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    Whiskey Tango Foxtrot
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    2,9
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    8 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2023
    Im Grunde genommen ist dieser Film eine One-Woman-Show von Tina Fey. Viel trockener Humor, ein bisschen Selbstreflexion gespickt mit etwas Medienkritik, das sind die Bestandteile dieser Story über eine Kriegsreporterin in Afganistan. Solide Unterhaltung, besonders für Fans von Tina Fey, jedoch mit wenig Tiefgang.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2018
    Besser als gedacht. Zufällig drauf gestoßen, für mich bei diesem Genre, ein geheim tipp. Zwischendurch sogar ein paar gute Gags.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Einen Film wie diesen habe ich echt selten gehabt. Verstörend ist insbesondere das endlose Potential und die zahlreichen Möglichkeiten und wie wenig daraus am Ende gemacht wurde. Im Grunde ist dies eine Komödie über eine Frau im Krieg, was ja schon von sich aus ein Widerspruch ist. Aber trotzdem es funktioniert, bzw. kann funktionieren, wie etwa Filme wie „Three Kings“ gezeigt haben. Es ist obendrein eine gute Sasche Tina Fey in der Hauptrolle zu haben, obendrein erzählt der Film einen realen Fall. Umso faszinierender ist das Resultat daß an dieem Film wirklich rein garnichts faszinierend ist. Echt ehrlich: der Film zappt in seinen Stimmungen ebenso wie in seinen Schauplätzen, auf den ein oder anderen witzigen Moment folgt wieder ein Moment endloser Ernsthaftigkeit und die Heldin die durch die ganzen Momente und Szenarien tappt scheint irgendwie zu keinem Zeitpunkt ernsthaft betroffen oder involviert zu sein. Einzelne Momente sind toll; Billy Bob Thornton und Martin Freeman haben nette Nebenrollen, aber es nütztalles nichts wenn man zu keiner Zeit einen emotionalen Zugang zur Haupfigur und den Umständen unter denen sie die Welt sieht kriegt. Insofern: kein Desaster, kein guter Film – einfach nur 110 Filmminuten voller Nichts.

    Fazit: So untentschlossen daß es einen durchweg außen vor läßt
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. September 2016
    Kriegsdrama und Komödie geht nicht zusammen, dachte ich. "A Perfect Day" hat mich eines besseren belehrt, hat mir aber auch gezeigt, dass das scheinbar nur funktioniert, wenn es ein "vergessener Krieg" ist um den sich die Handlung dreht. In "Whiskey Tango Foxtrot" wird genau dieser Versuch erneut gewagt. Diesmal in Afghanistan. Scheint in Mode zu kommen: Krieg und Komödie. Mit "Rock the Kasbah" fällt mir gar noch der peinliche Tiefpunkt dieses neuen Trends ein. Mal sehen wann die ersten Komödien über den Irak- oder gar Syrien-Krieg auf uns zu kommen. Ist ja alles nicht so schlimm. Grundlage für "Whiskey Tango Foxtrott": eine US- Reporterin schreibt ein (ziemlich belangloses) Buch über ihren relativ belanglosen Kriegsreportereinsatz in Afghanistan, das ganze Ding wird auch noch verfilmt und zack, keine Sau interessiert's. Und warum interessiert es keinen? Weil der Film absolut keine Botschaft hat. Er bezieht überhaupt keine Stellung. Er versucht zwar ab und an, Themen anzufassen die in die Tiefe gehen könnten, scheitert aber schon im Ansatz kläglich. Was übrig bleibt ist nur ein wenig von dem, wie sich der Zuschauer die Welt des Journalismus vorstellen kann (oder soll). Anfangs wird ziemlich zotenhaft auf Komödie gemacht, davon trennt sich der Film allerdings ziemlich schnell, was auch gut ist. Trotzdem schafft er es nicht bis zum Drama. Irgendwo dazwischen verliert er sich. Schauspielerisch ist der Film ganz klar "Overdressed". Ich mag Tina Fey nicht, aber sie scheint wohl bekannt zu sein. Dazu Billy Bob Thornton, Margot Robbie, Alfred Molina und der ewige "Hobbit" Martin Freeman, dass ist schon ganz schön heftig. Nützt den Film aber nichts. Erwähnenswert ist noch der Soundtrack, der sich durchaus hören lassen kann. Ich habe den Film irgendwie bis zum Ende geschafft, kann ihn aber nicht sonderlich empfehlen. Vielleicht lag es an Margot Robbie, die mag ich, überzeugt aber in "Whiskey Tango Foxtrot" auch nicht so richtig.
