Evan (Lou Taylor Pucci) ist in einer Sackgasse angekommen. Er weiß nichts mit sich anzufangen, nachdem seine Mutter nach einem langen Leidensweg verstorben ist. Also entschließt er sich, alles hinter sich zu lassen und nach Europa zu reisen, wo er als Rucksacktourist nachholen will, was er bisher im Leben verpasst hat. In einem idyllischen italienischen Dorf trifft er dabei auf Louise (Nadia Hilker), die ihn sofort in ihren Bann zieht. Zwischen dem wortkargen Reisenden und der weltoffenen Schönheit entwickelt sich eine Romanze, der nichts im Weg zu stehen scheint. Doch dies ändert sich bald, denn Louise verbirgt ein finsteres Geheimnis. Übernatürliche Kräfte, die die Hauswände der so friedlich anmutenden Stadt mit Blut bedecken, stellen nicht nur die junge Liebe auf eine harte Probe, sondern bringen auch die Leben beider in Gefahr.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Spring - Love Is a Monster
Von Christoph Petersen
In ihrem gefeierten Debüt „Resolution – Cabin of Death“ (aktuell 100 Prozent positive Kritiken auf Rotten Tomatoes) haben sich Justin Benson und Aaron Moorhead das ausgelutscht geglaubte Hütte-im-Wald-Horror-Subgenre vorgeknöpft und es clever mit Elementen eines Drogenentzugsdramas erweitert. Der heiß erwartete Nachfolger des Regieduos entpuppt sich nun ebenfalls als aufregender Genre-Zwitter: „Spring“ beginnt als unbedarft-sonnige Indie-Romanze irgendwo zwischen Richard Linklaters „Before Sunset“ und Eric Rohmers „Pauline am Strand“ – bis sich die mysteriöse Urlaubsliebe des nach einer Kneipenschlägerei aus den USA in ein italienisches Küstenstädtchen geflohenen Evan plötzlich als Tentakelmonster entpuppt, das direkt aus einem Roman von H.P. Lovecraft stammen könnte. Das Besondere daran: Nur ganz selten gibt es ein Leinwandpaar, dem wir seine Gefühle so vorbehaltlos abnehmen wie den übe
Bei "Spring - Liebe ist ein Monster" von Justin Benson und Aaron Moorhead aus dem Jahr 2015 handelt es sich um einen außergewöhnlichen Film. Was als Road-Movie beginnt, mündet durch einen nicht vorherzusehenden Twist in einen Fantasy-Horror-Mystery-Thriller. Das passiert so überraschend, dass man unwillkürlich an "From Dusk til Dawn" erinnert wird. Benson und Moorhead geht es dabei allerdings nicht wie Rodriguez/Tarantino um die ultimative ...
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Philm
21 Follower
286 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2020
Mehr ein Liebesdrama als ein Horrorfilm. Die erste Hälfte hat mir gut gefallen. Sehr sympathische Darsteller, schöne Athomsphäre und mal eine andere Erzählweise. Danach verliert sich der Film ein zu sehr in unglaubwürdiges und ein wenig nerviges Kitschgesülze. Das alternative Ende hat mir dabei besser gefallen.
Jan H
15 Follower
76 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 3. Juli 2020
Etwas ruppig gedreht und geschnittene Indie-Perle, die als Drama mit Sozialstudiencharakter beginnt und sich nach etwa 30 Minuten etwas überraschend in einen Mystery-Thriller wandelt, in dessen Vordergrund wiederum eine Romanze der beiden Hauptdarsteller steht, die im Übrigen sehr überzeugend agieren. Darüber hinaus kreiert der Film eine ganz besondere Stimmung - besonders für ein italienisches Lebensgefühl, obwohl es darum nicht in erster ...
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Filmliebhaber-Tom
1.211 Follower
550 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. März 2015
[... Hinter dem doppeldeutigen Titel SPRING schlummert ein stimmungsvoller Mix aus übernatürlicher Romanze und unheimlichen Gruselstreifen, der in seinen düsteren Momenten an die Werke eines H. P. LOVECRAFT erinnert...]
Eine vollständige Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER Blog.