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    Für immer Adaline
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    3,8
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    Anke R.
    Anke R.

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    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2015
    Eine total schöne Romanze zum Träumen. Blake Lively ist zauberhaft schön und auch ihr große Liebe Michiel Huisman ist ein echter Hingucker. Die Beziehung der beiden ist irgendwie locker und humorvoll dargestellt. Die Anfangszeit, wo er versucht, sie kennenzulernen ist besonders durch seinen geistreichen Humor sehenswert. Es gibt Spannung, Liebe, ein klein bisschen Fantasy und lässt einen mit einem leisen Seufzer verträumt das Kino verlassen. Genau richtig für einen schönen Kinoabend.
    Kinobengel
    Kinobengel

    433 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2015
    Lee Toland Krieger bringt „Für immer Adaline“ in die deutschen Kinos.

    Adaline (Blake Lively), Jahrgang 1908, kann nach einem Autounfall mit Blitzeinschlag nicht mehr älter werden und bleibt 29. Tochter Flemming (Izabel Pearce, Cate Richardson, Ellen Burstyn) kennt als einzige das Geheimnis. Adaline muss sich hinter wechselnden Identitäten verstecken und will sich nicht auf Beziehungen einlassen, bis ihr im Jahr 2014 Ellis (Michiel Huisman) gegenübersteht.

    Das Weltgeschehen zieht an dir vorbei. Wie wird dies von einem Menschen verkraftet, der nicht altert? Die Angst ein Versuchskaninchen zu werden, steht über allem. Doch was arbeitet weiter an der Psyche? Wie hoch ist die Belastung durch den selbst verordneten Liebesentzug? Welche Vorteile zieht man aus der ewigen 29? Der Film von Lee Toland Krieger vermag dies nicht mitzuteilen. Die OFF-Stimme beginnt mit einer allzu technischen Erklärung für den Alterungsstopp und kratzt gleich zu Beginn an der Atmosphäre des Films. Die Story plätschert dahin, ohne Gefühl für das Nichtaltern. Der Zuschauer wird lediglich mit seichten Splittern versorgt. Adaline beherrscht das überwiegend leidenschaftslose Erinnern in die Vergangenheit und Abwimmelsprüche für Männeranmache; das können alle „normalen“ Endzwanzigerinnen. Nichtverliebendürfen ist aus vielerlei Gründen Tagesgeschäft der Gesellschaft, genauso wie die Verstöße dagegen. Der Alterungsprozess der Tochter an der Mutter vorbei gehört zum Alltag von Adaline und wird in platten Dialogen dramatisiert. Wie viele Haustiere verschleißt die Hauptfigur? Zum Glück wird nur das Ableben eines Hundes gezeigt.

    Das sich entwickelnde Liebespaar bekommt mit den Darstellern Blake Lively und Michiel Huisman eine charmante Ausstrahlung, aber Überzeugenderes liefern aktuell Carey Mulligan und Matthias Schoenaerts in „Am grünen Rand der Welt“.

    So fehlt dem Werk eine wirkliche Steigerung, obwohl sich Adaline mit Ellis und infolge ihrer Umstände auf einen inneren Konflikt einlässt. Wie schön, dass das Regeldrama einen Höhepunkt verlangt, welcher mit dem Erscheinen von Ellis‘ Vater (Harrison Ford) als unerwarteter Wendepunkt gesetzt wurde und sicherlich auch deswegen so eine hervorragende Wirkung entfaltet, weil zuvor einiges versäumt wurde. Die Geschichte nimmt ab hier wegen der richtigen Melange interessanter Figuren an Fahrt auf und macht vieles wieder gut. Trotzdem schafft es Regisseur Krieger, mit kitschigen Einlagen nach dem Motto: „Sag mir, warum du sie liebst, dann darfst du ihr mit meinem Auto hinterherfahren“, der sich rettenden Entwicklung seiner Geschichte entgegenzutreten. Und dann schmeißt der Filmemacher eine Rede zum 40. Hochzeitstag von Ellis‘ Eltern in ein knackig begeisterndes Zwielicht, bevor der Film in ein US-Liebesfilm-Standardfinale übergeht.

    Mit dem Alterungsprozess zu spielen, lädt zu faszinierenden Geschichten ein. „Für immer Adaline“ ist im hinteren Drittel akzeptabel, kann aber keine Konkurrenz zu „Der seltsame Fall des Benjamin Button“, „Die Blechtrommel“ oder „Interstellar“ bilden.
    schonwer
    schonwer

    1.187 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2018
    "Für immer Adaline" hat eine an sich wirklich gute Geschichte, welche aber insgesamt nicht ihr komplettes Potential ausnützt.

    So hätte man in der ersten Hälfte mehr mit dem Medium Zeit spielen können, bzw was für Konsequenzen es in der Story geben könnte. Es gibt auch etwas Kitsch, aber das muss nicht unbedingt negativ auffallen.
    Die Darsteller sind fantastisch. Blake Lively trägt diesen Film locker und spätestens wenn in der zweiten Hälfte Harrison Ford auftaucht wird es richtig interessant.
    Ford den man eigentlich als Draufgänger zeigt, sieht man hier von seiner zerbrechlichen Seite und zeigt sein schauspielerisches Können! Er strahlt Präsenz aus und ist eine extrem wichtige Rolle, die zu einer tollen Wendung führt. Die Chemie zwischen Lively und Ford führt zu starken Szenen!
    Die Erzählweise und Inszenierung sind mir zudem sehr positiv aufgefallen! Sowie die Ausstattung und der Look der verschiedenen Jahrzehnte.

