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    komet
    komet

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    2,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2016
    walt disney hatte einen grundsatz: für jeden lacher muss es auch eine träne geben. ich nehme an, dass er meinte, dass man jeden humor mit einem ernsthaften fundament versorgen muss. damit ein film nicht nur aus billigem klamauk besteht, sondern einen ernsten hintergrund hat, der dafür sorgt, dass man sich als normaler mensch (mit seinen eigenen problemen) auch in der handlung des films selbst wiederfinden kann. weil die figuren im film die gleichen probleme haben, wie man selbst. oder so. - - - - - - - - - - - nach meiner subjektiven meinung klappt das sehr gut. eine komödie mit was zu lachen klappt besser, wenn es zwischendurch auch was zum nachdenken gibt. dann hat jede einzelne lustige szene mehr gewicht, weil sie nicht in der masse untergeht. - - - - - - - - - - - - - das wurde hier auch versucht. ein lustiger film mit einem ernsten hintergrund. die beziehungsprobleme zwischen den hauptfiguren ist aber das einzige, was da als ernstzunehmende handlung übrig bleibt. dann gibt es da noch die probleme von union-berlin (oder so), die probleme von teresa, die sich nicht ernst genommen fühlt, die probleme der tochter (die aber nur am rande auftauchen) und die grundsätzliche problematik, ob eine beziehung es aushält, wenn man mal fremdgegangen ist (taucht auch nur am rande auf). - - - - - - - - - - - - also im prinzip geht es hier nur um beziehungsprobleme und das problem, dass sich eine psycho-tante nicht ernst genommen fühlt und dass die mannschaft von dem typen, der fussball-trainer ist, absteigen wird. wow, ich bin echt beeindruckt. wenn man sich nicht für den psycho-kram interessiert, gibt es zu viele szenen, in denen etwas psychotherapeutisches drin vorkommt. wenn man sich nicht für fussball interessiert, gibt es viel zu viele fussball-szenen. tja, liebe produzenten, dann findet mal genug leute, die sich für psychologie und für fussball interessieren. viel glück. - - - - - - - - - - ich finde den film gar nicht mal schlecht, ich mag ihn. aber nach walt disneys grundsatz wurde hier die ernste seite zu sehr betont. auf einen lacher folgt hier nicht eine träne, sondern stattdessen gleich drei. also auf eine lustige szene kommen drei ernste szenen. das verdirbt einem den spass an der sache. die witzigen szenen im film fand ich wirklich witzig, aber es waren einfach zu wenig. - - - - - - - - - - was den film über wasser hält und sehenswert macht, sind die hauptdarsteller. ich bilde mir ein, dass man es ihnen ansehen kann, wieviel spass sie mit ihren rollen hatten. das sorgt für gute laune. die darsteller sind es wert, den film anzusehen, die handlung hätte etwas ausgefeilter sein können. der gute wille ist erkennbar. ich mag das ende, wo sich jede/r der beiden figuren entscheiden muss, was er/sie jetzt tun und was er/sie stattdessen unterlassen muss. trotz einer einfachen handlung mag ich den film, aber der kinosaal war fast leer. und das wird ja wohl einen grund haben. (wegen der hauptdarsteller würde ich ihn mir aber trotzdem nochmal ansehen)
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    128 Follower 268 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2017
    Es ist schon geradezu mutig einen solchen Film zu machen da aus der Kategorie Körpertauschkomödie von Anfang an nichts neues rauszuholen ist. Es hat alle denkbaren Dinge schon gegeben, nur die Details variieren (in diesem Falle landet ein ruppiger Fußballtrainer in der Haut einer sanften Psychologin und eben diese auf dem brutalen Fußballplatz). Eigentlich kann so ein Titel nur von einer Sache leben und die ist voll gegeben: den Darstellern. Und es gelingt in der Tat ungemein glaubwürdig wie Mina Tander und Wotan Wilke Möring verkörpern daß der jeweils andere in ihren Körpern steckt. Aus diesen Szenen und Momenten gewinnt der Film schon einen großartigen Spaßfaktor der ihn zwar nicht wirklich aus irgendeiner Masse hebt, aber durchweg anschaubar macht. Auch wenn man die Gags alle schon kennt ist es nett sie mal wiederzusehen, wie auch der ganze Film einfach nur nett, harmlos und belanglos ist – und bereits beim Abspann aus dem Kopf wieder verschwunden.

    Fazit: Super gespielte Körerptauschkomödie die aber ansonsten durchweg auf allen alten Pfaden wandelt!
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