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    Eddie The Eagle - Alles ist möglich
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    Deine Meinung zu Eddie The Eagle - Alles ist möglich ?

    15 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.493 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. August 2020
    Irgendwie hat mich dieser Film von Anfang an nicht mitreisen können. Er ist zwar solide gespielt und durchaus sympathisch, dennoch stellte sich bei mir hier schnell eine Langeweile ein, weil der Film eben doch kaum kreativ und neu ist. Alles wirkt am Ende eben wie schon mal da und so bleibt auch nicht viel hängen. "Eddie The Eagle" wirkt leider wie ein Film von der Stange und hat mich daher auch kaum mitgerissen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Mal eine Biographie mit der ich ein wenig was anfangen kann: in den 80er Jahren sah ich manchmal meinen Großvater im Fernsehen wie er Skispringen schaute und guckte mit; dadurch war mir seit frühester Kindheit der Name „Eddie The Eagle“ ein Begriff. Und dieser Film gibt nun vor mir die Geschichte hinter dem Mann zu erzählen: einem zwar chronisch unerfolgreichen, aber eben doch wahnsinnig beliebten Skispringer, einem Underdog aus einfachen Verhältnissen der sich bis in die Oberliga kämpfte und keine Titel abräumte, aber die Zuneigung und den Respekt des Publikums erhielt. Diese Geschichte, zumindest der Part wie er zu den Olympischen Spielen bis nach Calgary gekommen ist wird hier filmisch aufgearbeitet, wobei ich dem Film inhaltlich kaum traue: zu fiimgerecht aufgearbeitet wirkt alles und obendrein ist eine Figur wie Hugh Jackman als Trainer restlos over the top, vor allem wenn er betrunken und mit Kippe im Mund einen Skisprung vollführt. Aber letztlich funktioniert der Film als Gute Laune Film ganz hervorragend: mit Jackman, Tared Edgerton als linkischem Springer, Christopher Walken und sogar Iris Berben hat der Film einen guten Cast, die altbekannte Geschichte über das Verwirklichen des eigenen Traumes funktioniert auch hier bestens und die ganze Nummer hat von Anfang bis Ende Herz und Witz. Lediglich die Spezialeffekte, insbesondere in einigen Sprungszenen sind sehr durchschnittlich und überschaubar inszeniert – was aber zu verschmerzen ist.

    Fazit: Kurzweiliger Film voller Herz der aber die realen Vorgänge kaum getreu wiedergeben dürfte …
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. März 2017
    [...] Bei Eddies ersten sportlichen Gehversuchen, die sich durch seine ganze Kindheit ziehen, wird klar, dass er zwar nicht mit viel Talent gesegnet ist, aber den nötigen Ehrgeiz aufweist. Nach etlichen ausprobierten Sportarten und Rückschlägen wechselt er zum Skisprung und begibt sich zum Trainingsszentrum in Innsbruck. Nach einigem Hin und Her hilft der abgehalfterte Ex-Profi Bronson Peary dem viel verspotteten Außenseiter dabei, sein großes Ziel zu erreichen: die Olympischen Winterspiele.

    Es liegt vor allem an Hugh Jackman, hier Peary verkörpernd, und der unaufgeregten Regie, dass aus „Eddie the Eagle“ eine sympathische Underdog-Story über den bedingungslosen Widerstand gegen jeden, der versucht, den eigenen Traum im Keim zu ersticken, geworden ist. Jackman ist seine gute Laune anzusehen, und seine Rolle als nur oberflächlich zynischer Alkoholiker mit Sinn für sarkastische Pointen, der kein Blatt vor den Mund nimmt, wirkt ihm wie auf den Leib geschrieben. Dabei weiß die Regie, wann sie das Tempo anzuziehen hat. Die immer waghalsigeren Sprünge sind gekonnt eingefangen und erzeugen in Kombination mit einem frenetischen Score die spannendsten Szenen im Film. Taron Egerton als Eddie transportiert die Sturheit, die nur selten der ebenfalls präsenten Verwundbarkeit platzmacht, seine Mimik mutet aber doch äußerst seltsam und befremdlich an.

