In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft sorgten Pilze dafür, dass fast alle Menschen zombieartige Wesen mit großem Verlangen nach Fleisch geworden sind. Die gefährlichen Kreaturen werden „Hungries“ genannt und die einzige Chance, sie zu heilen, besteht in ein paar Kindern. Deren Mütter wurden während der Schwangerschaft infiziert, der Nachwuchs aber wirkt noch vergleichsweise normal. Dr. Caldwell (Glenn Close) führt Experimente an den Kindern durch, Sergeant Parks (Paddy Considine) behält sie während des täglichen Schulunterrichts im Auge. Ein Kind unterscheidet sich deutlich von den Altersgenossen in der Militärbasis: Melanie (Sennia Nanua), sie ist intelligenter, will ständig lernen und hat viele Einfälle. Als Hungries die Basis überrennen, entkommt Melanie mit Dr. Caldwell, Sergeant Parks und ihrer Lieblingslehrerin Miss Helen Justineau (Gemma Arterton). Draußen warten Chaos und Zerstörung…
Verleiher SquareOne Entertainment / Universum Film
Weitere Details
Produktionsjahr2016
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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The Girl with all the Gifts (Blu-ray)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Girl With All The Gifts
Von Christoph Petersen
Im ersten Moment würde wohl niemand auf den geradezu absurd erscheinenden Gedanken kommen, dass die zehnjährige Melanie (eine echte Entdeckung: Sennia Nanua) eine Bedrohung darstellen könnte. Sie ist im Gegenteil sogar extrem zuvorkommend, wenn sie sich in ihren Rollstuhl setzt und sich selbst die Fesseln anlegt, schon bevor die schwerbewaffneten Soldaten in ihre Zelle kommen, um sie (ihre Bewacher sprechen immer nur von „es“) zum morgendlichen Unterricht mit ihren gleichaltrigen, ebenfalls schwer gesicherten Klassenkameraden zu bringen. Der Auftakt von Colm McCarthys Bestsellerverfilmung „The Girl With All The Gifts“ ist ebenso mysteriös wie verstörend, wenn all diese Kinder an ihren Stühlen festgekettet das Periodensystem pauken, wenn Melanie schon in Ekstase verfällt, nur weil ihre Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton, „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“) ihr einmal beiläufig über den...
Hammer! "In diesem Genre gibts nichts Neues mehr...immer das Gleiche". So oder so ähnlich geht man heutzutage in einen Zombiefilm. Und dann DAS! Völlig neue Story, wirklich mal etwas Anderes, wenig sinnloses Gesplattere, sondern tatsächlich mal eine Handlung, welche diesen Titel auch verdient. Komplett in sich stimmig und ein überraschendes Ende, welches nachdenklich macht.
Volle fünf Sterne. Richtig gelungen. Auf das Genre bezogen ein ...
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Brodie1979 ..
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Lies die 230 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 15. März 2017
Wieso werden in der heutigen Zeit noch Zombiefilme gemacht? Eigentlich sit das Thema aktuell sehr gut versorgt, nicht zuletzt durch den immernoch sehr erfolgreichen Lauf von „The Walking Dead“ und diverse Kinoumsetzungen dazu. Jetzt kommt mit „The Girl with all the Gifts“ eine weitere Variante deren originelle Ideen einfach darin bestehen ein paar Grundelemente leicht umzubauen. Ein Infizierter ist bereits nach wenigen Sekunden ...
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Hans-Dieter H.
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1 Follower
Lies die 6 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 7. Februar 2017
Exorbitant!
spoiler: Eine Aneinanderkettung von logigfehlern ..von Forschung kann keine rede sein bei den Kindern ..Schrödingers Katze und Zahl von 1 bis 20 WOW.. Und Glenn Close hatte nicht nur die kürrzesten Strohalm sondern auch den meisten Wodka im Glas die rolle anzunehmen..Wiedermal billigstproduktion um bissel Geld bei den Streamanbietern abzugreifen ..
Langweillig!
Wenn Mann in einer Todeszelle sitzt und wirklich alle ...
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Christoph K.
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4,5
Veröffentlicht am 15. Februar 2017
Also eins vorweg: Ich steh überhaupt nicht auf Zombie-Filme. Ich finde diese meistens einfach nur dämlich.
"The Girl With All The Gifts" ist aber eine tolle Ausnahme. Atmosphärisch dicht mit einem starkem Soundtrack erzählt der Film über eine Version zum Ende der Menschheit. Auch erinnert der Film stark an "Nausicaä aus dem Tal der Winde". Die Story ist denn auch erfrischend klug erzählt. Besonders die schauspielerische Leistung von ...
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