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    Katakomben
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    NaTi M.
    NaTi M.

    6 Follower 18 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. September 2014
    Ich weiß nicht, was manche Menschen gegen diesen Film haben.
    Ich habe mir vorab einige Kritiken durchgelesen, davon waren mind. 80% Negativ, somit bin ich mit gemischten Gefühlen ins Kino gegangen & wurde überrascht.
    Der Film punktet mit seiner Location, das enge Katakomben Labyrinth, die Mythologiebezogene Storyline finde ich macht das ganze spannend und prickelnd, sowie die Scheinbare Aussichtslose Flucht aus diesen Gängen. Wer jetzt eine Endlosschleife von Schockern oä. erwartet, wird enttäuscht, es kommen klar einige Schockmomente vor, sind aber in Grenzen gehalten.
    Zudem darf man sich bei einem Film dieser Art nicht die Reine Logik vorstellen, aber mal Hand aufs Herz, welcher Film ist Ansatzweise 100% Logisch ? Keiner, also lieber mal den Stock aus dem Arsch ziehen und den Film genießen.
    Flodder
    Flodder

    32 Follower 158 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 19. September 2014
    Die erste Hälfte von "Katakomben" punktet mit der Kulisse, Hintergrundinfos und einem Grabräuber/Schatzsucheranteil. Nach der Entdeckung wird es horrormäßiger bzw. wegen der wirren Zutaten lauer, wenn nicht gar mau oder abstrus - das "Böse" bringt jedenfalls nichts groß, und froh kann sein, bei dem das alles deutlich besser als unausgegoren aufgeht. Ein etwas speziellerer Horrorfilm ist es vielleicht schon - der von Joe Dante's The Hole inspiriert sein könnte, welcher in sich besser funktioniert. Davon abgesehen muss man mit der Inszenierung die ganze Zeit klarkommen - von den Typen im Film mit einer Handkamera und einigen Stirnkameras zum Dokuzweck selbst aufgenommen soll es sein. So eine Machart ging bei vielen anderen Filme deutlich besser auf - ich fands hier insgesamt zu fahrig und öfters übelst ruckelnd billig. Der Atmo und Story bringt und dient das dieses Mal auch nicht zusätzlich, hielt höchstens das Budget niedriger oder gleich alles machbarer. Keine Horror-Sternstunde, doch irgendwie sehenswert genug für einen Blick war "Katakomben" gerade noch, wenn auch spürbar nah an Zeitverschwendung.
    Coemgen 1.
    Coemgen 1.

