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    Criminal Activities
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    10.206 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. August 2017
    Ich habe diesen Film in einer Sneak Preview gesehen und lustigerweise ist das genau der Anlass für den er wohl gedacht ist, der ganze Raum war voller Leute die scheinbar keine Ahnung hatten was für ein Film läuft, es ist kaum jemand vorab gegangen und irgendwie lauschte jeder genau und gespannt dem was da auf der Leinwand vor sich ging. Das Dumme ist dass dieser Film abgesehen von diesem Überraschungsmoment wo er wohl hinführt eigentlich kaum etwas Besonderes bietet. Es ist letztlich einfach nur wieder mal die Geschichte von ein paar Normalos die in die Gangsterwelt abdriften sich dort unter unnatürlichen Umständen behaupten müssen und drumherum gibt es jede Menge Konstrukt dass man eigentlich kaum durchschaut bis zum Ende hin; wo es in eine überraschende Auflösung mündet. Schade ist dass Regisseur und Darsteller Jackie dabei relativ mangelhaft den Ton trifft: der Film ist gleichermaßen Thriller und schwarze Komödie und kriegt oft keine besondere Spannung zustande wenn Figuren gegen alles was passiert lässige Sprüche bringen oder total überzeichnet auftauchen, auftreten oder präsentiert werden. Als kurzweilige Unterhaltung taugts zwar; aber ist kaum jenseits eines guten Direct to DVD Thrillers.

    Fazit: Unausgewogener Mix zwischen Thrill und Comedy mit guter Pointe, aber stellenweise übersteigerter Figurenzeichnung.
    Klaus P.
    Klaus P.

    9 Follower 40 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2016
    Ich glaube das wird eine sehr kurze Filmbesprechung. Der Grund – das, was hier als „Kriminelle Aktivität“ angepriesen wird, gab es mindestens schon hundertmal vorher im Kino zu sehen und ist weit entfernt von Aktivität, sonder sehr dialoglastig. Es wurde Anleihen an Filme wie „Die üblichen Verdächtigen“ (1995) oder „Schnappt Shorty“ (auch 1995) genommen. Leider aber hat dieser Streifen nicht die Klasse.
    Ausgerechnet die Beerdigung eines gemeinsamen Freundes bietet vier ehemaligen Klassenkameraden die Aussicht auf das Geschäft ihres Lebens:Dank eines Insidertipps wollen Zach (Michael Pitt, „Boardwalk Empire“), Warren (Christopher Abbott, „Girls“), Bryce (Rob Brown, „Blindspot“, „Treme“) sowie Noah (Dan Stevens, „Downton Abbey“, „The Guest“) aus 200.000 Dollar an der Börse das große Geld machen.

    Eine glatte Fehlinvestition, an deren Ende sie tief beim berüchtigten örtlichen Gangster Eddie (John Travolta) in der Kreide stehen - bei dem hatten sie sich die leichtfertig eingesetzte Summe zuvor nämlich geliehen. Jetzt muss das ungleiche Quartett einen Weg finden, binnen kürzester Zeit die immensen Schulden aufzubringen, wenn sie nicht mit dem Leben bezahlen wollen.

    Derart unter Druck gesetzt, lassen sich Zach, Warren, Bryce und Noah auf einen möglicherweise lebensensgefährlichen Deal mit Eddie ein. Sie sollen zu dessen Handlangern in einem mit allen Mitteln geführten Bandenkrieg werden und den Neffen eines gefürchteten konkurrierenden Mafiabosses kidnappen. Doch das ist lediglich der Auftakt einer sich in schwindelerregende Höhe schraubenden Gewaltspirale. An deren Ende stehen etliche Kollateralschäden, aber auch die ein oder andere für sicher gehaltene Wahrheit muss beerdigt werden.

    Der einzigste Schauspieler in diesem Plot mit Bekanntheitsgrad ist John Travolta. Das Mitglied der Scientology sieht aus wie frisch vom Schönheitschirurgen und das Botox hindert ihn am schauspielern. Er spielt hier einer seiner Lieblingsrolle – den Mafiagangster, und den hat man von ihm in „Pulp Fiction“ schon besser gesehen. Kurzum den Gang ins Kino kann man sich für diesen Streifen sparen.

    94 Minuten – lieber ein Buch lesen.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    14 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    Jackie Earle Haley Regiedebüt musste sich unter anderem in einigen miserablen Kritiken Plagiatsvorwürfen unterstellen. Wir prüfen inwiefern das stimmt. Parallelen sind deutlich zu erkennen, eine dumpfbirnige Crew die einen völlig abstrusen Plan ausführen soll und sich dabei in allerlei skurrilen Situationen und pseudocoolen Dialogen durch den Coup mogeln. Aber ganz im Gegensatz zu eingeschränkten Erwartungen ist „Criminal Activities“ ein absolut guter Thriller geworden. Natürlich ist es leicht, anhand der oben genannten Beispiele Querverweise zu Tarantino zu ziehen, auch wenn die Geiselsituation schon deutlich Motivation durch Reservoir Dogs anmuten lässt, eben pures Abpauschen bekannter Inszenierungskniffen zu unterstellen, aber Jackie Earle Haleys Film, kann sich durch seine eigenen verschrobenen Charaktere und tollen Momenten etablieren. Die Crew um Zach (Michael Pitt) und Noah (grandios gespielt von Dan Stevens) will aus 200.000 geliehenen Dollar an der Börse das große Geld machen. Eine glatte Fehlinvestition, wie sich bald herausstellt, an deren Ende sie tief bei Gangster Eddie in der Kreide stehen.Als Schuldenausgleich sollen sie einen Mann entführen, was beinahe gehörig schief läuft.

    Was daraufhin folgt ist ein rhythmischer Ausgleich aus schwarzhumorigen Dialogen, eruptiver Gewalt und kurzen bitterbösen Kurzgeschichten, wie beispielsweise die von Gerrys Begegnung mit seinem zukünftigen Freund. Leider verliert sich Criminal Activities irgendwann in seinen Dialogen und folgt bis kurz vor Schluss dem üblichen Standard und bieten wenig Abwechslung. In seinen letzten 10 Minuten gelingt es allerdings mit einer tollen, wenn auch etwas überlangen, Twistauflösung zu überraschen, indem dann auch einige Ungereimtheiten, die während der vorherigen Laufzeit entstehen, aufgeklärt werden. Am Ende ist Criminal Activities ein sehr kurzweiliger unterhaltsamer Thriller, dem man seine Vorbilder zwar ansieht, der letztendlich aber auch auf eigenen Füßen überzeugen kann. Spätestens im unvorhersehbaren Twist versöhnt man sich mit dem Zuschauer und entlässt ihn befriedigt in den Abspann.
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