Riesige Wolkenkratzer, der Himmel darüber in bedrohlichem Grau-Schwarz verhangen. Flackernde Neonreklamen, aufsteigender Dampf. Phantastische, ungestüme, unerklärliche Maschinen, zwischen ihnen Cyborgs, Androiden und maschinenhaft arbeitende Menschen. Bei diesen Bildern denken die meisten erst einmal an „Flucht aus New York“ (1981), an Blade Runner (1982) und Brazil (1985), an die Matrix (1999) und Minority Report (2002). Bereits 1927 jedoch inszenierte Fritz Lang den Prototyp vom monumentalen Endzeitfilm – der als sein Inbegriff auch unzähligen Kinosälen seinen Namen lieh: „Metropolis“.
Die Urangst des Menschen, Opfer seiner eigenen (gen-)technischen Schöpfungen zu werden, hat bereits in den dystopischen Szenarien vieler Filme und Romane im letzten Jahrhundert Ausdruck gefunden. Wegweisend war in diesem Zug gerade bei Filmen des Science-Fictions-Genres oftmals die Gestaltung des Sets...
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