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    Gabriela D
    Gabriela D

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    1,5
    Veröffentlicht am 22. Juli 2016
    Eine komplette Inhaltsangabe werde ich an dieser Stelle nicht wiedergeben, trotzdem gehe ich auf das Ende ein.

    Das schauspielerische Talent Emilia Clarkes möchte man ungern anzweifeln, aber leider fand ich ihre Mimik so dermaßen aufgesetzt und somit unglaubwürdig, dass es mir schwer fiel, mich "emotional" auf den Film einzulassen, denn die Thematik an sich ist schwierig (Behinderter will seinem Leben ein Ende bereiten, trotz der Chance auf eine neue Liebe), stellt somit durchaus eine Kontroverse dar, was es reizvoll macht. Potenzial wäre also da.

    Wo liegt die Grenze, einem Menschen zu verbieten, seinem Leben ein Ende zu setzen, wenn sein Dasein ein unüberwindbares Leid darstellt, trotz der Chancen, die sich ihm bieten, weiterzuleben??

    Vorweg, es gab durch die grottenschlechte Darstellung einfach wenig Berührungspunkte zwischen den beiden Protagonisten; wann genau hat der mies gelaunte William angefangen, sich ihr zu öffnen und warum eigentlich? Weil sie hübsch anzusehen ist? Wann genau hatte er seine heftigen Schmerzen, die ja die Ursache seiner unerträglichen Existenz sind? Hier gibt es keinerlei Ausdruck, so dass man sich in sein Leid hineinversetzen könnte und somit die Diskrepanz, die sich in ihm bildet (Weiterleben oder neue Liebe) nachvollziehen könnte?

    Letztendlich finde ich die Message des Films nicht nur deprimierend, sondern frech, insbesondere in Zeiten des Hochkonsums, wo es in erster Linie nur um eigene Bedürfnisse geht, um die Befriedigung des Egos:

    Erfolgreicher und wahnsinnig gut aussehender junger Mann aus gutem Hause (was für eine Sahneschnitte dieser Sam Claflin, oh ja, das muss man ihm lassen!!!) wird durch einen Unfall aus seinem Yuppie - Leben gerissen und erträgt sein Leben und Leid im Rollstuhl nicht, weil (ok, da sind ja noch die Schmerzen, von denen ich aber herzlich wenig mitbekommen habe), ja warum eigentlich??? Ist es so beschämend, behindert zu sein? Ist das dann jetzt die Botschaft? Ganz zu schweigen davon, dass er eine wunderschöne, lebensbejahende, herzensgute Frau abweist...
    In der Schlussszene schreibt er ihr in einem Brief, sie solle einfach das Leben genießen, es hinnehmen wie es kommt und sich keine Sorgen machen, etc., wie bitte, ist das jetzt sein ernst???
    Buäähhh, konsequent ist etwas anderes.

    Also, nein, mit aller Liebe, das geht gar nicht, sorry.
    soulface
    soulface

    11 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2016
    Also ich kann diesen Film nur empfehlen wir haben uns diesen heute angesehen und ich glaube das ganze Kino hat geweint und gelacht gleichzeitig so soll Kino sein!!
    Ich will nicht viel drüber nachdenken ich möchte einfach nur unterhalten werden und das macht dieser Film ganz gewiss wunderschön die Szenen und die Filmmusik einfach nur wunderschön!!
    Note 1 !
    Marcel P.
    Marcel P.

    115 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. November 2016
    Thematisch auf jedenfall ansprechend. Darstellerisch überzeugt für mich Sam Claflin am meisten. Emilia Clarke ist ziemlich enttäuschend. Sie spielt viel zu überzogen. Das zieht den Film runter.
    Jenny V.
    Jenny V.

    124 Follower 237 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Juli 2018
    Also die Pressekritiken und die Redaktion von Filmstarts liegen diesmal wieder meilenweit neben dem Geschmack der Zuschauer.
    Viel gibt es zu dem Film leider auch nicht zu sagen, denn er ist eine perfekte Romanze. Ein schöner Mann, ein Mauerblümchen, beide mögen sich nicht zu Beginn, eine tragische aber doch lebensnahe Story, unglaublich schöne Schauplätze und viel passende musikalische Untermalung schaffen das perfekte Ambiente zum dahinschmachten. Die Dialoge sind passend in Länge und Text, wenn auch von den Schauspielern nicht immer in Perfektion dargebracht. Aber das interessiert nicht, da einfach eine mitreißende Story erzählt wird, die bis zum Ende offen bleibt.
    Das ist auch der Grund meinerseits für den halben Stern Abzug. Denn das hat mir nicht gefallen, ist aber nachvollziehbar (also rein subjektiver Eindruck)
    Ganz einfach: Jungs schnappt euch eure Freundin (oder die die es werden soll) und schaut euch diesen Film mit ihr zusammen an. Haltet aber viele Taschentücher bereit ;)
    Robin H.
    Robin H.

