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    Atomic Blonde
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    282 Follower 420 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    "Atomic Blonde" von David Leitch hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Der Soundtrack war ganz cool, aber anders als der Trailer es vermuten ließ, wird nicht ein 80er-Kracher nach dem nächsten rausgehauen, sondern es werden nur einzelne Szenen mit Musik untermalt. Das sind dann aber auch die Highlights dieses insgesamt eher mauen Thrillers. Gut, Charlize Theron ist schon eine coole Socke und als Top-Agentin überzeugend. James McAvoy spielt den durchgeknallten, zwielichtigen Percival auch ganz gut. Sofia Boutella darf hübsch aussehen und macht das prima.

    Die mise en scène kann man auch noch lobend hervorheben, die ist wirklich sehr stylish, ebenso die Kostüme (da habe ich 1989 modisch aber gaaanz anders in Erinnerung). Na ja. Aber da hört es dann halt leider auch schon auf. Man wollte wohl eine raffiniert vertrackte Story voller überraschender Wendungen und Ränkespiele inmitten des ausgehenden Kalten Kriegs zeigen. Darüber hat man aber offenbar völlig vergessen, sich mit der Figurenzeichnung etwas Mühe zu geben. Die Akteure wirken alle holzschnittartig, schablonenhaft und flach. Sie erzeugen keinerlei Sympathie oder Antipathie, es ist einem wurscht, was mit ihnen passiert.

    Und dann kann noch so viel in einer Geschichte passieren - wenn es einem wurscht ist, wem dieser ganze Kladderadatsch widerfährt, ist einem auch die Handlung wurscht und dann kann man den Film insgesamt spannungsmäßig in die Tonne kloppen.

    Fazit: Hübsche Fassade, nicht viel dahinter. Muss man nicht gesehen haben. Schade.
    Christian :-)
    Christian :-)

    10 Follower 57 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Vorweg, der Trailer täuscht einen anderen Film vor. Ich hätte nach dem Trailer keinen soo ernsten Film erwartet. Kampfszenen TOP, Musik TOP, die Version von 99 Luftballons, der Hammer, aber ich glaube nicht von Nena!? Die Handlung, sehr wirr und auch teilweise langweilig.James Mcavoy überzeicnet total und wirkt teilweise albern, das macht CL alles wieder wett.
    Johannes G.
    Johannes G.

    166 Follower 309 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Enttäuschend. Das war zu wenig:
    Zu wenig Handlung und Überraschungen, dass die Story interessant wäre.
    Zu wenig Musik, um ein rauschartiges-Erlebnis wie zuletzt "Baby Driver" zu erzeugen (hier weckt der Trailer falsche Erwartungen).
    Zu wenig Humor und Zynismus, dass der Witz den Film getragen hätte.
    Sogar das Vorhandensein einer spoiler: lesbischen, aus der Ferne kurz gezeigten
    Sex-Szene haben Sie zu hypen versucht.
    Nützt alles nichts, über große Strecken habe ich mich gelangweilt, ehe der Film gegen Ende zumindest etwas Fahrt aufnimmt.
    Christoph K.
    Christoph K.

    143 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. August 2017
    So ganz hat mich der Film nicht überzeugt. Die Actionszenen sind super, der Soundtrack spitze, Charlize top, aber dennoch... Leider lahmt der Film etwas. Gerade durch die ganzen Szenen im Verhörraum verliert der Film stark an Tempo. Auch den Sinn des Verhöres finde ich nicht wirklich gut, da der Plott doch sehr offensichtlich ist. Aus der Story hätte man einen 1A-Thriller machen können. Schade. Für die wirklich starke Leistung von Charlize Theron lohnt sich der Film aber dennoch.
    PostalDude
    PostalDude

    819 Follower 940 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2018
    Ein guter Actionthriller mit einer coolen Charlize Theron!

    Im Berlin des Jahres 1989 spielend, genauer gesagt, kurz vor dem Mauerfall, wird herrlich verarscht & getrickst... ;

    Die Story ist jetzt nicht sehr originell & leider manchmal nicht allzu clever umgesetzt, aber die Schauspieler sind top & die Action knallt!
    Der 80Pop-Soundtrack macht auch sehr viel Spaß, das Bild ist immer in diesem dunklem blau gehalten, was die Stimmung des Films irgendwie gut einfängt...

    Alles in allem ein guter Actionfilm, der sich aber manchmal zieht & eine Story hat, die zuviel will.
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. September 2017
    Der als Stunt Coordinator versierte David Leitch zeigt mit „Atomic Blonde“ sein Langfilmdebüt als Regisseur.

