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    Mulan
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    18 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2020
    Bei diesem Film hat scheinbar keiner auf den Titel an sich geschaut, sondern auf die Umstände. Diese waren ja auch ungewöhnlich, dadurch daß der Film mehrfach verschoben wurde, dann mit einem experimentellen Abomodell auf Disney plus erschien und im Hintergrund auch noch ein politischer und Imageschaden die Folge war. Aber hat einer wirklich den Film um seiner selbst geschaut und bewertet? Kaum. Und ich selber habe meine Probleme mit dem Streifen da ich sein Konzept nicht kapiere. Grundsätzlich ist dies ein weiteres Werk bei dem ein Disney Zeichentrickklassiker in realer Form neu auf die Leinwand kommt, da ist zwar nichts originelles, aber auch nichts falsches dran. Ich verstehe nur nicht was das Konzept im eigentlichen ist. Durch Wegfall des Drachen Mushu ist die Nummer bieder und todernst und hat nichts vom herzlichen der Vorlage. Ist also kein Kinderfilm. Die Story einer jungen Frau die in den Krieg zieht passt ja auch dazu, aber die Wirkung verpufft dann wenn die entsprechenden Kampfszenen künstlich unblutig gehalten werden. Und ich verstehe nicht warum der Film trotz seiner hochwertigen Produktion in manchen Momenten so triviale Effekte auffährt. Heißt am Ende: als netter und solider Stramingtitel geht das Teil wohl in Ordnung. Als die Mega-Kinonummer als die es mal geplant war taugt er nicht.

    Fazit: Hybrid aus diversen Absichten und Richtungen – hochgradig unstimmig!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    552 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. September 2020
    STAND BY YOUR CHI
    von Michael Grünwald | filmgenuss.com

    Die einen retten das Kino, die anderen machen es verzichtbar: Während Christopher Nolan mit seinem Zeitreiseknüller Tenet wieder leere Sitzreihen füllen will, kommt der Mauskonzern auf den Geschmack, seine Blockbuster streamen zu lassen, in der Hoffnung, den Home-Cinema-Erfolg von Trolls World Tour vielleicht zu toppen. Ins Kino trauen sich sowieso nur wenige, in den USA womöglich noch weniger als hierzulande. Also erscheint Mulan exklusiv auf Disney+, zu einem ordentlichen Preis wohlgemerkt – allerdings gilt der Preis für alle, die vor dem Bildschirm sitzen, und so gesehen fällt das Heimkino vermutlich günstiger aus als wenn man sich im Familien-Kontingent aufmacht ins nächstgelegene Multiplex.

    Aber wie sieht es denn wirklich aus? Hätte Mulan lieber ins Kino kommen sollen? Oder ist der Release als Stream völlig ausreichend? Nun, wer bereits sämtliche Disney-Realverfilmungen gesehen hat, wird wissen, dass diese High-End-Produkte eindeutig etwas fürs Kino sind. Und er wird auch wissen, dass dort, wo Disney draufsteht, auch Disney drin ist. Kurz gesagt: Mulan hat als Zeichentrickversion womöglich mehr eigene Klasse, während sich die Realverfilmung nahtlos und unauffällig in all die anderen Realverfilmungen einreiht, die es bereits von Disney gibt. Da sticht vielleicht nur noch Der König der Löwen hervor, ansonsten aber haben alle Filme eines gemeinsam: sie folgen einer gewissen Faustformel, folgen durch Chefetagen gereichten Anforderungen und Geboten und hüten sich davor, aus der Reihe zu tanzen. Diese dogmatische Message Control, die Disney fein säuberlich durchdacht hat, sorgt für ein erwartbares und gleichsam konventionelles Filmerlebnis, das aber zweifelsohne und technisch gesehen auf der Höhe seiner Kunst ist, nichts anbrennen lässt und erfahrene Profis an den Regiestuhl lässt. Wie zum Beispiel Niki Caro, bekannt durch ihr wirklich bezauberndes Coming of Age-Mythendrama Whale Rider, die sich sicherlich nicht zweimal hat bitten lassen, für Disney die uralte chinesische Legende aus der zweiten Dimension zu holen.

