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    The Green Mile
    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
    4,0
    stark
    The Green Mile
    Von Carsten Baumgardt

    Frank Darabonts mystisches, auf einer Vorlage von Bestselerautor Stephan King basierendes Gefängnis-Drama „The Green Mile“ mit Tom Hanks überzeugt vor allem durch gute Darsteller und eine intelligente Geschichte.

    Mitte der 30er Jahre arbeitet Paul Edgecomb (Hanks) als leitender Gefängniswärter in Cold Mountain. In den Todeszellen des Blocks E warten die Insassen auf ihre Hinrichtung durch den Elektrischen Stuhl. Dass sich in diesem Jahr für Edgecomb und seine loyalen Kollegen alles ändert, beginnt mit der Einlieferung von John Coffey (Michael Duncan): ein bedrohlich wirkender Hüne, der für den Mord an zwei Mädchen verurteilt wurde. Schon bald bemerken die Wärter, dass Coffey nicht gewalttätig ist und zudem eine mysteriöse Gabe hat. Er kann Menschen von Leiden erlösen. Doch kann er vor der Hinrichtung gerettet werden? Und welche Rolle spielt die Maus Mr. Jingles, die zum Mitbewohner in Block E wird?

    Regisseur Frank Darabont, der bereits mit „Die Verurteilten“ nach einer King-Vorlage überzeugte, bietet mit „The Green Mile“ Kino zwischen Anspruch und Unterhaltung mit atmosphärisch dichten, intensiven Bildern. Der ausgezeichneten Darstellerriege gelingt es, souverän das religiöse Pathos zu überspielen. Das hervorragende Drehbuch fügt die Geschichte am Ende überraschend zusammen.

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