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    Spring - Love Is a Monster
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2015
    Was wirklich ärgerlich ist, das der Film als Horror angeworben wird. Leider ist es ein "modernes Märchen" also eine Fantasy-Romanze. Hierbei nimmt sich der Film viel Zeit die Geschichte voranzutreiben, so bleibt mehr Zeit für die Chraktere sich zu entfalten aber dafür gab es keine entwicklung der Chrakteren. So bleibt man enttäuscht zurück, bei einen mehr als nur Durchschnittfilm.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    99 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. November 2022
    Bei "Spring - Liebe ist ein Monster" von Justin Benson und Aaron Moorhead aus dem Jahr 2015 handelt es sich um einen außergewöhnlichen Film. Was als Road-Movie beginnt, mündet durch einen nicht vorherzusehenden Twist in einen Fantasy-Horror-Mystery-Thriller. Das passiert so überraschend, dass man unwillkürlich an "From Dusk til Dawn" erinnert wird. Benson und Moorhead geht es dabei allerdings nicht wie Rodriguez/Tarantino um die ultimative Zäsur, vielmehr betten sie den Twist kunstvoll in die entstehende Romanze der beiden Hauptprotagonisten ein.
    Evan (Lou Taylor Pucci) hat nach dem Tod seiner Mutter und dem Verlust der Arbeit die Kontrolle über sein Leben verloren. Er gönnt sich eine Auszeit und macht sich mit Rucksack auf einen Road-Trip quer durch Italien. Dort lernt er nach einiger Zeit die zauberhafte Louise (Nadia Hilker) kennen, was sein Leben nachhaltig verändern wird.
    Moorhead kreiert mit High-Key-Aufnahmen und äußerst sparsam eingesetzten Kontrasten eine vernebelt-sonnige Visualisierung, an die ich mich persönlich erst einmal gewöhnen musste. Trotzdem verleiht er dem Film einen einzigartigen Look. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, die schauspielerischen Leistungen von Pucci/Hilker überzeugen auf ganzer Linie und die Dialoge sind einfach gut geschrieben. Besonders gelungen fand ich den "pseudo"-wissenschaftlichen Unterbau der Metamorphose.
    Letztendlich kann man den Film auch als große Allegorie über den Mythos Liebe begreifen. Das Ende ist darüber hinaus eine meisterhafte Punktlandung.
    Uneingeschränkt empfehlenswert!
    Philm
    Philm

    23 Follower 289 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2020
    Mehr ein Liebesdrama als ein Horrorfilm. Die erste Hälfte hat mir gut gefallen. Sehr sympathische Darsteller, schöne Athomsphäre und mal eine andere Erzählweise. Danach verliert sich der Film ein zu sehr in unglaubwürdiges und ein wenig nerviges Kitschgesülze. Das alternative Ende hat mir dabei besser gefallen.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2020
    Etwas ruppig gedreht und geschnittene Indie-Perle, die als Drama mit Sozialstudiencharakter beginnt und sich nach etwa 30 Minuten etwas überraschend in einen Mystery-Thriller wandelt, in dessen Vordergrund wiederum eine Romanze der beiden Hauptdarsteller steht, die im Übrigen sehr überzeugend agieren. Darüber hinaus kreiert der Film eine ganz besondere Stimmung - besonders für ein italienisches Lebensgefühl, obwohl es darum nicht in erster Linie geht. Nebenbei bemerkt überraschen die wohl dosierten Spezialeffekte vor dem Hintergrund, dass hier wahrscheinlich nicht viel Budget zur Verfügung stand.
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.233 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2015
    [... Hinter dem doppeldeutigen Titel SPRING schlummert ein stimmungsvoller Mix aus übernatürlicher Romanze und unheimlichen Gruselstreifen, der in seinen düsteren Momenten an die Werke eines H. P. LOVECRAFT erinnert...]