    Die Legende selbst ist nicht sonderlich komplex: im antiken China droht Gefahr von Seiten der Hunnen. Da springt ein burschikoses Mädchen für ihren Papa ein, ein Kriegsveteran, der kaum noch aufrecht gehen kann, der aber nochmals in die Armee hätte eingezogen werden müssen, da sein Nachwuchs nicht männlicher Natur ist. Damals war das so: Frauen bleiben daheim, Männer ziehen in den Krieg. Alles andere: ein bitterer Affront gegen Traditionen. Mulan allerdings macht einen auf Yentl und tarnt sich als Junge mit stark ausgeprägtem Chi, woraufhin bald alle ihre Kommilitonen staunen werden. Und nicht nur die: auch eine Hexe findet Gefallen an Mulans Mut, der folglich natürlich das Kaiserreich retten wird.

    Wenn Mulan mit wallendem schwarzem Haar und in roter Gewandung samt Schwert im kargen Hochland Asiens Pirouetten und Salti schlägt, an den Wänden hochläuft und in Pose geht, dann ist das natürlich großes Kino. Auch die Meute der schwarzbekleideten Antagonisten, die zu Pferde allerhand Staub aufwirbeln, ermöglichen Szenen, bei denen nur noch die Kehlgesänge der Huun Huur Tu fehlen. Jede Menge fernöstlichen Glamour versprüht dieser gesangsbefreite Film, schöne Bilder der Kaiserstadt, ganz nette, natürlich unblutige Kampfszenen. Unterm Strich aber ist die Blutleere aus bereits erwähnten Gründen, nämlich, brav den Disney-Traditionen zu folgen, ebenso auf die angepasste Dramaturgie zu übertragen, die einen gewissen kecken Esprit und darüber hinaus auch Humor vermissen lässt und sich kaum mit dem wachen Geist solidarisch zeigt, den Mulan als erste Kriegerin eigentlich hat.
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. November 2020
    Habe den Film heute auf DVD gesehen! Und ich muss sagen... eine 12/10! Er ist einfach perfekt! Das Setting, die Scenenbilder, das Konzept als ganzes! Die Comicverfilmung war Kitschig bis zum geht nicht mehr, Ottos stimme als Ahnenwächter eine Plage! Hier gibt es die perfekte Abrundung einer wahren Legende! Keine übertriebene Romanze, keine Übertriebene Disney "alle haben sich lieb" Romantik! Es zählt den wahren Geist Chinas auf! Wer davon keine Ahnung hat, hat das leben und den Film nicht verstanden und sollte weiter Actionfilme wie Fast and the furios teil 5000 sehen! Hier bekommt jeder einen Film! Egal ob Kind, Teeny, Erwachsener, Senior. Jeder lernt etwas über Ehre, Mut, Wahrhaftigkeit! Werte die diese Welt nicht mehr besitzt! Von mir eine Empfehlung und Film des Jahres .... Jahrhunderts!
    ToKn
    ToKn