    6 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2014
    Mit Katakomben erscheint ein weiterer Film im Found-Footage-Stil. Durch "Blair Witch Project" wurde diese Methode weltweit an der Jahrtausendwende bekannt und etablierte sich insbesondere im Horrorgenre als beliebtes Stilmittel. Was aber nicht jeder weiß. Ursprünglich stammt diese Art vom Film dem Exploitation-Genre ab und wurde erstmals 1980 in Cannibal Holocaust (Nackt und zerfleischt) verwendet. Dabei entwickelte sich die eigentliche Technik des Films nicht mehr besonders weiter, stattdessen passte man die Storys der Filme immer mehr der Hemmschwelle der Gesellschaft an. Die eigentliche Kameraarbeit veränderte sich nicht. Warum erzähle ich euch das? Weil ich jetzt auf dem Film eingehe und mich gleich darauf beziehen möchte. Zur Geschichte. Die Archäologin Scarlett Marlowe (Perdita Weeks) sucht seit dem Selbstmord Ihres umstrittenen Vaters einen sagenumwobenen Stein, den Stein der Weisen (dazu später mehr). Unterstützt wird sie dabei von Ihrem Ex-Freund George (Ben Feldman) und einem Kameramann der eine Dokumentation über sie macht, sowie einem Team das sie in und durch die Katakomben von Paris führen soll. Dabei entwickelt das unterirdische Labyrinth ein Eigenleben und führt sie direkt zum Eingang der Hölle. Soweit ganz gut. Die Story hält sich nicht lange mit Erklärungen auf und führt die Character nach einer kurzen Eröffnungsphase in die Katakomben. Dabei stützt sich die Story auf vorhandene Mythen oder literarische Kunstwerke. So wird Dantes Inferno oft zitiert. Das man bei einem Stein der Weisen sofort an Harry Potter denkt ist klar. Das man aber den Erfinder des Steines im Film auch noch Nicolas Flamel nennt grenzt schon an einen Witz. Dadurch bekommt die Geschichte einen kleinen Schuss Humor, der mit Sicherheit so von den Machern gewollt war. Ich glaube kaum das ein Regisseur nicht weiß woher man größtenteils den Stein der Weisen kennt. Auch wenn der Witz die Ernsthaftigkeit ein wenig abschwächt, so lässt er einen doch über die Figuren im Film ein wenig schmunzeln. Der eigentliche Hauptteil findet aber natürlich in den Katakomben statt. Dort kann man natürlich mit schönen Mitteln wie der Klaustrophobie arbeiten. Die Schockszenen kommen dabei in immer kürzeren Abständen je länger der Film läuft und endet zum Ende hin in einigen, wirklich nicht schlechten, Schockmomenten. Die Schauspieler sind durchweg mittelmäßige bis schlechte unbekannte Darsteller, auf was man bei Found-Footage-Filmen eigentlich immer achtet, sodass man mehr das Gefühl hat das das wirklich alles real ist. Aber genau hier schlägt meiner Meinung nach der Fehlerteufel zu. Das man unbekannte Darsteller einsetzt um so einen Film zu machen ist verständlich. Auch die Umsetzung in den Katakomben ist teilweise originell und spannend inszeniert, aber warum nimmt man die Glaubwürdigkeit des Film weg indem man einen Stein der Weisen als Zielobjekt ins Zentrum des Film stellt. Da sich die ganze Geschichte um diesen Stein dreht entwickelt man sehr schnell eine Art Abstand von dem Film, da man nur eine Kopie sieht die in vielen Köpfen schon mit einer anderen literarischen Figur fest verbunden ist. Nun zu dem oben genannten: Die Kameraleistung war für einen Found-Footage-Film erstaunlich gut, durch diese hat man einen sehr guten Bezug zu den Charakteren gefunden, was nicht bei jedem Film dieser Art gelingt. Besonders dadurch das jede Person Mittelpunkt seiner eigenen kleinen Kamera ist, entwickelt man ein gutes Gefühl für die ganze Gruppe, sowie für jede einzelne Person an sich. Insgesamt gesehen ist er ein anständiger Horrorfilm, der aber mit einer besseren Story bestimmt einen halben oder sogar ganzen Punkt mehr bekommen hätte.
    Jimmy v
    Jimmy v