    Berlin steht vor dem Fall der Mauer und eine Liste der in Ost und West eingesetzten Agenten des MI6 ist verschwunden. Auf die Wiederbeschaffung der Liste war die vom Kampf gezeichnete Lorraine Broughton (Charlize Theron) angesetzt. Sie schildert ihrem Vorgesetzten Gray (Toby Jones) und dem beisitzenden CIA-Mann Kurzfeld (John Goodman) die Ereignisse der letzten Tage.

    Turbulenz von Beginn an heißt das Motto von David Leitch. Musik aus den 1980ern (meist Electro-Pop, NDW) begleiten das Publikum durch die einprasselnde Story, beginnend mit der Hymne „Blue Monday“ von New Order. „How does it feel?“ Wer die Musik mag und gegen Ende der 80er im wilden Alter war, hat mehr von dem Film, wenn auch die Titel nicht immer zur Situation passen. Zum optisch überzeugenden Farbschema gibt‘s Einblendungen im Sprayer-Style.

    Bond kennt jeder, die Blonde muss sich erst profilieren. Das klappt nicht von Beginn an, denn zu viele Figuren werden über die Leinwand gehauen. Da sind der zwielichtige Kontaktmann David Percival (James McAvoy), der wertvolle Informant Spyglass (Eddie Marsan), der besondere Uhrmacher (Til Schweiger), die geheimnisvolle Französin Delphine (Sofia Boutella) sowie einige weitere mehr, die für Beschäftigung sorgen, vor allem die Russen mischen mit. Und wie es beim Agenten-Genre immer so ist, verhalten sich die überreichlich involvierten Personen lediglich mehr oder weniger seltsam und können in „Atomic Blonde“ überwiegend keine Persönlichkeit entfalten. Ausnahmen: Eddie Marsan ist wie so oft gut besetzt. Die berechtigte Angst um sein Leben nimmt man dem von ihm verkörperten Spyglass problemlos ab. David Percival ist trotz eines bemühten James McAvoy eine zu auffällige, ungreifbare Gestalt.
    Unterm Strich dauert es zu lange, bis die Zuschauer mit der kühlen Blonden warm werden können. Ihr Ich bleibt Undercover. Wie sie zu dem wird, was sie ist, bleibt im Dunklen. Doch war es bei Ian Fleming’s berühmtem Doppelnull-Agenten nicht ähnlich? Erst „Casino Royal“ mit Daniel Craig erzählt, wie der britische Geheimagent seine Lizenz zum Töten erwirbt, „Skyfall“ zeigt etwas aus seiner früheren Vergangenheit. Sean Connery bestach zuvor durch seinen Charme, der Bond zum Leben erweckte. Etwas Bezauberndes hat die unnahbare Lorraine Broughton nicht, aber Charlize Theron strahlt die Coolness und Härte aus, die ihre Figur braucht, um das Kontrastprogramm von David Leitch zu bestehen. Die buntschrillen 80er des Westens und die heruntergewirtschaftete DDR mit ihren Trabis, Ladas, dem verfallenden Ost-Berlin und dem aufbegehrenden Volk stehen nebeneinander und geben der Geheimagentin ihr Kampfgebiet. Während sich die britischen und russischen Spione für Wissen und Gewissheit bekriegen, sind die Deutschen drauf und dran, die Mauer einzureißen. Diese Situation erzeugt eine Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen kann.

    Und in diese Umgebung setzt David Leitch das, was er am besten kann: Kampfszenen. Unglaublich gut gestaltet, mit hervorragendem Schnitt und einem besonderen Gefühl für die Kamera lässt der Regisseur seine Protagonistin rasant, mit sichtbarer und fühlbarer Anstrengung agieren, für das Leben von Spyglass, für ihr eigenes und die Informationen. Jetzt reißt Lorraine das gefesselte Publikum doch noch mit. Ihre Nehmerqualitäten und auch die der Gegner sind genretypisch beachtenswert überdurchschnittlich, dennoch ist der gebotene Purismus dem Bond-Szenario mit der oft übertrieben wirkenden Artistik überlegen. Darum trinkt Lorraine Broughton den Wodka ohne Martini und braucht keine Gimmicks von Q. Auch die anderen Action-Sequenzen hat sich Leitch zur Herzensangelegenheit gemacht, was den Unterhaltungsfaktor immens steigert.

    Der Kampf um eine Liste mit Namen ist nicht der neueste Einfall. „Skyfall“ löst das Problem der fehlenden Fülle mit dem Mantel von Bond’s Lebensgeschichte. „Atomic Blonde“ hält stattdessen einige Wendungen parat.