    1.563 Follower 907 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2021
    Ich bleib‘ dabei, ich halt‘ nicht all zu viel von Realverfilmungen alter (Disney)Zeichentrickfilme. Wie in so manch einer Kritik hier schon beschrieben, hat „Mulan“ (2020) mit den Zeichentrickfilmen aus 1998 und 2004 dann doch nicht mehr allzu viel zu tun, und ist dann ähnlich wie die Realverfilmung aus dem Jahr 2009 doch eine Gangart härter, daraus schlussfolgernd, nicht unbedingt Kleinkindertauglich. Letztendlich ist „Mulan“ aber auch eine uralte chinesische Ballade, die das Recht hat, immer mal wieder in welcher Form auch immer neu erzählt zu werden. Für mich ist „Mulan“ (2020) ein ordentlich gelungener Abenteuer-Film, der wie immer in solchen Produktionen, vor allem mit seiner visuellen Bildgewalt punkten kann.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2020
    Ich verstehe ehrlich gesagt die Kritik hier nicht. Der Film ist hohe Kunst. Klar der Skandal idt nicht schön. Aber deshalb die harte Arbeit von zich Menschen zerstören? Der Film ist an einigen Stellen etwas gerusht. Was ich schade finde, da er noch mehr Potential hätte. Würde Disney ihn nicht, als Film sondern wie in C-Dramen ausarbeiten. Wäre es in meinen Augen perfekt. Mal nebenbei die meisten, die hier Kritik ausüben etwas verwöhnt von Disney sind. Mulan ist keine Komödie oder Liebes Romanze. Mulan ist eine Legende die kaum einer wirklich richtig erklären kann, da es verschiedene Versionen von ihr existieren. Disney ist immer noch etwas für Kinder. Deshalb sind die Animations Filme so aufgebaut wie sie sind. Der Film jetzt kommt eher an die Legende dran, als die Animations Verfilmung. Und ich hatte gelesen "dass der Vibe nicht mehr um eine Frau geht die andere Mädchen inspiriert." I'm sorry but who are you. Das feeling war da. Aber immer versuchen etwas runter zu machen, weil es der Gewohnheit nicht entspricht.
    Der Film ist Sehenswert, vorallem für alle C-Dramen Liebhaber. Und Historisch Angehauchten Fans.
    Cherry Dream
    Cherry Dream

    2 Follower 48 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. September 2022
    Eine Neuverfilmung die eher als chinesischer Marterial-Art Film mit klassisch übertriebenen Kampfmoves dargestellt wird. Atemberaubende Kulissen und tolle Kostüme sind wohl die einzigsten positiven Aspekte, allerdings hätte sich Disney wie bei Beauty and the Beast sich mehr an das Original halten sollen. Keine Lieder, Ein Phönix statt Mushu, Eine menschliche Grille und warum muss der Falke eine Hexe sein?
    Ein Disneyfilm der in meinen Augen zu ernst gemacht wurde und der besondere Charme von Disney durch seinen einzigartigen Figuren komplett fehlt.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Die Realverfilmung "Mulan" steht meiner Meinung nach für sich, wenn man dies akzeptieren kann und nicht zu sehr mit dem Zeichentrickfilm "Mulan" vergleicht, dann kann der Streifen auf jeden Fall Freude bereiten.
    Die Realverfilmung wurde einfach in die aktuelle/neue Zeit geholt, daher wurden viele Sachen auch abgeändert, sowohl natürlich ins Positive als auch ins Negative.
    Beginnen werde ich mit den positiven Elementen des Streifens.

    Von Anfang an bis zum Ende wird die Story spannend und fesselnd erzählt und ich konnte richtig mitfiebern mit den Figuren, was ich bei solchen Abenteuerfilmen sehr wichtig finde. Des weiteren gab es so einige Actionszenen, die gut eingefangen wurden und mich begeistern konnten. Auch die Darsteller machen einen guten Job und konnten überzeugen. Zudem waren die Szenenbilder und Landschaftsaufnahmen wirklich schön anzusehen und haben die richtige Kulisse für "Mulan" geschaffen.

    Was aus meiner Sicht dem Streifen ein bisschen fehlt und somit einen negativen Aspekt hat, ist das die Rollen der "Kriki" und des "Mushu" fehlen. Diese Beiden hätten noch mehr Leichtigkeit und Witz mit hineingebracht. Etwas schade.

    Ansonsten aber eine gelungene Vorstellung.
    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

    6 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Endlich wieder eine Disney Real Verfilmung, super ich mag Disney.
    Ok ich hätte bei diesem Film auch ein Schlachtengemälde erwartet a la „Braveheart“ meets „Game of Thrones“ aber es muß nicht immer gewalttätig sein es kann auch total blutleer sein zu einem schönen Familien Film wo man auch die ganze Familie teilhaben lasse kann.