    462 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    Es gibt Horrorfilme wie Sand am Meer und mittlerweile auch genug im found footage Stil. Was diesen angeht, ist "Katakomben" zwar oft genauso nervig mit all dem Gewackel, doch verstärkt die Kamera hier die grandiose Atmosphäre, die wirklich die Hauptstärke des Films darstellt. Es geht immer tiefer ins Dunkel? Lichter und Kamera dazu, dann wird's einem schaurig-wohlig! Der Film fängt dabei sehr gut dieses Vordringen ein. Die vielen Anspielungen auf die reale Historie sowie Dantes Inferno verstehen die meisten dabei wohl nicht einmal (auch ich kenne mich da nicht sonderlich gut aus, aber ich las von sehr gutem Detailwissen hierzu). Der Film ist dabei wirklich eine Mischung aus "Tomb Raider", "Indiana Jones" und "Paranormal Activity", was schon einen besonderen Charme ausmacht. Zudem bleibt vieles nachvollziehbar, aber interpretationsoffen. Gerade der übernatürliche Anstrich kommt dem Film sogar gut, weil er das Schaurige nur noch verstärkt. Zwar kann man über das Thema Hölle-und-Vergebung so die Augen rollen, aber der Film funktioniert nun einmal auf diese Weise.
    Klingt bis hierhin alles gut? Oder solide? Ja, ist der Film ja auch. Aber es gibt eine Sammlung von Schwächen, die auch wiederum typisch für das (Sub-)Genre sind. So braucht der Film einige Zeit bis er in Fahrt kommt. Dazu das wie erwähnte Gewackel. Auch das Ende fand ich zwar befriedigend, aber es hätte noch ausführlicher sein dürfen. Einige Horrorszenen waren arg vorhersehbar und manches hätte gruseliger sein dürfen. Am meisten störte mich freilich das Charakterensemble, welches durchaus solide verkörpert wurde, aber einfach unglaubwürdig wirkt, insbesondere bei der Hauptfigur. Haut man der das Argument Mary Sue um die Ohren, dann kann man das verstehen! Die Frau ist - was? Ende 20? Und dann kann sie das alles? Und nervt auch noch, indem sie oft genug immer wieder nur dasselbe sagt? Dafür fehlt's an Hintergrundinfos zu anderen Charakteren. Nein, wo der Film da am anderen Ende so gut war, hat er hier gespart.
    Mich erinnerte der Film neben den erwähnten auch noch an "Grave Encounters". Diese Serie hat zwei Teile und beide sind ausgesprochen gut geraten, haben aber extrem schlechte Bewertungen enthalten. Zu Unrecht! Anschauen!
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juni 2016
    Gute Horrorfilme sind selten.

    Umso erfreuter war ich beim Trailer zu "Katakomben", da sich dieser die Klaustrophobie des Menschen zu nutzen macht, was man auch nur selten sieht und sehr vielversprechend wirkte.

    Im Nachhinein muss ich leider sagen, dass mich der Film enttäuscht hat.
    Aber der Reihe nach.

    Das Szenario des Films ist absolut großartig, wird aber leider nicht oft genug gezeigt.
    Zwar spielt ein Großteil des Films in den titelgebenden Katakomben, aber das unglaubliche Design der Wände mit den zahllosen Schädeln sieht man nicht oft beziehungsweise lang genug, da wir stattdessen haufenweise normale Wände und Steine zu sehen bekommen - eine vertane Chance.

    Auch von der Klaustrophobie macht der Film nicht ausreichend Gebrauch.
    Ich bin jemand, der unter gewissen Umständen unter dieser Angst leiden kann.
    An einigen Stellen war das sogar der Fall und mein Herz hat für ein paar Minuten höher geschlagen. Hätte der Film diese Angst öfter und länger hervorgerufen, wäre es ein auf jeden Fall ein guter Film geworden.

    Nur leider hat man auch diese Chance vertan, da man die Engen Tunnel in den Hintergrund stellt und sich auf Rätsel konzentriert.
    Diese sind zwar clever und gut gemacht, aber mit Horror hat das nicht viel zu tun.

    Vielmehr machen diese Rätsel den Horrorfilm zu einem Abenteuer im Found-Footage-Stil, mit viel Rätsel und Geheimgängen.
    Finde ich zwar eine super Sache, aber hier will man ja einen Horrorfilm sehen.

    Und leider wird es nicht besser.
    Denn auch die Schocker lassen sich an einer Hand abzählen und sind so vorhersehbar, dass man sie bestenfalls als Durchschnitt bezeichnen kann.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist die Langeweile zwischen den Ereignissen.
    Erst braucht der Film eine Weile, bis er in Fahrt kommt und ist es dann so weit, passiert nur selten etwas.
    Und wenn was passiert, denkt man sich oft "Ja ne ist klar."
    Zwar kann man das meiste mit Mystery-Horror erklären, aber einige Szenen sind einfach übertrieben.

