartig herüberkommt, was jeden Humor herausnimmt und die Story dröge herüberbringt, aber dennoch nicht verhindern konnte, dass ich eine Fragen zum Film selbst habe, aber dessen Handlung mir recht wenig sagt. Dennoch ist 'Arrival' auch ein eindrucksvolles Kinoerlebnis, eine '3' kann ich da schon geben.
    IamBangsy
    IamBangsy

    24 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2019
    Arrival hat mich positiv überrascht. Mir war klar, dass das kein Action sifi Mist ist, wie independence day.
    Es geht um Alien, die auf der Erde landen und von denen die Menschen nicht wissen wer oder was sie sind und weshalb sie auf der Erde gelandet sind.

    Der Film beschreibt mithilfe von diesen Aliens, wie unsere Sprache unsere Wahrnehmung beeinflusst.
    Das alles ist übrigens keine sifi Idee, sondern wissenschaftlich belegt, wenn auch deutlich überhöht dargestellt.

    spoiler: Arrival greift im Grunde das auf, was Interstellar 2014 versucht hat zu beschreiben, nämlich, dass die Zeit (einigen Theorien nach) nicht immer so verläuft, wie wir sie auf der Erde wahrnehmen. Das der Mensch die Zeit als linear betrachtet (also als etwas, das ein Anfang und ein Ende hat (wie eine Linie verläuft)) liege an unserer Sprache, die ebenfalls ein Anfang und ein Ende besitzt (ein Satz), so die Erklärung im Film. Nun dient Sprache ja eigentlich nur dazu, Dinge, die wir sehen und wahrnehmen zu beschreiben. Wie also soll etwas das wir nicht sehen und uns auch nicht wirklich vorstellen können beschrieben werden? Menschen können keine Sprache lernen dessen Satzbau sie nicht einmal begreifen können. Dazu gibt es die Aliens, die Louise die ihre eigene nicht lineare Sprache quasi beibringen, mit der sie dann Zugang zu einer nicht linearen Zeitwahrnehmung erhält, in der, Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart nebeneinander koexistieren. Mithilfe der neu erlernten Sprache, die ihre Wahrnehmung neu programmiert, kann sie der Menschheit und somit den Aliens selbst helfen, indem sie in die Zukunft blickt, von wo sie sich Hilfsmittel für Ihre Aufgaben in der Gegenwart holt (Anruf beim General).


    Wenn man den Film verstanden hat und die wissenschaftlichen Theorien, die ihm zugrunde liegen kennt, ist der Film wirklich super und bietet Stoff für anregende Diskussionen.
    Ich habe noch keinen Film gesehen, der die Sprache auf so philosophisch wissenschaftliche Sicht betrachtet und ihr eine so große Macht zuspricht.

    Punktabzüge gibt es für eine etwas klischeehafte Darstellung der "Aggressoren" China und Russland und ein sehr unglaubwürdig schnell entwickeltes Programm zur Übersetzung der Außerirdischen Sprache (+ dass Louise plötzlich die Sprache lesen kann, ohne dass sich jemand wundert).
    Wobei... wahrscheinlich würde das den Rahmen des Films sprängen und noch mehr Zuschauer, die satte Action mit viel Blutvergießen, Explosionen und Pathos erwartet haben, noch stärker langweilen.

    Arrival bietet also etwas ganz Neues (selten in Zeiten von Revivals und prequels/sequels). Nichts für actionjunkies. Hier geht’s um Physik, Philosophie und Sprache.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    Danke, dass es noch intelligente und überraschende SF-Filme gibt ... aber sicher nicht für jedermann geeignet ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. November 2016
    Schlecht, lanweilig und nervtötend.
    Ein Film, im dem absolut NICHTS passiert. Von Anfang an wird man mit einer ätzenden Kameraführung penetriert, eine andauernde, augenquälende, unmotivierte Scharf/Unscharfeinstellungen des Vorder- und Hintergrundes. Dazu quiekt und dröhnt ununterbrochen eine dämlicher Sound auf den Zuschauer ein.
    Dazu kommt mal wieder das Übliche: Alle 11 anderen Forscherteams haben natürlich keine Ahnung von gar nix, die tolle Amitante und ihr Kollege können das alles viel besser. Ich bin wirklich nicht in Erwartung eines Actionsfilms ins Kino gegangen, aber so einen Murks hätte ich wirklich nicht erwartet. Das Kino war zu 30 % besetzt, ein paar Zuschauer sind während der Vorstellung raus und sind nicht wieder rein gekommen, also ist meine Bewertung hier nicht komplett als mutwillige Zunichtemachung zu verstehen.
    HA456
    HA456

    3 Follower 9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2016
    Es ist schwierig einem so bildgewaltigen und stimmigen Film in Form einer Rezension in Worte zu fassen. Arrival ist mehr als nur ein üppiger Sci-Fi Drama, er ist eine analytische Abhandlung über Sprache und Kommunikation und leitet daraus eine Message ab, die einen in die Schulzeit zurück versetzte, als ,,Nathan der Weise'' die bestimmende Lektüre im Deutschunterricht war.