    Der Film dessen Name übrigens Magnolie bedeutet ist einer ganz süßen Frau gewidmet. Diese ist nämlich die Heldin eines alten chinesischen Volksgedichtes (sogenannte Yuefu), das wohl zwischen 420 und 589 nach Christus entstand und erst einige Jahrhunderte später in schriftlicher Form festgehalten wurde.

    Die Protagonistin, ein Mädchen aus gutem Hause mit Namen Mulan, soll im 5. Jahrhundert nach Christus gelebt und sich als Mann verkleidet haben, um an Stelle ihres Vaters in den Krieg zu ziehen. Aus den frühesten Quellen der Ballade von Mulan lässt sich herauslesen, dass sie wahrscheinlich während der nördlichen Wei-Dynastie (386–534) lebte. In einer anderen Version der Legende wird Mulan jedoch als Konkubine des Kaisers Yang, der 604–617 regierte, beschrieben.

    Ja und in dem Film wird vieles nicht dargestellt ja es fehlen einfach die Sachen wie, wie lange war sie weg, was hat sie in der langen Zeit sonst gemacht, im Film geht keiner aufs Klo sie hat nie Migräne, sie muß nie kochen sie hat nie die Regel, ja sprich ein Film mit Menschen die eigentlich keine Bedürfnisse haben, man sieht sie dafür im Wasser nach Wochenlangen nicht waschen ja das kann man sich schwer vorstellen wenn man denkt man hat ja auch Ausscheidungen und man kann doch nicht so lange sich nicht waschen weil das auch juckt, die Kopfhaut juckt und alles andere auch irgendwie und das ist sicher nicht sehr angenehm.

    2009 gab es schon eine Realverfilmung aber die habe ich nicht gesehen, ist ein rein Chinesisches Produkt, war aber sicher ganz nett anzusehen, dieser 109 Minuten lange Film oder hat er 112 gedauert? Keine Ahnung, eben mit Abspann ist auch sehr schön anzusehen und ich muß sagen ich liebe bunte Filme. Hier passt echt alles, von dem kleinsten Ledertuch bis hin zum großen Schwert hier ist alles so schön ästhetisch gemacht das es einem schon weh tut nicht dort zu leben im 5. Jahrhundert, und wir leben in einem Land wo jeder grau in Grau herumläuft.

    Um den Film haben sich 1.351 Crew Mitglieder gekümmert, man stellt sich das mal vor das ist eine Kleinstadt im Grunde genommen, dazu gesellten sich 53 Darsteller, allen voran die schöne Yifei Liu. Derzeit ist er eh auf Blu Ray erhältlich und auf Disney + im Streamingdienst für 22 € zu haben und das ist gut, weil da kann die ganze Familie zu Hause mit schauen und stoppen und schauen wann sie will das ist super. Kein Rascheln keine Furzgeräusche im Kino, ok die machte ich mal.

    Im 1998 er Zeichentrickfilm von Disney hat Mulan ihre Haare abgeschnitten, hier nur zusammengebunden und ich wundere mich wieso keiner von den Soldaten gesehen hat das sie eine Frau ist. Wieso auch und außerdem, Historisch gesehen waren lange Haare bei Männern im imperialen China sehr verbreitet, so dass Mulan, der lange Haare im Militärlager hatte, nicht als ungewöhnlich angesehen worden wäre.

    Lustig ist auch das Jet Li dabei ist, einer der größten Kämpfer die es je gab. Er gab übrigens zu, die Rolle wegen "Drehbuch und Bezahlung" abgelehnt zu haben. Nachdem seine Töchter ihn daran erinnert hatten, dass es für Disney wichtig ist, ein Licht auf die chinesische Kultur zu werfen, zog er sich zurück und akzeptierte die Rolle.

    1.000 Leute haben sie für den Film durchleuchtet, die dann die Mulan spielten sollten, Kampfkunst Englisch sprechen und ja ein Star sein waren die Vorgaben. Eines war noch tragisch im Film, Die Dreharbeiten während der Schlacht in Imperial City wurden mehrere Tage lang unterbrochen, nachdem der ausgebildete Adler versehentlich in die Hubschrauberrotoren der Filmteams geflogen war.

