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    Kill Your Friends
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    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

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    2,5
    Veröffentlicht am 21. August 2015
    [... Alkohol, Blut, Drogen und Spice Girls – Fieser und schwarzhumoriger Drogen-Trip durch die Musikszene der 90er. Mit „Kill Your Friends“ sollte augenscheinlich ein hartes Urteil über die korrupte und moralisch bankrotte Musikbranche gefällt werden. Leider werden die amüsanten und gut getroffenen satirischen Elemente des Films zu sehr verwässert und lassen ihn als halbgaren Mix zwischen dunkler Komödie und wenig spannendem Thriller erscheinen...]

    Eine vollständige Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog zu lesen.
    Michael S.
    Michael S.

    262 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. März 2016
    Kein uninteressantes Thema für einen potentiell blutrünstigen Indiefilm. Nicholas Hoult passt schon mal richtig gut in die Rolle der vom eigenen Ehrgeiz zerfressenen Koksnase mit dem regelrecht besessenen Grinsen, das Erinnerungen an seine gleichfalls intensiv gespielte Rolle in "Mad Max: Fury Road" wachruft. Auch der übrige Cast bringt durchweg dem Film gut stehende Leistungen, insbesondere Moritz Bleibtreus kleine aber herrlich überzeichnete Rolle des Eurotechno-DJs Rudi mit an so manchen Chartsong der letzten Jahre erinnernden Porno-Texten. Ausstattung und Musik erwecken die späten Neunziger authentisch zum Leben und erinnern an Zeiten, als es tatsächlich noch bis zu einer halben Minute dauern konnte, bis der PC eine Bilddatei anzeigt.
    Formal macht Regisseur Owen Harris also allerhand richtig. Dennoch kommt sein erster Kinofilm erzählerisch nie so wirklich in Fahrt. Seien es die häufigen Off-Kommentare, die wohl eine wortgetreue Umsetzung der Buchvorlage andeuten sollen oder aber die relativ höhepunktfreie Handlung, in der zwar manches passiert, aber irgendwie doch alles stillsteht. Drogen, blutige Morde und nackte Körper reichen offenbar doch nicht, um einen Film angemessen zu verkaufen. Es gibt immer wieder spannende Ansätze, in denen die Verlogenheit der Musikindustrie mit viel Ironie auf die Schippe genommen wird, aber leider bleiben diese guten Momente Ausnahmen. Und obwohl es an Konflikten theoretisch nicht mangelt, vergehen die knapp hundert Minuten Laufzeit erstaunlich langsam.
    Damit schwebt "Kill Your Friends" unentschieden irgendwo zwischen Krimi, Psychothriller und Satire, weiß aber trotz der klar gezeichneten Situationen nicht, wohin die Reise eigentlich gehen soll.
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)

    6 Follower 34 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. März 2016
    [...]Niven und Regisseur Owen Harris spielen auch mit der Filmfassung von „Kill Your Friends“ lieber harte Riffs statt Kuschelrock, allerdings bleibt bei allem Unterhaltungswert der stete Eindruck, diese Art von überspitzter Satire und ihre typischen Formeln schon oft und oft besser gesehen zu haben: der radikalere „American Psycho“, der abgründigere „Nightcrawler“, der derbere „Filth“ und der exzessivere „The Wolf of Wall Street“, mit denen hat „Kill Your Friends“ diese vorgestellten Adjektive grundsätzlich gemeinsam, er reizt nur keines davon derart aus. Gimmicks wie die nicht durchgehend stringente Narration, Traum- und Trip-Sequenzen oder Fourth Wall Breaks sind gut eingesetzte, aber kaum innovative Coverversionen großer Hits und „Kill Your Friends“ sozusagen das Best Off-Album der Branchensatire.[...]
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    14 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    [...] Stilistisch ist der Film den Drogenexzessen deutlich nachempfunden, während ein toller Soundtrack diesen bestens begleitet. Schnelle Bildwechsel, hastiger Tonschnitt, grelle Szenarien, eine schnelle Abfolge vulgärer Dialoge. Kill your Friends befindet sich in der ersten Stunde in einer wahren Ekstase, überhastet sich in seinem Tempo beinahe und verpasst es auf eine tiefere Auseinandersetzung der eigentlichen Problematik einzugehen. Dass der ständige Konkurrenzkampf eines A&R Talentscout´s hart ist, man es in Erwägung zieht Kontrahenten auf unmenschlichste Art und Weise aus dem Geschäft zu verdammen und dass das Signen von Talenten unter ständigen Drogenpartys und Schnee schniefen eine wahre Herausforderung ist, hat man als Zuschauer bereits nach 10 Minuten verstanden. Doch anstatt diesen Kampf verbitterter zu zeigen, stagniert Kill your Friends nach gewisser Zeit, was man deutlich merkt. Nach einer tollen ersten Stunden geht der Sprit deutlich aus und es wird mager vor sich hingedümpelt. Erst in den letzten 10 Minuten fängt sich der Film wieder und beweist die Skrupellosigkeit seines Protagonisten in kühlen Bildern mit cartoonesken Gewaltspitzen. [...]
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