    Bei all dem humanistischen Programm, muss aber auch festgestellt werden, dass es sich leider doch nur um einen weiteren Vertreter unter unzähligen anderen Filmen dieser Art handelt. Am Ende verirrt sich „Eddie the Eagle“ im immer gleichen, schon hundertmal gesehenen Erbauungsgeschwafel. Gerade der Stoff, immer wieder aufgelockert durch trocken-humorige Einschübe (u. a. eingebracht durch das norwegische Team), würde stärker wirken, wenn man ihn so stehen lassen würde, wie er ist, würde man Eddies Streben nach Glück als liebenswert-aussichtslosen, aber nicht ganz zum Scheitern verurteilten Weg tiefer auserzählen, dazu fehlt leider der Mut. Vorhersehbar und wenig weitsichtig in der Figurenzeichnung (gerade Eddies Vater gerät zur Klischeefigur, deren einziger dramaturgischer Zweck das Niedermachen seines Sohnes ist); das klingt alles schlimmer als es letztlich ist.
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. September 2016
    Angesichts des Star-Casts und der vielen Gute-Laune-Trailer möchte man den Film schon als typisches Kitschkino abtun, doch Dexter Fletchers Biopic ist nicht einfach nur Komödie oder Drama, sondern mindestens beides. Obwohl Eddie schon zu seiner Zeit als Mischung aus Kultikone und Witzfigur angesehen wurde, trifft Taron Egertons Schauspiel genau den Ton, den die Geschichte dringend braucht, um nicht ins Lächerliche abzudriften. Wir fiebern von Anfang an mit Eddie mit, dem das Leben immer wieder Steine in den Weg legt und selbst, als er es endlich geschafft hat einen raubeinigen Trainer (Hugh Jackman) mit Alkoholproblem zu finden, ist es immer noch schwieriger als gedacht, sich für die Neunzig-Meter-Schanze zu qualifizieren. Einzig seine trotzige Leidensmiene setzt er in der zweiten Hälfte des Films etwas zu oft ein. Kann man aber verschmerzen.

    Die Tatsache, dass der Sport und die Figuren trotz aller witzigen Dialoge und potentiellen Slapstick-Momente ernst genommen werden, macht den Unterschied. Damit fühlt man sich nicht nur prächtig unterhalten, sondern kann auch noch einiges über die mörderischen Sprünge lernen und ganz nebenbei tolle Bilder der verschneiten Alpen bewundern. Auch wenn bei manchem Sturz und Hintergrund digital nachgeholfen wurde - viele der gefilmten Sprünge sind tatsächlich echt, was den Zuschauer nur noch näher an das Geschehen heranbringt. Dazu gibt es jede Menge stilvolles Achtziger-Jahre-Flair in Musik und Optik (Eddie wird von coolen Typen, die stolz knallrosa Anzügen tragen, für lächerlich befunden), arrogante Experten und natürlich ein zufriedenstellendes Ende.

    Selbst wenn man mit Feelgood-Movies sonst nicht viel anfangen kann, ein Grinsen kann man sich bei diesem unterhaltsamsten Sportfilm seit einer gefühlten Ewigkeit einfach nicht verkneifen. Dafür ist Eddie ein viel zu sympathischer Draufgänger, der nach jeder Bruchlandung erneut auf die Schanze steigt und sich einfach nicht unterkriegen lässt. Eine Wohltat!
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. August 2016
    Calgary 1988- ja da war die Olympiawelt noch in Ordnung. Jedenfalls mehr als heute. Damals war der olympische Gedanke noch im Sinne von Coubertin. Die Witt läuft zur selben Musik wie Debbie Thomas und haut sie weg, Jamaika fährt Bob und ein Brite fliegt von der Schanze bzw. von den Schanzen. Solche Storys schreiben nur Olympische Spiele. Nun wurde also auch "Eddie the Eagle" verfilmt. Warum hat das eigentlich so lange gedauert? Jamaikas Bobfahrer wurden schließlich schon 1993 auf Zelluloid verewigt ("Cool Runnings"). Die Filme ähneln sich. Beide haben reichlich Ecken und Kanten in der wahren Geschichte, die immer nur so wahr ist, wie sie ins Drehbuch passt. Logik und Historie wird bei "Eddie the Eagle" nicht ganz so wichtig genommen, so das nicht nur Skisprungfans ein aufs andere Mal mit der Stirn runzeln dürften. Aber gut, es geht ja um die olympische Idee und es merken ja nur die, die das damals miterlebt haben, ...also vor 28 Jahren, ...also in der Steinzeit. Eddie hats abgesegnet, allerdings mit dem Hinweis, dass da an der "wahren" Geschichte für ihn eine ganze Menge neu war. Kann die super Bewertungen ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Ja, der Film ist amüsant, die Schauspieler machen das toll, müssen sich aber jetzt nicht wirklich doll anstrengen und ja, der Film hat durchaus seine Momente. Was allerdings an dem Film 23 Mio $ Budget gekostet hat? Ich fand so manche Staffage ziemlich lieblos. Drei Sterne ist schon ganz schön großzügig.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2016
    Inspiriert von wahren Ereignissen folgt 'Eddie the Eagle' der erstaunlichen Geschichte des Außenseiters und sportlich ungeschickten Michael „Eddie“ Edwards (Taron Egerton), dessen größter Traum es ist einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Mit einem unerschütterlichen Ehrgeiz und Unterstützung des Ex-Profiskispringers Bronson Peary (Hugh Jackman) kämpft Eddie für seinen Traum und lässt sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen.