    Leider war im Film kein sprechender Phönix dabei wie im Zeichentrickfilm. Und eine Schwester hat sie im Film was damals nicht war 1998. Was mir am Film sehr gut gefallen hat sind übrigens sie Kostüme, naja eh klar. Die Kostümdesignerin Bina Daigeler recherchierte wochenlang in China, um sicherzustellen, dass die Garderobe korrekt war, sonst wäre das nichts geworden, und es ist verwunderlich wieso es heute sowas nicht mehr gibt ich finde das schade. Und ja genau die Hauptdarstellerin wollte schon 11 Jahre lange die Rolle spielen bis es geklappt hat.

    Und das mit den Eimern stammt von „Die 36 Kammern der Shaolin“ wo die Mönche auch Eimer trugen aber dafür noch Messer unter den Achseln damit sie ja nicht aufgeben.

    Der Wuxia Film hat eine nette Handlung ja das gibt es wirklich.

    Als die Mongolen um ihren skrupellosen Anführer Bori Khan (Jason Scott Lee, "Dragon – Die Bruce Lee Story") und die mächtige Hexe Xianniang (Gong Li, "Der Fluch der goldenen Blume") das chinesische Kaiserreich bedrohen, befiehlt der Kaiser (Jet Li, "The Expendables 2"), daß jede Familie einen Mann für seine Armee abstellen muß. In der Familie Hua kommt dafür nur Hua Zhou (Tsi Ma, "Der stille Amerikaner") in Frage, der zwar einst ein großer Krieger war, aber inzwischen alt ist und ein lahmes Bein hat. Um seinen sicheren Tod zu verhindern, verkleidet sich Zhous Tochter Mulan (Liu Yifei, "The Forbidden Kingdom") – die sich zum Verdruss ihrer Mutter (Rosalind Chao, "Solange du da bist") sowieso von klein auf wie ein Junge verhielt und eine talentierte Kämpferin und Reiterin ist – kurzerhand als Mann, stiehlt Pferd und Schwert ihres Vaters und nimmt dessen Platz in der Armee ein. Tatsächlich bemerkt niemand, daß der gelenkige junge Mann in Wirklichkeit eine Frau ist, zumal sich Mulan unter der Anleitung des Ausbilders Kommandant Tung (Donnie Yen, "Rogue One") mit ihren Fähigkeiten schon bald unter ihren Kameraden hervortut. Als Bori Khan erste vernichtende Erfolge bei seiner Invasion erzielt, müssen sich Mulan und ihre unerfahrenen Kameraden jedoch schneller als gedacht im Kampf beweisen …

    Also ich persönlich finde den Film gut, ich mag ihn, er ist bunt er ist nett, er ist ein netter Fantasie Film er hat gute Darsteller, sie ist sowas von gutaussehend, eine Frechheit, dass sowas herumläuft und ich nicht kenne, der Film hat eine gute Moral, er setzt gute Werte ins rechte Licht ich mag das und er ist nicht brutal, ja ich hätte mir mehr erwartet aber egal, er hat keine richtige Musik er ist nicht so überspannend, ja das vermisse ich aber ich mag ihn wirklich.

    Es gibt einen Bösewicht der ist wie sie, nur mächtiger, und ein gutes Ende nimmt es, die Hexe im Film spielt gut sie passt und man nimmt ihr die Rolle ab, vom Bösewicht hätte ich gerne mehr gesehen die Sidekicks bei Mulan sind fast nicht zu erkennen, alles dreht sich um sie, der Film ist sehr opulent oft unglaubwürdig aber he das ist ein Wuxia Film.

