Die Fischerin

Die alleinerziehende Meike (Alwara Höfels) führt ein glückliches Leben in Berlin. In ihrem Job könnte es kaum besser laufen, steht sie doch kurz davor, die Leitung eines angesagten Cafés zu übernehmen. Als sie eines Tages allerdings erfährt, dass ihr Vater, der Fischer Erich (Rüdiger Vogler), nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt, lässt Meike alles stehen und liegen und begibt sich zusammen mit ihrem Sohn Paul (Joshio Oenicke) in ihr Heimatdorf am Bodensee, um sich um Erich, zu dem sie in den vergangenen Jahren gar keinen Kontakt mehr hatte, zu kümmern. Doch dem geht es bei ihrer Ankunft schon wieder gut genug, um sie noch immer mit Schuldzuweisungen wegen des Todes ihres Bruders zu konfrontieren. Alte Gefühle kochen auch wieder nach oben, als Meike auf ihre Jugendliebe Markus (Golo Euler) trifft, dem sie obendrein offenbart, dass er Pauls Vater ist. Als dann auch noch ihr Freund Sascha (Max von Thun) im Ort auftaucht, spitzt sich die heikle Lage immer weiter zu.