    'Eddie the Eagle' ist eine feel-good Dramedy wie sie im Buche steht. Eine Underdog-Sport Biografie à la 'Billy Elliot' oder Disneys 'Cool Runnings', die das aber in keinster Weise versucht zu verstecken, sondern auch selbst hier und da dezent darauf anspielt. Mit ein wenig von beidem findet 'Eddie the Eagle' die goldene Mitte und bringt uns eine Geschichte die inspiriert und auch berührt. Letzteres liegt nicht weniger an Egertons Darstellung des sonderbaren, naiv-optimistischen Briten, die nicht nur charakterlich, sondern auch körperlich fasziniert und überzeugt. Seien es seine Gesichtsgrimassen, wie Edwards typisch markanter Kiefer, oder kleine Angewohnheiten wie das gelegentliche zurechtrücken oder sauber machen der Brille. Alles gibt der Darbietung einen besonderen Charme, bleibt aber vor allem durchgehend authentisch. Jackmans Darbietung ist ebenfalls solide, was nicht anders von dem oscarnominierten Schauspieler zu erwarten ist. Er gibt dem Film die Gewisse Ernsthaftigkeit, die im Kontrast zu Edwards humorvollen Übermut steht. Ob es seinen erfundenen, etwas klischeehaften Charakter des Ex-Pofis/ Alkoholiker benötigt hätte, darüber lässt sich streiten, aber alleine wegen der deutlich spürbaren Chemie zwischen den beiden ist die die Performance im großen und ganzen sehenswert. Die Inszenierung des Skispringen fand ich persönlich sehr gelungen und hat mir eine Seite des Sports gezeigt, die ich vorher nicht kannte. Ich werde mich vermutlich auch in Zukunft in mein Zimmer verkriechen, wenn für meinen Papa mal wieder Ski im Fernseher läuft (was ganz einfach daran liegt, dass es Sport ist), aber meinen Respekt hat jeder der verrückt genug ist diesen Sport zu betätigen, auf jeden Fall.

    Das Motto ist ganz klar, wie auch schon der deutsche Untertitel(?) sagt „Alles ist möglich“, welches sich durch den ganzen Film zieht. Teilweise sehr Klischeehaft, aber so gut verpackt, dass man gerne über das ein oder andere hinwegsieht und einfach genießt. Es wird gelacht und auch die eine oder andere Träne weggewischt. Das aber stets mit einem Lächeln im Gesicht, dass dich auch noch nachdem der Film vorbei ist nicht verlässt. Ach und ein toller Soundtrack ist auch dabei.
    blutgesicht
    blutgesicht

    153 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Mai 2016
    Was als Lachnummer beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem spannenden Sportler- und Gute Laune Film.....
    KJGames
    KJGames

    6 Follower 27 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. April 2016
    EDDIE THE EAGLE – Alles ist möglich
    Eddie Edwards sucht seit seiner Kindheit nach seinem großen Traum. Eines lässt ihn dabei nie los, die Olympischen Spiele. Als er beim es beim Skifahren nicht klappt, will er fast schon aufgeben, bis er das Skispringen entdeckt. Das Problem ist nur, dass Großbritannien seit Jahrzehnten kein Skispringerteam hat. Dafür fährt er nach Garmisch um Skispringer zu werden, doch er kommt nach kurzer Zeit nicht weiter. Als er dann auf Bronson Peary, einen Amerikaner und wie sich später rausstellt ein ehemals bekannter Skispringer, trifft, will Eddie ihn als Trainer, doch Bronson ist anfangs noch unschlüssig.