    Nur eines hat mir gefehlt der Film hat keine Ecken und Kanten, er ist nicht wie im Original lustig, er ist zu ich weiß nicht eher etwas langweilig das muß ich sagen, es fehlt die Action es fehlt die Kraft es fehlen Vorgeschichte und Co, da hätte man einen 2,5 Stunden Schlachten Epos Film machen können der echt Format hat, ja ich bin jetzt kein Fan von Filmen aus China oder Kampfsportfilmen obwohl ich die meisten gesehen habe, aber irgendwie ja da fehlt was im Film

    Es fehlt einfach eines auch im Film das die Charaktere die gezeigt werden mehr Screentime gebraucht hätte, die Geschichte ist komplex, man erfährt wenig von dem oder dem und den Gründen ich hätte gerne auch mehr von den Menschen gesehen die den Film getragen haben, nicht nur immer von Mulan, es fehlt irgendwie an so vielen aber trotzdem mir hat der Film sehr gut gefallen.

    Nein ich vergebe einfach mal 90,01 von 100 Punkten.
    Breite Masse im Hintergrund
    Breite Masse im Hintergrund

    7 Follower 45 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 13. September 2022
    Die Realverfilmung von Mulan ist für mich persönlich leider eine mittelschwere Katastrophe. Als Fan des Zeichentrickfilms war ich bei der Ankündigung sehr gespannt, wie die großartige Geschichte um Fa Mulan und der Rettung des Kaiserreiches umgesetzt wird. Leide kamen im Laufe der Zeit immer mehr Ankündigungen, die die Freude trübten: "Es wird sich stärker an der Sage orientiert" - Von mir aus, wieso eigentlich nicht; "Es wird keinen Gesang geben" - Njaaa...verkraftbar; "Mushu wird durch einen Phoenix ersetzt"...unverzeihlich, Mushu ist ein wesentlicher und vor allem beliebter Charakter des Zeichentrickfilms...aber geben wir dem Federvieh ruhig eine Chance, bei Harry Potter hat der Darsteller schließlich abgeliefert.

    Der Tag der Sichtung...zwangsweise beim Streamingdienst, da das Kino meines Vertrauens der einseitigen Kinofensterverkürzung seitens Disneys nicht zugestimmt hatte...Popcorn aufm Schoß, leckeres Getränk in der Hand, los geht's. Doch was ist das?....Ich wollte doch Mulan sehen, und nicht die nächste Avengers Origin Story. Mulan ist nun nicht mehr das anfänglich zarte Mädchen, das zwischen den Verpflichtungen ihrer Familie gegenüber und der Rettung des Reiches entscheiden muss, NEIN, sie ist im neuen Film nun nicht mehr weit von einer Verkörperung von Cpt. China entfernt, inklusive Superkräften und Signature-Move (Rückwärtssalto mit Zurückkicken eines hart auf Sie geworfenen Speeres). Das macht die Ausbildung im Armeelager für sie eigentlich überflüssig, aber irgendwie muss man die Millionen von Dollar ja ausgeben, die in den Film investiert wurden. Wahrscheinlich wurde aber nicht mal das gemacht, denn Hey, The Uyghurs will pay for it. Ob mir das Ende gefallen hat, kann ich schon nicht mehr sagen, da ich da bereits meine Augen mehr auf dem Handydisplay hatte, um mir die alten Szenen mit Mushu anzuschauen.

    Pluspunkte gibt es für das Szenenbild und die gut gecastete Schauspielerin, die optisch sehr gut zu Mulan gepasst hat.
    Gambit X
    Gambit X

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    0,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2023
    Für eine Zeit, wo die Filmemacher so genau aufpassen müssen, dass alles politisch Korrekt ist, ist dieser Film ein schlechtes Beispiel. Im Original hatte eine unterschätze junge Frau sich durch harte Arbeit und selbsttrauen, sich ihren Platz und den verdienten Respekt in einer von Männer dominierten Rolle erobert.
    In der Neuauflage, verfügte Mulan schon scheinbar von klein auf über die nötigen Fähigkeiten. Teilweise wirkte es einfach nur übertrieben. Auch konnte sie sich später scheinbar mühelos ihren Platz in der Gesellschaft erobern. Ob das eine gute Botschaft für die heutigen jungen Mädchen ist, wo es leider heute immer noch viele Probleme bei dem Thema Gleichberechtigung gibt, wage ich zu bezweifeln.
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