    Das Szenario des Films erinnert einen an Filme wie Roland Emmerich's ,,Independence Day'', ,,The Contact'' oder Spielberg's ,,Krieg der Welten''. Nur entwickelt sich die Story hier nicht soweit, dass es zu einem ultimativen Kampf zwischen der Menschheit und den Invasoren kommt. Vielmehr versucht man gerade diesen ersten Kontakt zwischen Mensch und Alien näher zu betrachten:

    An zwölf verschiedenen Teilen der Erde tauchen plötzlich sogenannte Muscheln auf. Das sind 150 Meter Hohe ellipsenförmige Raumschiffe, die etwa zehn Meter über der Erde schweben. Sie kommen aus einer anderen Galaxie aus einer anderen Welt und geben der Menschheit den Beweis, dass sie im Universum nicht alleine sind. Berechtigterweise kommt die Frage auf: ,,Was die Aliens wollen?'' Jedes Land, welches eine Muschel widerwillig beherbergt, versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen. Russland, China, Ghana die USA sind auch unter den Ländern. In den USA wird die Linguistin Dr. Louis Banks (Amy Adams) beauftragt sich der Kommunikation mit den Alienwesen anzunehmen. Die Anspannung ist große, denn man möchte eine potenzielle Gefahr der Alienwesen rechtzeitig abwimmeln können und zudem durch rasches Verstehen aggressive Herangehensweisen der Russen und Chinesen verhindern...

    Meiner Meinung nach ist dieses Sci-Fi Drama mehr ein Linguisten Thriller! Ein Thriller wird demnach so definiert, dass im Mittelpunkt ein rätselhafter Fall steht, der von einem Detective, Kommissar etc gelöst werden muss. Wie alles im Leben hinterlassen auch wirre Fälle Spuren, die im ersten Augenblick einem zunächst gar nicht auffallen und dadurch unsystematisch wirken, jedoch mit jedem Mal Nachdenken und Reflektieren Zusammenhänge erschließen lässt bis dann am Ende ein Konstrukt entsteht, in dem jede Spur ihren Platz erhält und letztlich eine logische Lösung hergibt. Nun wird in Arrival niemand in einen richtigen Mord verwickelt, jedoch kommt die Herangehensweise welche Dr. Louis Banks anwendet, um mit den Alienwesen zu kommunizieren, dieser Definition des Thrillers sehr nahe. Mit kleinen Nuancen und Schritten führt uns der Regisseur Denis Villeneuve in die Erkenntnisse der Anthropologie. Über außerirdische überdimensionale Wesen wird uns eine Analyse dessen gegeben, wie unsere Sprache und damit verbunden auch unser Denken sich über Prozesse entwickelt und heranreift. Wie muss beispielsweise der soziale sowie textale Kontext sein, damit man versteht, was ein ,,Fragezeichen'' ausdrückt oder was uns veranlasst ,,you'' zu ,,your'' zu unterscheiden. Dieser Akt wird von Villeneuve derartig originell und authentisch inszeniert, dass man sich als Zuschauer selber dabei ertappt, Assoziationen aus dem Alltag im Gedächtnis abzurufen, um die dargestellten Kommunikationswege nachzuvollziehen. So wird in der ersten Hälfte des Filmes der Zuschauer regelrecht auf natürlichem Wege aufgefordert mit Dr. Louis Banks eine Reise durch das Linguisten Milieu zu machen, um schließlich heraus zu finden, ,,Warum die Aliens hier sind.'' Und ab hier erschließt sich einem dann, wieso Villeneuve so detaillierte Ausschweifungen in die Welt der Kommunikation gemacht hat, wieso Wörter wie Palindrom, Theorien über wie verschieden gesprochene Sprachen das Denken verändern können oder Zeit nur eine relative Größe im Universum ist. All dies gibt dem Zuschauer einen Nährboden seine eigenen Interpretationen nachzugehen und mit seinen eigenen Gedanken das Finale für sich selbst zu entschlüsseln. Einzelne Stücke des Filmes fügen sich in Gedanken zu einem imposanten Ganzen zusammen. Abhängig wie man bestimmte Details von Villeneuve assoziiert oder reflektiert hat geben einem eigene Interpretationen über die ,,Waffe'', das ,,Geschenk'' oder die ,,geheime Nachricht''. So wird für mich der Film immer ein Versöhnungsfilm bleiben, in dem die Naturwissenschaft und ihre Oppositionisten sich wieder vertragen, Supermächte Konflikte überwinden, indem sie ihre eigene Menschlichkeit wieder entdecken, oder ganz einfach Frau und Mann oder Mann und Mann oder Frau und Frau sich durch eine höhere Macht, die über alle Dimensionen geht, nämlich der Liebe, zueinander finden.

