Seit dem Tod seiner alleinerziehenden Mutter lebt der erst zehnjährige Michi (Luis Vorbach) in einem Kinderheim und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder bei einer richtigen Familie zu sein. Doch als er eines Tages in den Hinterlassenschaften seiner Mutter herumkramt, stößt er auf einen ihm bis dahin unbekannten Brief. Schnell wird ihm beim Lesen klar, dass es sich bei dem Absender um seinen leiblichen Vater handeln muss. Voller Vorfreude und Aufregung macht er sich auf, ihn zu besuchen und stellt ihn sich dabei als großen, starken Mann vor, der ihn zu sich nimmt und fortan beschützt. Doch als er ihn endlich ausfindig machen kann, stellt er schockiert fest, dass sein Vater Tom (Jordan Prentice) kleinwüchsig ist. Als dann auch noch die anderen Heimkinder davon erfahren, ist das Chaos perfekt: Die Anderen machen sich über sie lustig, Michi verliert seine Freunde und macht Tom dafür verantwortlich. In seiner Wut wird er ziemlich unfair, was seinen Vater wiederum sehr verletzt. Ob sie nochmal zueinander finden werden?
Verleiher Tobis Film
Weitere Details
Produktionsjahr2016
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenDeutsch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Auf Augenhöhe
Von Ulf Lepelmeier
Die Initiative „Der besondere Kinderfilm“ setzt sich für die Realisierung von originären Kinder- und Jugendfilmen ein, um so weiterhin eine möglichst große Vielfalt im deutschen Kinderfilmsektor zu ermöglichen, obwohl in diesem immer mehr auf Fortsetzungen oder Adaptionen erfolgreicher Buchreihen oder Fernsehserien gesetzt wird. Nach André Erkaus „Winnetous Sohn“ und Norbert Lechners „Ente gut! Mädchen allein zu Haus“ ist „Auf Augenhöhe“ nun bereits der dritte Kinofilm, den die Initiative bei der Produktion unterstützt hat. Die Regisseure Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf erzählen in ihrem engagierten Kinderfilm von einer schwierigen Vater-Sohn-Zusammenkunft, die zu Beginn von enttäuschten Erwartungen und Mobbing geprägt ist, aber letztlich die Bedeutung von Offenheit und Toleranz unterstreicht. Der zehnjährige Michi (Luis Vorbach) lebt in einem Kinderheim. Als ihm eines Tages zufäll...
War mit meinen beiden Kleinen in der Preview und sags mit Kafka: "Im Kino gewesen. Geweint". Aber auch gelacht! Schön, dass wir uns für diese Film-Perle entschieden haben. Wir waren alle total begeistert!