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    diesmal machen mich nicht die popcornfilme arbeitslos, sondern niman7. - - - - - alles, was mir zu diesem film einfällt, steht schon in seiner kritik. was soll der film sein? er ist nicht lustig, er ist kein kriegsfilm und kein gesellschaftskritisches drama. vielleicht hat man das alles versucht. aber es fehlt einfach ein konsequenter handlungsstrang. gesellschaftskritik ist minimal, action auch und was zu lachen gibt es eigentlich gar nicht. die handlung war mir egal (es gibt ja auch keine) und ich konnte mit keiner einzigen figur im film mitfiebern. nicht mal mit tina fey, obwohl sie einen guten job macht. aber das ist doch die aufgabe eines films. dass man sich entweder durch die handlung berührt oder zum nachdenken angeregt fühlt, oder mit einer der charaktere mitfiebern kann. - - - - - - was will der film sagen? in afghanistan ist es scheisse, weil die luft nach scheisse schmeckt, oder in afghanistan ist es super, weil man da super gut rumvögeln kann (9 statt 6)? das weiss der wohl nicht mal der produzent selbst, womit alles über den film gesagt ist.
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 31. Mai 2016
    Am gestrigen Montag dürfte ich mir den neuen Film von Regisseur John Requa "Whiskey Tango Foxtrot" in der Sneak anschauen. Darin geht es um eine New Yorker Journalisten namens Kim Baker (Tina Fey). Kim ist auf der Suche nach einen besonderen Kick da sie ihr Leben trostlos findet. Also nimmt sie kurzerhand und unüberlegt die Stelle als Kriegsreporterin in Afghanistan an. Dort angekommen, merkt sie schnell, dass Kabul eine völlig andere Welt ist. Ganz besonders für Frauen...
    "WTF" geht knapp 110 Minuten, sorgt für 2-3 große Lacher, ist aber im großen und ganzen ein recht schwacher Film. Er ist ein recht schwacher Film, weil er nie so wirklich weiß, was er überhaupt sein möchte- oder was er erzählen möchte. Zwar könnte ich jetzt die komplette Handlung runterreien, aber das sehr nüchtern. Requa versucht hier möglichst viele Themen abzudecken. Zunächst einmal ist es nur ein Film, um eine Frau, die aus ihren Alltag heraus möchte. Dann möchte er uns eine starke Frau in der Männerwelt präsentieren. Den Machtkampf zwischen Reportern behandelt er auch noch nebenbei. Dann geht es noch um den Islam und den Kriegen dort und gegen Ende baut er auch noch eine Liebesgeschichte ein und ach ja ein Antikriegsfilm möchte er auch noch sein! Um es kurz zu fassen: Requa schafft es nicht alles unter einen Hut zu kriegen! Der Film fühlt sich niemals als etwas echtes an. Neben der wirklich fabelhaften Tina Fey, kann keiner so wirklich glänzen. Sämtliche Figuren waren mir völlig egal. So störte es mich auch überhaupt nicht, als die Beziehung von Kim in die Brüche ging. Stellenweise regt der Film auch auf. Anstatt sich auf wirklich interessante Themen zu konzentrieren, wie zum Beispiel die Frauenrolle in Afghanistan (eine Schule wurde niedergebrannt weil man Frauen Bildung geben wollte), zeigt Requa lieber 2 Hunde beim Geschlechtsverkehr- und das 3 Mal! Ich wollte unbedingt wissen wie Kim als Frau zurecht kommt und was sie selbst darüber denkt. Zwar gibt es immer wieder Seitenhiebe (sie wird komisch angeguckt wenn sie ohne Kopftuch durch die Gegend läuft), aber wir kriegen niemals einen Einblick in ihren