Kleinganove Connie Nikas (Robert Pattinson) raubt gemeinsam mit seinem jüngeren, geistig behinderten Bruder Nick (Ben Safdie) eine Bank aus, doch der Überfall geht schief und Nick wird von der Polizei verhaftet und in den Knast gesteckt. Connie will Nick unbedingt gegen Kaution aus dem Gefängnis holen und versucht, sich das Geld von seiner Freundin Corey (Jennifer Jason Leigh) zu leihen. Als das nicht klappt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Odyssee durch die Unterwelt von New York, um die Kohle auf unlautere Art zusammenzukratzen. Dabei muss er sich nicht nur mit Gangstern herumschlagen, sondern befindet sich auch in einem ständigen Wettlauf gegen die Zeit, denn Nick hat sich im Gefängnis bereits Feinde gemacht und schwebt in akuter Gefahr…
Verleiher Temperclayfilm
Weitere Details
Produktionsjahr2017
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Good Time
Von Christoph Petersen
Obwohl ihre vorherigen zwei Spielfilme „Daddy Longlegs“ und „Heaven Knows What“ bei ihrer Kinoauswertung gerade mal 33.000 beziehungsweise 80.000 Dollar einspielten, haben Ben und Joshua Safdie mit ihren Low-Low-Budget-New-York-Filmen in der amerikanischen Indie-Szene für mächtig Aufsehen gesorgt. Denn die regieführenden Brüder streben in ihren Werken so sehr nach Authentizität, dass sie ihren Drogen-Liebesfilm „Heaven Knows What“ sogar mit der tatsächlich obdachlosen Heroinsüchtigen Arielle Holmes in der Hauptrolle besetzt haben. Ihr dritter Spielfilm „Good Time“, mit dem sie es direkt in den prestigeträchtigen Wettbewerb des Cannes-Filmfestivals geschafft haben (in der Regel kommt man als Indie-Hoffnung erst mal in einer der Nebenreihen unter), bedeutet nun allerdings in gleich mehrerlei Hinsicht eine Abkehr von ihrem bisherigen Schaffen: Nicht nur war das Budget deutlich höher, mit di...
„The pure always act from love.
The damned always act from love.”
- Oneohtrix Point Never - The Pure and the Damned (ft. Iggy Pop
Es ist eine uralte Debatte: Wo fängt moralisches Handeln an und wo hört es auf? Wann heiligt der Zweck die Mittel oder darf und kann er das überhaupt? Um diese Thematik medial zu reflektieren, kann man zwei Dinge tun. Entweder, man schenkt sich ein Glas Rotwein ein, greift gediegen zum Kautabak und liest mal ...
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Popcornfilme
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25 Follower
Lies die 142 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 19. November 2017
[...] Langatmiger und irgendwie abgefahrener Film, der sich uns leider nicht wirklich erschlossen hat. Uns hat „Good Time“ nicht abgeholt. Die vielgelobte Atmosphäre scheint an uns vorbei gegangen zu sein. [...]
Die ganze Kritik gibt es unter popcornfilme.de!
BrodiesFilmkritiken
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3933 Follower
Lies die 4 430 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 24. Oktober 2017
Im Vorfeld las ich zu diesem Titel eigentlich nur wohlwollende Worte, nachdem ich ihn geschaut hatte kann ich diese nicht so ganz teilen oder gar nachvollziehen. Pluspunkte sind durchaus vorhanden: Robert Pattinson streift hier endgültig die letzten Twilight Merkmale und agiert als eine restlos eigenständige Figur, des weiteren funktioniert der Inszenierungsstil des Films der mittels ständig wackelnder Kamera, elektronischer Musik und manchen ...
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Pato18
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Lies die 984 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 27. Juni 2018
„Goodtime“ war ein Film der mich sehr überrascht hat und mich obwohl ich ihn eigentlich garnicht anschauen wollte in seinen Bann gezogen hat. Story und inhaltlich echt super geworden, aber das Ende für mich verbesserungswürdig deswegen 4 Sterne!