    Bei einem solchen Plot, in dem gerade Assoziationen beim Zuschauer erzeugt werden sollen, ist Villeneuve mit seiner atmosphärischen und dramatischen Inszenierung der richtige. Denn dadurch werden einem immer wieder Freiräume geschaffen. Die Kamera und die wundervolle bedrohlich klingende Musik, welche einem durch ihren vibrierenden tiefen Unterton, unter die Haut geht, runden das Erlebnis perfekt ab. Mit diesem Film hat Villeneuve vieles richtig gemacht, zu bemängeln ist lediglich, dass einige Stelle manchmal ein wenig zu aufgesetzt bzw stockend daherkommen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2016
    Es landen 12 Raumschiffe auf der Erde. Warum es zwölf sind und nicht 352, wird im Filmverlauf nicht abschließend geklärt. Die Raumschiffe tauchen an verschiedenen Orten der Erde auf. Warum genau dort und nicht woanders? Auch das bleibt für immer ein Geheimnis. Apropos "landen" - das wäre zuviel gesagt, die Raumschiffe - in der Form einer doppelwandigen, abgeflachten Klangschale - schweben nur knapp über der Erde, praktischer Weise genau in der Höhe, die per handelsüblicher Hebebühne gerade noch erreichbar ist. So muss auch kein umständliches Gerät in die eher ländlichen Regionen von Montana, USA gekarrt werden, wo eine der Schalen vor wüstenhafter Kulisse schwebt. Die Szenen, in denen Menschen per Hebebühne ins Raumschiffinnere befördert werden sind mit das Komischste was im Film passiert - freilich unbeabsichtigt. Die beiden vielbeinigen Insassen des Raumschiffs - nennen wird sie M&M - können kein Englisch, auch Altpersisch scheinen sie nicht zu sprechen, was für Linguistin Dr. Louise Blanks ebenfalls kein Problem gewesen wäre. Um es kurz zu machen: M&M wollen - auch nachdem Sie mehrmals von Loiuse mit "Ich - Louise" angesprochen wurden - keinen Ton, der sich in Sprache übersetzen ließe, von sich geben. spoiler: Dabei bleibt es auch. Im Verlauf der Handlung einigt man sich auf grundlegende Vokabeln, deren unterschiedliche Interpretation, Anlass zu kleineren Verwechslungen gibt ... gäähn ... . Während Louise kommuniziert, liegen anderswo auf der Erde derweil die Nerven plank. Warum das so ist, entbehrt jeglicher Logik. Denn die vermutlich 2 x 12 Eindringlinge setzen weder Wasserbomben noch Laserwaffen ein, um auf sich aufmerksam zu machen oder sich Respekt zu verschaffen. Die bad guys - man kann sich schon denken in welchen Ecken der Erde sie sich verschanzt haben - interessiert das nicht, sie wollen den ungebetenen Gästen - in Wild Western Manier - einfach mal richtig eins vor den Latz knallen. Dieses Ansinnen stößt bei Dr. Blanks freilich auf wenig Gegenliebe. Der Film zieht sein Spannung im Weiteren aus dem Wettlauf, der sich angesichts dieser Interessengegensätze ergibt.
    Wie das Filmplakat schon andeutet, liegt das Schicksal der Erde diesmal in den Händen einer klugen Wissenschaftlerin. Jeremy Renner spielt, unter ferner liefen, die undankbare Rolle des Prof. Donnelly, und sieht dabei - auch im übertragenen Sinne - recht alt aus.
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2017
    Science Fiction nach Schema F. spoiler: Außerirdische landen, die bösen Chinesen und Russen wollen sie angreifen, weil sie sie nicht verstehen, doch blonde amerikanische Wissenschaftlerin rettet die Welt. Stets sind solche, zu 100% vorhersehbaren Filme, mit einer ranzigen Love-Story garniert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    12 außerirdische Raumschiffe landen auf der Erde, verteilt auf verschiedenen Kontinenten. Die Besucher verhalten sich ruhig und ihre Motive sind unklar. Erst der Linguistin Dr. Banks (Amy Adams) gelingt es, mit ihnen direkt zu kommunizieren. Und als die Fremden das Wort "Waffe" verwenden, gerät die Welt in Angst und militarischem Aufruhr...

    Arrival ist das neue Werk von Dennis Villneuve nach Sicario und Prisoners. Er präsentiert einen Science-Fiction Film, der anfangs in klassichen Mustern abläuft, aber je mehr die Handlung preisgibt, desto weniger weiß man, wo die Reise hingeht. Eingestreut in den gegenwärtigen Geschehnissen, erlebt man Flashbacks der Protagonistin, welche erst am Ende einen Sinn ergeben. Dann aber mit solch einer Wucht, die einen erst einmal staunend zurücklässt, sodass ich noch Stunden später die einzelnen Puzzelteile in meinem Kopf sortieren musste. Ein Mindfuck der Extraklasse.

    Die Spezialeffekte sind top und der Score klasse gewählt. Adams spielt ihre verletzliche Wissenschaftlerin so glaubhaft, dass eine Oscar Nominierung sicher ist. Die anderen Darsteller (Jeremy Renner, Forrest Whitacker) fallen dagenen etwas ab.

    Fazit: Visueller und philosophischer Trip, der einen nicht loslässt.
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