    Eine vollständige Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER Blog.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2021
    DER SCHÖNE UND DAS BIEST
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Die Herren Justin Benson und Aaron Moorhead sollte man sich merken. Wenn man phantastische Filme mag, die abseits von teurem Mainstream verlockend gedankenakrobatische Geschichten erzählen. Da wäre der vor kurzem erschienene Zeitreisethriller Synchronic mit Anthony Mackie und Jamie Dornan: Eine düstere Hommage an Zurück in die Zukunft und wie man mit dem Mysterium Zeit eigentlich sonst noch so umgehen kann. Um dafür eine Droge zu entwickeln – diese Idee lief mir noch nicht über den Screen. Busenfreund Jeremy Gardner hat sich des weiteren vom Stil der beiden kreativen Köpfe inspirieren lassen und mit dem kauzigen Grusel-Kammerspiel After Midnight romantische Partnerschaften und alles was dazugehört auf ein irritierendes, atmosphärisches Level gehoben. Selbstredend haben Benson und Moorhead diesen Streifen produziert – so deutlich und klar trägt After Midnight jenen stilistischen Stempel, der nun auch deutlich vom etwas anderen Liebesfilm Spring – Love is a Monster abzulesen ist. Alle zehn Finger könnten sich Kuratoren diversester Themenfestivals ablecken, um ein Gustostückchen wie dieses zu bekommen.

    Der 2014 entstandene Film erzählt im Grunde eine zeitgenössische Liebesgeschichte mit ganz vielen Dialogen, wie wir das bereits von Richard Linklater kennen. Zwei Reisende treffen sich irgendwo in einer für beide fremden Stadt, kommen durch Zufall zusammen, schwafeln den ganzen Abend und die ganze Nacht, lernen sich kennen. Über allem schwebt die Stimmung des herannahenden Frühlings: es ist, als würde sich ein ratloses Leben in neue Bahnen lenken, als würde man finden, was man lange gesucht hat. So ist es doch Julie Delpy und Ethan Hawke ergangen. Zwei Fortsetzungen gab´s, eine besser als die andere. Wenn’s funkt, dann funkt’s. Spring ist auch tatsächlich so, als hätte Linklater Pate gestanden. Zumindest anfangs. Dann fügen Benson und Moorhead aber noch eine anderen Zutat hinzu – ein gewichtiges, geschmacksintensives Mystery-Element. Die Mixtur mundet.

    Der Single Evan, joblos und seiner verstorbenen Mutter nachtrauernd, muss dringend sein Leben evaluieren. Was eignet sich dafür nicht besser als eine Auszeit auf ganz anderen Breitengraden, am Besten jenseits des Atlantiks in Europa, in Bella Italia. Als Rucksacktourist streunt er mal mit Anhang, mal solo, durch Stadt und Land – und landet schließlich irgendwo in Apulien. Klar, dass er dort der Liebe auf den ersten Blick begegnet. Und auch die aparte Dame in Rot scheint den Blick zu erwidern. Evan weiß, was er tun muss – er nimmt den Job als Knecht bei einem alten Olivenbauern an, um der geheimnisvollen Frau nahe sein zu können. Aus dieser Begegnung muss mehr werden. Und das wird es auch. Man quatscht, man trinkt, man küsst und liebt sich. Die Chemie stimmt. Die Biologie wohl weniger. Ein Geheimnis, das rosige Zukunftsaussichten für etwas Festes im Keim ersticken könnte.

