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    Unforgettable - Tödliche Liebe
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    2,7
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    4 User-Kritiken

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    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 241 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2017
    "Unforgettable" hat zwar einen Titel, der nicht so ganz zur Handlung passt, aber liefert für einen faktisch als B-Movie-Thriller verpackten Film ein erstaunlich denkwürdiges Drama ab, das nach meinem Eindruck viel subtiler und vor allem tiefgründiger ist als viele Kritiken schreiben. Was dem Film an Spannung fehlt, wird durch die lebendige und teils verblüffende Dramatik und die Zwiespältigkeit der Figuren mehr als ausgeglichen. Es ist keinesfalls so eindeutig, wer hier überhaupt die 'Guten' sind. spoiler: Selten hatte ich so lange während eines Films so viel Verständnis für eine direkt als 'böse' angekündigte Figur wie für Tessa und gleichzeitig geradezu Ressentiments gegen die penetrant agierenden angeblichen 'good ones'. Die 'Wiedersehensszene' von Julia mit Michael
    ist ein echtes Highlight des schwarzen Humors, alleine diese Szene lohnt das Sehen des Films. Aber es gibt viel mehr als das: Die Geschichte ist sehr von einer betont weiblichen Perspektive geprägt, was meines Wissens im aktuellen Kino und erst recht im aktuellen Hollywood-Kind sehr selten ist, und das macht 'Unforgettable' zu einer originellen Abwechslung. Ganz nebenbei spielt auch das Thema der modernen Kommunikation (Internet-Hack) und die Anfälligkeit für Fakes eine Rolle. Ein außergewöhnlicher und interessanter Film.
    ToKn
    ToKn

    1.569 Follower 908 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. September 2017
    „Private Practice“ trifft auf „Greys Anatomy“. Rosario Dawson vs. Katherine Heigl. Tja was soll ich sagen, ich habe mich ziemlich gelangweilt und hatte echt Mühe bis zum Ende durchzuhalten. Es geht um das altbekannte Szenario: geschiedene Frau will nicht wahrhaben, dass der Ex eine neue hat… usw., usw... Alle Klischees werden bedient, blond gegen schwarz, dass Kind wird instrumentalisiert, ein bisschen Cyber-Terror (früher war es nur Telefon-Terror), aber ansonsten hat der Film nix, aber auch garnix Eigenes, Neues oder Einfallsreiches zu bieten. Selbst Logiklöcher wie sie in Genre-ähnlichen Filmen vorkommen wurden hier „gekonnt“ verwendet. Vieles in dem Film ist einfach mal absolut unrealistisch, allen voran die „Messer-Kampf-Szene“ der beiden Frauen kurz vorm Ende. Schauspielerisch haut einen hier nichts vom Hocker. Dawson und Heigl sind zwar durchaus bekannt und gut im Geschäft, aber als die wahren Charakterdarsteller sind Sie mir jetzt nicht untergekommen. Cheryl Ladd (die eine von „Charlies Angels“) spielt auch mit, ist aber kaum als selbige zu erkennen und die Rolle hinterlässt auch keinen bleibenden Eindruck. Handwerklich, vor allem das Kamerateam, durchaus ordentlich, aber die Story ist halt ziemlich öde, weil uralt und abgedroschen. Das Ende lässt vermuten, dass man hier durchaus eine Fortsetzung geplant hat. Naja…, muss man sich ja nicht ansehen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. November 2017
    Es ist fast schon überraschend das ein solch unüberraschender Film überhaupt geedreht wird, eine totale Psychothriller Blaupause an der man nahezu garnichts groß verändert hat. Psychpathische Ex terrorisiert die neue Frau ihres stets vermissen Boyfriends, zeigt der Welt ein strahlendes Gesicht und macht ihr armes Opfer bei jeder Gelegenheit fertig und läßt obendrein die andere als verrückt dastehen. Alles altbekannt, alles routiniert und ebenso verzichtbar. Lediglich bei der Wahl der Schurkin trifft der Film natürlich den richtigen Ton bzw. einen Glückstreffer: Katherine Heigl kann ich Miststück Image perfekt anwenden um eben hier die bösartige Irre mit einer hochgradigen Scheußlichkeit darzustellen, Rosario Dawson als armes Opfer mit schlimmer Vergangenheit braucht indes nur in den Automodus zu schalten. Und letztlich bringt der Film niemandem was, tut aber auch nicht weh. Wer eben gerne Thriller knapp über TV Niveau schaut könnte zufrieden sein.

    Fazit: Die altbekannte Psycho vs. Normalo Story – keimfrei und ohne Überraschungen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2018
    Wenn man Lust hat einen einfachen Film zu schauen, der einen aber schon komplett in seinen Bann zieht, dann ist dies genau das Richtige. Julia lernt die Ex und die Tochter ihres Freundes kennen. Was sie nicht wusste ist, dass die Ex eine Psychopatin ist, die immer noch den Vater ihrer Tochter liebt. Der Freund hat aber keine so große Rolle in dem Film und ist einfach anwesend und der Verbindungspunkt der zwei Frauen. Ich finde, man hätte mehr aus dieser Rolle machen können. Aber abgesehen davon, hat es Spaß gemacht diesen Film zu schauen, da man doch durchgehend emotional bei der Sache war. Und wenn es auch nur die Ex-Frau war, die einen aufgewühlt und erschreckt hat. Rosario Dawson hat als Julia ihr exzellentes Schauspieltalent zum Besten gegeben. Katherine Heigl ist meiner Meinung nach eine echt hübsche, aber leider keine so extrem talentierte Schauspielerin. Wenig Emotion im Gesicht und irgendwie auch nicht sehr wandelbar. In diesem Film war das leider auch der Fall, jedoch hat sie gut in die Rolle der eh so steifen Ex-Frau gepasst. Geoff Stults als Freund war wie gesagt nicht unbedingt sehr präsent. Musste er natürlich auch nicht sein, da der Film eher die Frauen im Mittelpunkt sah. Dafür hat er eine gute Rolle abgespielt.
    Alles in allem kriegt der Film von mir 3/5 Punkten, da er doch durchgehend eine Spannung aufgebaut hatte. Jedoch würde ich ihn niemals mit einem Oscar prämieren oder auch in die Nähe eines Film Preises stellen.
    Solide!
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