    Fazit: Fantastisch gespielte, fein inszenierte Romanze, welche nicht ihr komplettes Story-Potential ausschöpft.
    Erwinnator
    Erwinnator

    62 Follower 198 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2016
    Zusammen mit meiner Auserwählten gesehen und ich wurde positiv überrascht. Dachte es wäre komplettes Kitsch-Kino, was der Film trotzdem ist, aber die Story hat schon irgendwas Märchenhaftes. Hätte mir nur ein wenig mehr Mut gewünscht, da das Ende Klischeehaft und vorhersehbar war.
    Jesspaces
    Jesspaces

    15 Follower 88 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2015
    Sehr positiv überrascht! Spontan entschieden den Film anzugucken. Klar ist der Film eine Romanze dennoch überzeugt der Film nicht nur dadurch sondern auch den Charakter hinter Adaline jedes Alter und Jahr ist clever durchdacht. Der Wendepunkt kommt im passendsten Moment und es wendet sich alles und wo man denkt schlimmer kann es nicht kommt...sieht man dennoch ein Lichtblick.
    Der Film berührt einen sodass sich Tränen geflossen sind, herzzerreißende Geschichte
    papa
    papa

    154 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    "Für immer Adaline" ist eine annehmbare Schnulze, da sie inmitten all der glattgebügelten Bilder, unterlegt mit schmalziger Musik, durchaus den ein oder anderen guten Moment bereithält. Das Thema ist von Grund auf interessant (Unsterblichkeit) aber dies wurde leider nicht äußerlich vertieft. Blake Lively ist schön anzuschauen, sie besitzt tatsächlich einen gewissen Touch vergangener Filmdiven. Richtig Fahrt nimmt die Geschichte jedoch erst mit dem Auftreten von Harrison Ford (Cowboys & Aliens) auf, welcher großartig schauspielert. Für Frauen sicher ein klasse Film und ein Blick wert, für Männer eher nicht. :)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Im Grunde ist dies ein Film für einen ganz bestimmten Anlaß, nämlich fürs erste Date. Ich selber bin sicherlich aus dem Alter raus daß dieser Vorgang noch einam eintritt, daher fühle ich mich der Zielgruppe nicht zugehörig. Für mich fällt der Film letztlich als starbesetzter Edelkitsch aus: ein Schmachtfetzen über eine Frau mit einer merkwürdigen Eigenschaft die eben deswegen die Traumbeziehung die sie haben möchte nicht haben kann. Dazu gibt’s eine melancholische Grundstimmung und viel Vergangenheitsbewältigung. Je nachdem kann die Stimmung ansprechend sein und wenn man nicht wirklich eine gute Geschichte will kann mans durchaus mal riskieren, trotzdem bleibt der Film für mich hinter seinen Möglichkeiten weit zuzrück.

    Fazit: Netter Schmachtfetzen der irgendwie schwer und bedrückend wirkt.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Schöne romantischer Film (auch für Männer) der nicht zu schnulzig wird. Schöne Geschichte mit schönem Ende.
    Lisa D.
    Lisa D.

    50 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Juni 2017
    Ausgezeichneter Film. Einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Dieser Film hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich hätte mir keine bessere Adaline vorstellen können als Blake. Sie ist wirklich großartig! Was man aus diesem Film lernen kann ist das man sich immer jemanden anvertrauen sollte, jemanden dem man vertraut damit man nicht alleine ist.
    Marc Binninger
    Marc Binninger

    18 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2015
    [...] Die meist überraschend unkitischig erzählte Lovestory vermag den Zuschauer an einigen wenigen Stellen wirklich zu fesseln, doch meist betrachtet man den Austausch der Gefühle ohne allzu warmes Herz. Einen Tritt in die richtige Richtung, in diesem Fall in den emotionalen Bereich bekommt „Für immer Adaline“ durch Harrison Ford verpasst, der so gut spielt wie selten zuvor, und dem Zuschauer auch mal an der ein oder anderen Stelle ein Tränchen entlockt.

    Leider sackt der Streifen zum Ende hin enorm ab, denn bei einem Fantasy-Drama würde man doch eigentlich erwarten, dass die Umstände für Adalines Zustand nicht näher erklärt werden. Dies wurde hier leider getan, und heraus kommt ein unglaublich lächerlicher Versuch, mit pseudo-schlauen Formeln und Ausdrücken beim Zuschauer den Eindruck zu schinden, dass man hier echte Physiker zu Rate zog.

    Im Endeffekt ist „Für immer Adaline“ ein Film, der weder schlecht noch überragend ist. Ein Film eben, den man sich einmal geben kann, um ihn danach nicht allzu lange im Gedächtnis zu behalten.
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