Auf den ersten Blick ist das schwäbische Dorf Matringen ein verschlafenes Nest, in dem kaum etwas Aufregendes passiert. Unter den Einwohnern ist der Außenseiter Uwe (Rudolf Waldemar Brem) wohlbekannt. Wenn er gerade mal nicht mit Schrottteilen herumbastelt oder sich dem Alkohol hingebt, macht der Wichtigtuer mit viel leerem Geschwätz und seiner ungehobelten Art von sich reden. Daher glaubt ihm auch keiner ein Wort, als er behauptet, Zeuge des Mordes an der Dorfschönheit Susi Berger gewesen zu sein. Da er somit nicht auf die Unterstützung seiner Mitbürger bauen kann, die vielmehr ihn für Susis Verschwinden verantwortlich machen, beschließt Uwe kurzerhand, dem Fall auf eigene Faust auf den Grund zu gehen und die düsteren Wahrheiten über seinen vermeintlich idyllischen Heimatort ans Licht zu bringen.
Verleiher Camino Filmverleih
Weitere Details
Produktionsjahr2015
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenDeutsch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Trash Detective (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Trash Detective
Von Christian Horn
Aus der Feder des Autors Michael Glasauer stammt unter anderem der Kurzfilm „Abgezockt II – Dei Vadder sei Arsch“ – und auch beim Langfilm „Trash Detective“ gibt der schmissige Titel das Programm vor. Maximilian Bucks Abschlussarbeit an der Filmakademie Ludwigsburg zeigt deutlich das Faible der Macher für abseitiges, eben trashiges Kino. Das ist zuweilen etwas holprig erzählt und ein bisschen mehr Stringenz hätte den mit 106 Minuten deutlich zu langen Film sicherlich noch unterhaltsamer gemacht, dennoch ist dieses verwegen gegen den Strich des künstlerisch ambitionierten Hochschulfilms gebürstete Kinodebüt aller Ehren wert. Mit dem furchtlosen vormaligen Fassbinder-Mimen Rudolf Waldemar Brem („Katzelmacher“) konnte Buck zudem einen markanten Hauptdarsteller verpflichten, der diese wilde Mischung aus Anti-„Tatort“ und Heimattrashfilm mit seiner beeindruckenden Präsenz zusammenhält.Den ers...
Das war echt der geschmackloseste Film den ich je im Kino gesehen habe.. O.o
Viele eklige Szenen, Dialoge schwer verständlich, alles nicht schön anzuschauen und auch gar nicht unterhaltsam. Vielleicht gut geschauspielert, aber das bringt dann auch nix mehr.
Peter S.
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0,5
Veröffentlicht am 28. Februar 2016
Ein schlechter Film, dazu ziemlich humorfrei und mit allen möglichen Ekeleinlagen. Mehr zu schreiben lohnt sich nicht.
Stephan N.
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4,5
Veröffentlicht am 4. März 2016
Der Film bewirbt sich selbst mit einem Vergleich zu Fargo, und dieser Vergleich ist gar nicht so weit hergeholt. In beiden Filmen werden Menschen, die es sich schlecht und recht in ihrer Provinzwelt eingerichtet haben, mit plötzlichen Ausbrüchen von Gewalt konfrontiert, die die ihnen gewohnte weit übersteigt.
Rudolf Waldemar Brem spielt den Antihelden dieses Films, einen alkoholabhängigen gewalttätigen schimpfenden Schrottplatzarbeiter, ...
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