    Gewaltfans kommen leider auch nicht auf ihre Kosten, da es nur ein paar Verletzungen hier, ein bisschen rotes Wasser da und auch nicht sehr viele Leichen gibt.

    Fazit:
    Der Film erzeugt kaum Angst, ist nur selten spannend, hat nur eine handvoll durchschnittlicher Schocker und die Katakomben sind auch nicht so besonders wie erhofft.

    Insgesamt betrachtet ist der Film eine Enttäuschung, aber gerade noch ok.
    Alena B.
    Alena B.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2016
    Ich mag den Film sehr. Ich bin noch nicht lange ein Fan von Horrorfilmen und dieser war einer der ersten die ich gesehen habe. Der Anfang zieht sich zwar sehr. Dort wo die Charaktere eingeführt und alles erklärt wird, aber dafür ist der Höhepunkt, oder einfach der Rest, wo wirklich was passiert super. Dieser Film hat mich trotz den Zweifel von Anfang bis Ende in jeder Minute gefesselt.
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2023
    Ich fand den Film klasse und wirklich, wirklich gruselig. Vor allem die Schlussszene ist geradezu klassisch.
    Okay, bei allen Found-Footage-Filmen muss man immer Abstriche bei Logik, Glaubwürdigkeit und Dialogen machen, aber ich finde dennoch, unterm Strich bleibt hier ein ziemlich guter Vertreter des Genres.
    papa
    papa

    156 Follower 319 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2015
    Kann mir hier mal nur einer erklären, was die Vorzüge einer total verwackelten, nichts zu erkennenden Kameraarbeit bei einem Film sind? Ich kann es einfach nicht glauben, das irgendwem auf dieser Welt, der Filme liebt, sowas gefallen kann. "Katakomben" versucht krampfhaft gruselig, mysteriös und spannend zu sein und schafft dies zu keiner Minute seiner Laufzeit. Hinzu kommen noch die schlechten Darsteller die noch schlechtere Charaktere darstellen. Einzig der Ort der Handlung kann voll und ganz überzeugen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    „As above so below“ - der Titel paßt gut. Denn was an der Oberfläche nach einem dürftigen Found Footage Film aussieht ist von unten betrachtet: genau dieses. Langsam ist das Genre dieser Filme echt restlos ausgelutscht und verbraucht und es gibt irgendwie nix neues mehr: ein paar Gestalten gehen an einen unheimlichen Ort, dort passiert was schlimmes und dann sind alle nur noch auf der Flucht, es wird geschrien, gestorben, viel geflucht und aus unerfindlichen Gründen schaltet aber keiner je die Kamera aus. Diesmal sinds ein paar Mini-Archäologen die versuchen in Paris einen epishen Schatz zu finden … ähm, who cares … Echt Leute, nix ist neu an diesem Film und ich kann mir nicht vorstellen daß die Marke des Wackelkamera-Films ehrlich Fans hat die sich auf einen neuen Vertreter dieses Genres freuen. Daher: diesen Film kann man gerne in den Pariser Katakomben verbuddeln.

    Fazit: Hat zwar Atmosphäre, ist aber ansonsten das altbekannte Gebrüll und Gewackele das schon all die anderen Titel ebenso hatten …
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Dieser Found-Footage-Horrorfilm spielt in den Katakomben unterhalb von Paris. Das verzweigte Höhlensystem gibt es auch in echt, so dass ein gewisser Grad an Realismus vorhanden war. Im Laufe des Films änderte sich das und es kamen immer mehr typische Horrorelemente dazu (z.B. in der Dunkelheit lauernde Kreaturen). Mir gefiel der Film sehr gut, weil das Setting mal etwas Neues war. Man muss aber Found-Footage-Horrorfilme aber schon mögen, da viele Bildstörungen und ähnliche Stilelemente im Film auftauchen.
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