Spätestens seit dem kolossalen Erfolg von „ES“ grassiert einmal mehr das Stephen-King-Fieber. Ob im TV oder auf der Kinoleinwand: Eine Adaption des zu den populärsten Autoren der Gegenwart zählenden Horror-Genies jagt die nächste und es werden noch einige folgen. Das „Shining“-Sequel „Doctor Sleep“, die Miniserie „The Stand“ oder ein „Tommyknockers“-Remake sind in unterschiedlichen Produktionsstufen und das ist nur ein kleiner Auszug. Auch Netflix mischt schon lange bei den King-Verfilmungen mit. Nach „Das Spiel“ und „1922“ folgt nun der dritte Streich des Streaming-Riesen. Für „Im hohen Gras“ wurde Regisseur und Drehbuchautor Vincenzo Natali („Cube“) engagiert. Der setzt die gleichnamige Novelle (länger als eine Kurzgeschichte, kürzer als ein Roman), die Stephen King 2012 gemeinsam mit seinem Sohn Joe Hill verfasste, optisch überzeugend um, hat aber so seine Probleme, den Stoff auf Spie...
Die ganze Kritik lesen