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    Monk Comes Down The Mountain
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    Clark W. Griswald
    Clark W. Griswald

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    2,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2016
    Trotz guter Optik und einigen Schauwerten leider ziemlich enttäuschender Martial-Arts-Film. Das Setting und die Grundidee der Story versprechen auch nicht zuletzt wegen des Trailers kurzweilige, klassische Genrekost auf aktuellem technischem Niveau. Bild und Ton können auch durchaus überzeugen, vor allem Landschaftsaufnahmen und Kamerafahrten. Das Problem des Films ist letztendlich, trotz guter Grundidee, das Drehbuch. Schon nach kurzer Zeit entpuppt sich der Film als dümmliche Klamotte. Eine krude Mischung aus chinesischem Slapstick, Folklore, Spiritualität, Kampfkunst und Fantasy. Das klingt für Genrefans vielleicht sogar ganz vielversprechend - aber das Ergebnis funktioniert einfach nicht, da die Mischung nicht ausgewogen ist. In seinen besten Momenten erinnert "Monk comes down the Mountain" ein wenig an "Kung Fu Hustle", da auch hier übertriebene Fantasy-Kung-Fu-Techniken einen comichaften Touch versprühen - erreicht aber selten dessen Reiz. Die Kampfszenen sind gut choreografiert, die CGI-Effekte eher mäßig - erfüllen aber ihren Zweck. Es dominieren Wire-Fights kombiniert mit digitalen Effekten - Matrixlike. Klingt für Fans auch griffig. Problem: die Slapstick-Elemente machen alles kaputt. Der Film würde besser funktionieren wenn sich Plot und Schauspiel ernsthafter präsentieren würden, denn äußerlich macht er vieles richtig. Slapstick-Kung-Fu kann auch funktionieren, wie in den alten Jackie-Chan-Filmen. Dafür werden aber wiederum zu wenig Kung-Fu-Szenen geboten, die über die Dümmlichkeit hinwegsehen lassen würden. Man kämpft sich quasi von einer Martial-Arts-Szene zur Nächsten und hofft, das die nächste "Pause" dazwischen nicht wieder so lang, belanglos und dümmlich wird, wie die davor - da hilft auch die hochauflösenste Optik nichts. Schade, aber auch bei niedrigen Erwartungen irgendwie ein Krampf, bis zum Ende auszuhalten - dabei hätte es so schön werden können.
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