    Taron Egerton performt hier wieder mal großartig. Er spielt Eddie Edwards hier unglaublich gut und überzeugend. Aber ach Hugh Jackman ist hier sehr gut besetzt, denn er spielt mal nicht den Hau-drauf-Typen, sondern zeigt eine ganz neue Seite von ihm.
    Der Rest vom Cast ist gut besetzt und es gibt keine Schwächen.

    Technisch bekommt man hier einen schönen Film, mit vielen ungewohnten, aber für die Atmosphäre perfekten, Kameraeinstellungen. Die Musik ist sehr gut und passend für die Zeit ausgewählt worden und macht gut Stimmung.

    Mein Fazit: WOW, ich hätte nie gedacht, dass Eddie The Eagle mich so flashen würde. Denn der Film hat eine spannende Story, einen etwas seltsame, aber dennoch unglaublich sympathische, Hauptfigur und den nötigen Witz. Dabei entstehen weder lange Durststrecken, noch wird der Film oder der Hauptcharakter ins lächerliche gezogen. Schauspielerisch ist das echt ein Brett und Taron Egerton ist extrem gut und auch Hugh Jackman überstützt die Atmosphäre und verschieden Stimmungen sehr gut.
    Deshalb kann ich den Film allen empfehlen, er vermittelt eine ähnliche Stimmung wie in Cool Runnings, doch toppt das Ganze noch um ein vielfaches und es gibt wenige Filme, in denen ich durchgehen mit einem Grinsen auf dem Gesicht im Kino saß.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 7. April 2016
    Der Film ist an sich eine spaßige Angelegenheit. Er sorgt dafür, dass man dieses "Jetzt erst Recht"-Gefühl richtig erlebt und mit nach Hause nimmt. Die Besetzung ist gut, Eddie ist irgendwie liebenswert gespielt. Hugh Jackman spielt wieder ein, zumindest am Anfang, Arschloch mit Feigling-Komplex.

    Was mir sauer aufstößt sind logische und historische Fehlgriffe. Beispiele: Eddie springt in der Realität seinen Rekord in Oberstdorf, mit 73,5m und das bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften, nicht bei einem Seniorenwettbewerb. Weiterhin finden die Wettbewerbe in Wirklichkeit alle auf K120-Schanzen statt, nicht auf K70... ebenso bei Olympia wo K90 und K120 gesprungen wurde und nicht K70 und K90.
    Und kein Springer der Welt, auch kein Nykkänen, kann 114m auf einer K70-Schanze landen. Dort ist der Auslauf schon flach und er würde sich alle Knochen brechen. Und seit wann springt erst die Startnummer 49 und direkt danach die 24?

    Diese, stellenweise wirklich bösen Schnitzer, stoßen mir, als Skisprung-Fan, mehr als sauer auf und trüben den Gesamteindruck schon deutlich, leider.

    Wer darüber hinwegsehen kann, freut sich über einen Gute-Laune-Film der den olympischen Gedanken "Dabei sein ist alles" gut transportiert.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. April 2016
    [...] Der Film basiert auf der wahren Geschichte, um den echten Eddie Edwards, der im Film vom talentierten Taron Egerton gespielt wird. Dieser begeistert durch seine außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit und die Authentizität, die er auch in dieser Rolle überzeugend auslebt.

    Auch wenn die Handlung am Anfang etwas zäh und teilweise überspitzt erzählt wird und obwohl der Ausgang der Geschichte bekannt ist, schafft es der Film dennoch Spannung aufzubauen, sodass wir am Ende regelrecht mit Eddie mitgefiebert haben.

    Lediglich die Skisprungsequenzen und vor allem die animierten Stürze waren teilweise nicht ganz so überzeugend gemacht. [...]

    Das Fazit und die ganze Kritik gibt es unter:
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