    10 Follower 34 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. November 2016
    Ein sehr ernstes Thema, sehr gut und teilweise lustig erzählt, verpackt in eine wunderschöne Liebesgeschichte!! Außerdem gibt es wundervolle Landschaftsaufnahmen obendrauf!! 💕
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. November 2016
    Gutes Thema, sehr gute Umsetzung und das liegt vor allem an der liebreizenden Emilia Clarke. Ich kannte sie bisher nur aus Game of Thrones wo sie mir bereits gefallen hat aber die Rolle hier ist maßgeschneidert für sie. Was für ein entzückendes Ding. Der Streifen hat mir auch einige Lacher beschert in den ersten zwei Dritteln, dann hat das Drama langsam eingesetzt. Genau mein Ding, kann ich Freunden des Genres nur empfehlen.
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. September 2019
    Ein sehr guter und auch sehr trauriger Film. Das Schicksal von William Traynor geht mitten ins Herz. Emilia Clarke war fantastisch. Sie hatte so eine herzige Rolle. Louisa Clark ist ein so positiver und fröhlicher Mensch. Mit ihren süßen Klamotten und ihrer charmanten Art war sie wirklich die beste für ihn um ihn wieder aufzumuntern. Der Film ist perfekt gelungen mit einer sehr schönen Kulisse. Am traurigsten war der Schluss.
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2016
    Klischees, Klischees und noch mehr Klischees. Eigentlich ein typischer Liebesfilm, überlang und vorhersehbar. Die Story ist sicherlich besser als bei vielen des selben Genres, aber schlussendlich wird dem Genre nichts neues hinzugefügt. Dazu haben die Darsteller eine Chemie wie Nord- und Südkorea, am meisten sieht man das in der absolut lächerlichen Schlußszene, die anstatt große Gefühle unfreiwilliges Lachen hervorruft.
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    Bin tatsächlich positiv überrascht worden. Ich kenne das Buch nicht und fand auf Grund der Inhaltsangabe jetzt auch nicht, dass die Thematik etwas ganz Neues ist und mein Interesse hielt sich in Grenzen. Mich hat es in den Film gezerrt, weil Fachkritik und die Kritik der Zuschauer doch ein ganzes Stück auseinander liegen. Sowas reizt mich und meistens vertraue ich da den Zuschauern. Der Film ist perfektes Filmhandwerk. Das Thema Sterbehilfe ist für mich jetzt nicht unbedingt ein Reizthema und ich fand es angenehm, dass diese Thematik erst zum Ende hin vordergründiger wurde, ohne dabei den erhobenen Zeigefinger rauszuholen. Hat mir übrigens auch bei "Hin und weg" sehr gut gefallen. Imposanter war es für mich, dass Zusammenkommen zweier doch so verschiedener Charaktere zu verfolgen. Schauspielerisch gibt es da nichts zu meckern. Sam Claflin als Tetraplegie-Patient hat ja mehr den passiveren Part, der aber bestimmt nicht minder schwer zu spielen ist, da er ja eigentlich nur mit seinem Gesicht arbeiten kann. Emilia Clarke dagegen die hat schon ganz schön zu rotieren. Ganz klare One-Woman-Show, wobei es durchaus Momente gibt, wo das Überdrehte, mitunter Naive und Unbekümmerte ein wenig nervt. Im Gesamtbild ist sie aber ein Charakter, dem man ja eigentlich nichts vorzuwerfen hat, den man..., ja, eigentlich doch sehr sympatisch findet oder finden sollte. Im letzten Drittel nimmt der Film leider ein wenig Kurs in Richtung Klischee und Kitsch, ich glaube aber, so ganz lässt sich das nicht vermeiden. Die Abschlussszene wäre vielleicht ganz Ok gewesen, wenn denn der Brief nicht gewesen wäre (Aschenbrödel-Romantik). Nebenrollen ergänzen ganz gut (vor allem Jenna Coleman als Lou's Schwester), haben gegen Emilia Clarke und Sam Claflin aber keine Chance. Visuell ist der Film innen und außen phantastisch in Szene gesetzt, Soundtrack allerdings ist der absolute Hammer!
    CineMeg
    CineMeg

    52 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2016
    Geschichte mit kleinen Schönheitsfehlern, aber ansonsten voller Humor, Gefühl und Lebensfreude, ohne dass es zu kitschig oder klischeehaft wird. Emilie Clarke ist das Zugpferd, doch auch der restliche Cast kann überzeugen, Soundtrack absolut kaufenswert. 9 von 10 Punkten.
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