Seelenleben. Stattdessen ist viel wichtiger zu zeigen wie Kim sich die Männer anguckt! So wurde Margot Robbie völlig verschenkt. Anstatt eine starke und bissige Konkurrenten aufzubauen, ist sie nur da um Kim zu zeigen mit wem es sich lohnt zu schlafen! Ebenso wurde Billy Bob Thornton gnadenlos verschenkt. Er hat 1-2 richtig gute Einzeiler, aber ansonsten wirkungslos und praktisch grundlos da. Die Spitze des Eisbergs ist aber Alfred Molina und Christopher Abbott. Während Abbott mit seinen Farim einen wirklich sehr sympathischen und tollen Charakter spielt, ist Molina eine Lachnummer über den man sich nur aufregen kann. Und dabei sind das 2 Amerikaner die einen Afghanen spielen! Allgemein wirft der Film ein unglaublich schlechtes Bild auf das Land und die Menschen. Während New York sauber und strahlend dargestellt wird, schmeckt die Luft in Kabul nach Scheiße! (Zitat von Kim Baker). An jeder Ecke verarschen einen Kinder, nachts kann man nicht schlafen und ständig und überall wird grundlos geschossen. Farim war ein Arzt und scheint wirklich sehr intelligent zu sein, aber wir kriegen nie heraus, wieso er kein Arzt mehr ist. Technisch gesehen brilliert der Film auch null. Die Kamera wackelt immens und es wird aus den unmöglichsten Winkel gefilmt. Dafür kriegen wir paar nette Bilder von Gebirgen, Dörfern und Einsetzen der Armee.
    FAZIT: WTF hat bei mir für einige Kopfschüttler gesorgt. Am meisten regt mich eher das verschenkte Potential der Figur Kim Baker auf. Ich hätte viel lieber eine starke Frau gesehen die sich in die Männerwelt durchsetzt und vor allen Dingen hätte ich gerne ihre Gedanken dazu gehört. Der Film kann sich nicht auf einen Handlungsstrang konzentrieren und ihn auch konsequent zu Ende erzählen. Stattdessen verliert er sich in vielen völlig unwichtigen Dingen. Das Land, die Kultur und die Religion bekommt auch gehörig ihr Fett ab. Ganz egal wie man dazu steht (bin dagegen), ist es nicht richtig, ein Fremdes Land so schlecht darzustellen.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2016
    [...] "Whiskey, Tango Foxtrot" oder auch einfach nur "WTF" wird durch einen ganz eigenen Charme zu etwas Besonderem. Die Idee hinter der Handlung ist politisch-gesellschaftlich kritisch und der Umgang damit ist wirklich sehr gelungen. Vor allem die überaus authentische und sympathische Hauptdarstellerin trägt dazu bei, dass man sich als Zuschauer als Teil des Teams fühlt. Doch nicht nur bei ihr, auch bei den anderen Charakteren wird sich ausreichend Zeit genommen, in die Tiefe zu gehen und eigenständige Persönlichkeiten zu entwickeln.

    Der Film strahlt, vor allem durch die zahlreichen humorvollen Szenen, eine gewisse Lockerheit aus, ohne dabei alles lächerlich zu machen. Sowohl die Ernsthaftigkeit der Lage, als auch die emotionalen Szenen werden überzeugend vermittelt. Der Streifen bleibt konstant interessant und wird nicht langweilig, obwohl teilweise viele Handlungsstränge etwas chaotisch nebeneinander existieren. [...]

    Das Fazit und die ganze Kritik gibt es unter:
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2016
    Erstaunlich. Keine Komödie, kein Drama und kein Kriegsfilm...und doch irgendwie schon. Tolle schauspielerische Leistungen im Kabul zwischen Krieg und Ablenkung.
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