    Filme um Agenten möchten unterhalten und markante Helden hervorbringen. „Atomic Blonde“ erfüllt diesen Wunsch. Die Unglaubwürdigkeit ist wie in der Reihe um James Bond vorprogrammiert und darf vom Publikum zugunsten der Belustigung ausgeblendet werden.
    Alex M
    Alex M

    117 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Super stylisch in Szene gesetzter Action-Thriller mit sagenhaft gemachten Kampfszenen, einer touchen Anti-Heldin und famosen Soundtrack. 8/10
    Cursha
    Cursha

    6.471 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    "Atomic Blond" ist im Grunde keiner Rede wert. Die Handlung ist banal, der Film wenig aussagekräftig oder tiefgehend, aber zwei Dinge muss man dem Film am Ende zu gute halten. Erstens: Charlize Theron. Die macht einen großartigen Job und scheint großen gefallen daran gefunden zu haben auch mal richtig auszuteilen. Zweitens: Das Treppenhaus. Dies war eine der coolsten und besten Aktionszenen überhaupt, die noch dazu an einem Stück gedreht wurde.
    So sollte man sich den Film eventuell doch mal ansehen.
    ToKn
    ToKn

    1.563 Follower 907 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. November 2017
    Story ist jetzt nicht so der Brüller, vor allem weil, wie ich finde, ziemlich schnell klar ist, wer hier (wie in fast allen Agentenfilmen) der Bösewicht ist, der doppeltes Spiel betreibt. Berlin (vor allem Ost-Berlin) kulissenmäßig 28 Jahre zurück zu bomben, bestimmt nicht ganz einfach, aber ganz gut gelungen, auch wenn der wahre Berliner den einen oder anderen Formfehler entdeckt. Der DDR-Requisiten-Fundus musste mächtig bluten. Dafür das der Film nur 30 Mio. $ gekostet haben soll, macht er allerdings echt was her. Mittlerweile hat der Film mehr als das Dreifache eingespielt und wir wissen ja, wo sowas in der heutigen Zeit hinführt. Musik ist absolut top, auch wenn die Kids von heute mit der 80er Jahre-Mucke nix anfangen können. Charlize Theron ist natürlich der Knaller. Ach ich mag diese Frau, wogegen ich James McAvoy ziemlich blass fand. Sofia Boutella- für mich ein absoluter Geheimtipp für die Zukunft. Fand ich schon in der 2017er „Mumie“ überragend. Was Till Schweiger in dem Film sollte, keine Ahnung. Ein geheimnisvoller Uhrmacher ist doch mehr eine Rolle für einen alten mysteriösen Opi, oder? Alles in allem ist das ganze Ding schon solide Action-Kost mit einigen Ecken und Kanten, Logiklöchern und Ungereimtheiten-halt wie immer in solchen Filmen. Nicht vergessen: es ist nur eine Comic-Verfilmung.
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    es stimmt schon irgendwie, dass nicht immer alles zusammenpasst, dass berlin vielleicht falsch dargestellt wurde und die kulissen manchmal zu künstlich wirken. hätte ich das vorher nicht hier gelesen, wäre es mir nicht großartig aufgefallen. und es hat mich auch nicht interessiert, weil es endlich mal wieder einen bodenständigen, handgemachten spionage / action thriller mit einer spannenden story gibt. endlich mal kein fast+furious krams mit immer bombastischeren (und unglaubwürdigen) cgi-effekten. endlich mal wieder ein film ohne dass sich jemand von überall in jeden computer hacken kann, ohne dass jeder auf einmal die neueste computergesteuerte laser-scanner-abtast-röntgen-technik aus der hosentasche zieht. hier geht es nicht ums angeben, hier geht es nur um die handlung. diese ganzen technik-gadgets lenken meistens doch nur von der handlung ab. hier steht nicht die technik, sondern die handlung im vordergrund, und die habe ich als wirklich spannend empfunden. - - - - - - - - - - - - - - - so wie brodie vorwarnt, habe auch ich beim ersten sehen (sneak) sehr schnell den überblick verloren, wer gerade wen (oder mit wem) belügt / verprügelt / umbringt / zusammenarbeitet. das war schade, ich bin nach 80min rausgegangen, weil mir das dann auch egal war. dieser effekt kann also durchaus eintreten, wenn man nicht wirklich aufmerksam ist. erst jetzt, beim zweiten sehen ist das nicht passiert und ich konnte die spannende handlung geniessen. also am besten ein paar bonuspunkte aufbewahren, um den film im zweifelsfall nochmal zu sehen. ist natürlich nur meine subjektive meinung, aber ich empfehle atomic blonde sowieso für zweimal anschauen. - - - - - - - - - - - - - - - p.s.: trotz meiner begeisterung für den film muss ich trotzdem sagen, dass atomic blonde zu 80% prozent nur eine mischung aus einem 70er jahre james bond und john wick ist. was nicht heissen soll, dass der film deswegen schlecht ist.
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