    Wie bei Benson und Moorhead üblich, bleiben die kredenzten Bilder entsättigt und mit zartem Sepiafilter verfremdet. Das alleine erzeugt schon eine ganz eigene Stimmung, wie nicht von dieser Welt. Das Artfremde, Entsetzliche, kommt auf leisen Sohlen, will gar nicht mal erschrecken oder verstören. Es ist Teil einer obskuren Evolution, eine metaphysische Anomalie, die sich gar wissenschaftlich verankert sehen will. Wie bei Synchronic ist auch hier das Durchstoßen universitärer Lehren auf verblüffende Art ein glaubhaft anmutender Umstand. Noch dazu verknüpfen sich geschichtsträchtige Orte wie Pompeij oder der Vesuv mit der erstaunlichen Beschaffenheit einer anomalischen jungen Frau zu einer faszinierenden Legende, die Phänomene wie diese als immer schon mit dieser Welt inhärent betrachtet. Nadia Hilker (u. a. The Walking Dead) und Lou Taylor Pucci (u. a. Evil Dead, 2013) sind ein Traumpaar, fast wie Delpy und Hawke, da gibt´s nichts, was nicht zu glauben wäre. Demnach ist Spring – Love Is a Monster eine sinnliche Romanze, ein aufgeweckter Liebesfilm mit einem triftigen Quäntchen an Monstrosität, ganz so wie es Belle in Die Schöne und das Biest aushalten muss, um ihrer Liebe nahe zu sein. Benson und Moorhead ist ein augenzwinkerndes Horrormärchen gelungen, das, so möchte man meinen, aus den dunklen Kellern von Disneys Traumschloss hätte hervorgeholt werden können. Gut, dass sich ab und an einer dorthin runterwagt.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2017
    Sehr interessante Monster-Story aber sehr träge in seiner Erzählweise. Die Abwechslung zu dem üblichen Monsterkram tut aber durchaus gut.
    Frank B.
    Frank B.

    61 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2015
    Was mir wirklich an diesem Film gefällt, ist die gelungene Mischung aus Horror und Romanze. So ist dieser Film etwas, der offen für eine Menge Geschmäcker ist, ohne zu schnulzig, oder zu abgedreht in Richtung Splatter zu gehen.
    Man kann ihn gut mit der Partnerin schauen, ohne direkt einen Aufschrei zu ernten.
    Selbstverständlich geht auch die schauspielerische Leistung von Lou Taylor Pucci und Nadia Hilker mehr als in Ordnung und stimmen das Gesamtbild des Filmes ab.
    Spring - Love Is a Monster ist für alle sehenswert, die einen guten Genre-Mix mögen und sich dadurch nicht abschrecken lassen.
    TheReviewer
    TheReviewer

    41 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2015
    Kann man sich gut anschauen. Bisschen Horror im schönen Italien gefällig?
    Mit einer sehr schönen weiblichen Hauptfigur, solider Story, netten effekten, bisschen Liebe (okay, ein bisschen viel Liebe) und ein bisschen Horror (manchmal ein bisschen wenig Horror).
    Bitte sehr, diesen Mix gibt es bei Spring – Love is a Monster, und das schon ab 16!
    Gut gemachte Unterhaltung, sehr nett geeignet, wenn man ein bisschen Horror möchte, ohne danach Albträume zu haben.
     torben V.
    torben V.

    27 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. September 2015
    Dieser Frühling ist definitiv anders, als sich Evan ihn erhofft hat. Erst verliert er seine Mutter wegen Krebs, dann verliert er seinen Job. Damit verliert er seine Orientierung im Leben und zieht los ins Ungewisse, um wieder zu sich selbst zu finden. In Italien verschlägt es ihn in ein Küstenstädtchen und dort findet er das Mädchen, in das er sich verliebt und er sich vorstellen kann mit ihr alt zu werden. Entgegen den Vorurteilen bzgl. Horrorfilmen (literweise Blut, Monster ohne Ende, …) ist dieser Film so ganz anders. Klar gibt es auch das unbekannte den Horror erzeugende Wesen, aber hier wird viel mehr Wert auf die Entwicklung der Charaktere gelegt. Auch werden eher andere Aspekte als Angst, Furcht u.a. Horror typische Gefühlszustände be- und erarbeitet. Und gerade das gefällt mir an diesem Streifen. Zwar dürfte er für Einige bestimmt zu romantik- und beziehungslastig sein. Aber mir hat‘s gefallen.
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