Als John F. Kennedy (Caspar Phillipson) im Januar 1961 sein Amt als 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika antritt, wird Jacqueline „Jackie“ Kennedy (Natalie Portman) zur First Lady. In ihrer Funktion als Präsidentengattin avanciert Jackie Kennedy schon bald zu einem Idol für eine ganze Generation durch ihre Kultiviertheit, Schönheit und Eleganz und wird so zu einer lebenden Legende, die das Weiße Haus in einen Ort des Glamours verwandelt. Doch der wahrgewordene Traum findet am 22. November 1963 ein jähes Ende, als John F. Kennedy in Dallas während einer Fahrt durch die Stadt erschossen wird. Jackie muss den Tod ihres Mannes hautnah miterleben und versucht sich in der Folge, durch die tiefe Trauer zu kämpfen, um für ihre Kinder da zu sein und das Vermächtnis ihres Mannes zu retten..
Das Biopic von Pablo Larraín konzentriert sich vor allem auf ein Interview mit Jackie Kennedy im Time Magazine, das nur eine Woche nach der Ermordung von John F. Kennedy in Hyannis Port, dem Sommersitz der Familie, stattfand. In diesem erinnert sie sich nicht nur an das Attentat selbst, sondern auch an ihre Rückkehr ins Weiße Haus, die Vorbereitungen zur Beerdigung ihres Mannes und die Beisetzung auf dem Nationalfriedhof Arlington, bei der sie seinen Sarg begleitete.
Verleiher Tobis Film
Weitere Details
Produktionsjahr2016
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget9.000.000$
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatSchwarz-Weiß/Farbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Jackie
Von Christoph Petersen
Als der 35. US-Präsident John F. Kennedy (Caspar Phillipson) am 22. November 1963 in Dallas erschossen wird, muss Jacqueline Kennedy (Natalie Portman) nicht nur wie eine trauernde Normalsterbliche mit dem plötzlichen Verlust ihres Mannes und des Vaters ihrer drei und fünf Jahre alten Kinder klarkommen. Nach dem Attentat verbleiben der Nun-nicht-mehr-First-Lady auch nur wenige Tage, um mit ihrer letzten verbliebenen Macht das Andenken an die Präsidentschaft ihres Mannes (und damit an sich selbst) in die gewünschten Bahnen zu lenken. Dem chilenischen Regisseur Pablo Larraín („No“, „Neruda“) gelingt mit seinem ersten englischsprachigen Film „Jackie“ ein ebenso ambivalentes wie intimes Porträt der wohl berühmtesten aller Präsidentengattinnen, das sich wohltuend vom herkömmlichen Politfilm- sowie Biopic-Einheitsbrei abhebt und mit seiner ungewöhnlichen Struktur und Kameraarbeit mitunter fast...
Der chilenische Regisseur Pablo Larraín hat sich mit spannenden, vielschichtigen Werken wie „No!“ (Kritik) und „El Club“ (Kritik) zu einem Liebling der internationalen Festivals entwickelt. Kein Wunder, dass sich Hollywood so ein Talent angeln wollte.
Larraín besetzte die Hauptrolle mit der Hollywood-Diva Natalie Portman und wählte als Rahmenhandlung für seinen Film ein Interview von Jacqueline Kennedy mit einem Life ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 15. Juni 2017
Das haben historische Rollen halt so an sich: sie bieten oft die Chance für wirkliche hohe Schauspielkunst an die Darsteller, aber mitunter einen geringen Unterhaltungswert. So ist auch dieser Film eine relativ zusammengeschnittene Menge an Szenen mit ständigen Zeitsprüngen die einfach ganz markante und wesentliche Momente anbringt: Jackie wie sie den Anschlag erlebt, wie sie neben dem Sarg ihres Mannes im Flugzeug sitzt, wie sie ihren Kindern ...
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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 2. Juni 2018
"Jackie" war ein Film, der von der Presse ja regelrecht in den Himmel gelobt wurde, was ich beim besten Willen nicht verstehen kann. Ich muss dem Film zugestehen, dass er optisch absolut umwerfend ist. Woran der Film auch nicht scheitert ist Natalie Portman, die eine richtig starke Performance abliefert und sich die Nominierung bei den Oscars verdient hat. Sie ist der einzige Grund warum ich den Film dann doch bis zum Ende durchstand. Der Film ...
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Bernd C.
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1,0
Veröffentlicht am 24. November 2017
Langeweile pur, wir hätten besser nie eingeschaltet
Vertaner Freitag Abend
Und so etwas bekommt einen Oskar