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    Moonlight
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    4,0
    234 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. April 2023
    Moonlight beschäftigt sich in 3 Kapiteln, um den afroamerikaner Chiron. Vom ruhigen, schüchternen Kind und Jugendlichen zum selbstbewusten und starken Mann. Man lernt seine Probleme kennen die er im Alltag überstehen muss. Sei es seine drogensüchtige Mutter oder das er angegriefen und gemobbt wird, wegen seiner homosexualität. Die drei Schauspieler von Chiron sind überragend getroffen worden. Man könnte denken, das es immer der gleiche Schauspieler ist, welcher einfach älter geworden ist. Chirons Mutter gespielt von Naomie Harris sticht am meisten heraus und spielt die Drogensucht überragend. Die Kameraarbeit ist ebenso überragend, in vielen Szene hat man das Gefühl in der Situation dabei zu sein. Die Themen die in dem Film angesprochen werden sind besonders ernst und wichtig, darüber zu reden bzw. informieren. Der Film konzentriert sich hauptsächlich darum, dass Chiron ein schweres Umfeld hat und ganz wenig Bezugspersonen, welche ihn aber frühzeitig verlassen. Der Film ist ein gutes Drama und hat seine Preise verdient. Ob er den Oscars 2017 als Bester Film verdient hat kann ich nicht sagen, weil ích die Konqurenz noch nicht gesehen habe. Ich kann aber sagen, das der Film gut gemacht ist und emotionale Momente erzeugt. Moonlight ist ein gutes Drama, aber andere Dramen haben mich emotional mehr überzeugt zb Green Book oder Shape of Water. Mahershala Ali spielt seine Rolle im Film super, ist aber leider nicht lange zu sehen.



    8,5/10
    8martin
    8martin

    148 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. März 2022
    Ein sensibles Portrait eines Außenseiters, der in einer machohaften Umgebung bereits in der Schule gemoppt wird, weil er anders ist, von schmächtiger Statur und schwul. In drei Kapiteln wird ein Großteil des Lebens von Chiron (Ashton Sanders, Alex R. Hibbert, Trevante Rhodes) beschrieben: Vater auf und davon, Mutter (eindrucksvoll Naomie Harris ist ein Junkie) und nur der Drogenboss der Gegend Juan (Mahershalla Ali) nimmt sich seiner an.
    Aus der durchgängig dichten Atmo ragen wegen ihrer darstellerischen Brisanz besonders drei Szenen heraus: als Chirons Freund Kevin (André Holland) ihn am Strand ‘berührt‘, was ihn zeitlebens geprägt hat, dann Chirons Gespräch mit seiner Mutter, die einen Entzug macht und schließlich der Besuch Chirons nach Jahren bei Kevin. Die letzte Einstellung lässt es offen, was da zwischen den beiden Männern läuft. Überhaupt bleibt die Kamera auch schon vorher diskret auf Distanz. Der homoerotische Aspekt ist zwar latent vorhanden, bleibt aber letztendlich marginal.
    Entscheidend ist, was aus Chiron und Kevin geworden ist: der eine tritt in die Fußstapfen seines Ersatzvaters. Ein Muskelprotz mit Goldkette und goldene Grills im Mund. Der andere hat eine Tochter und arbeitet als Koch. Zwei Optionen, die belegen, dass es fifty-fifty steht, was du aus deinem Leben machst, egal welche Hautfarbe du hast. Das ist genau das Verhältnis zwischen nature und nurture sagt die Wissenschaft. Das Original meint ‘Im Mondlicht sehen die farbigen Jungs blau aus‘. Zu Recht oscarprämiert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2020
    Die experimentierfreudige Inszenierung von Barry Jenkins hat durchaus etwas Elektrisierendes, aber auch etwas Künstliches, was eine gewisse Distanz zum Geschehen erzeugt. In seinen besten Szenen entfaltet „Moonlight“, die Coming-of-Age-Geschichte eines schwarzen, jugendlichen Außenseiters, eine gewaltige emotionale Wucht. Allerdings gerät der Erzählfluss wegen der Aufteilung der Geschichte in drei Episoden bisweilen etwas ins Stocken. Ein sehenswertes Drama, nicht mehr und nicht weniger.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2020
    An einem bestimmten Punkt musst Du für Dich entscheiden, wer Du sein willst. Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen."

    Moonlight ist ein bewegendes Sozialdrama über einen schwarzen Jungen der seinen Platzt in der Welt versucht zu finde. Dabei begeistert er mit einer sensiblen Milieustudie genauso wie als wahrhaftiges tiefgreifende Frage nach dem Sinn des Leben. Mahershala Ali Leistung ist besonders hervorzuheben, genauso wie die die einprägsame Kamera und Schnitt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. März 2020
    Ja, viel blieb bei mir nicht hängen... Kommt recht vorhersehbar und unspektakulär daher, aber: nix aber. Tatsächlich ein schwaches Nümmerchen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 7. März 2018
    Nun auch endlich gesehen und komplett begeistert - großartiger Film - hervorragende schauspielerische Leistungen, klasse Sound und Kamera - hat mich unheimlich bewegt!
    Cursha
    Cursha

    6.485 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. November 2017
    "Moonlight", der große Oscargewinner. Ich kann verstehen warum der Film bei den Kritikern so gut angekommen ist, wenn ich gleich aber auch sagen muss, trotz der emotionalen Handlung empfand ich im diesjährigen Oscarrennen eine ganze Reihe Filme doch besser als "Moonlight". Ob der großartige "Manchester by the Sea", "Lion" oder "La La Land". "Moonlight hat tolle Bilder im Aufgebot und lebt in erster Linie von den tollen Darstellern, wobei ich persönlich aber die Unterteilung in die drei Kapitel doch etwas anstrengend empfand, da man sich immer wieder neu auf die Figuren einstellen musste. So mal mich der dritte Akt doch raus gerissen hat,da ich den Hauptdarsteller an der Episode nicht passend empfand, im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern. Die erste Episode ist da meiner Meinung nach die beste und ein wahres Meisterwerk. Man ohnehin den ganzen Film über das Gefühl, der Film dreht sich im Kreis ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Zwar ist die Geschichte um einen jungen, schwarzen Homosexuellen sehr ansprechend gestaltet und erhält durch die drogenkranke Mutter noch an zusätzlicher emotionaler Tiefe, aber dies tauscht am Ende dann doch über inszenatorische Schwächen hinweg. Toll an dem ganzen ist übrigens der Soundtrack. Kurz: "Moonlight" ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die sich leider doch immer im Kreis dreht, ohne wirklich ein neues Ziel zu erreichen. Darstellerisch Top, ebenso wie musikalisch, muss der Film sich am Ende doch, trotz ergreifender Handlung, einiger inszenatorischer Schwächen geschlagen geben.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Auch wenn ich manchmal Filme nicht mag kann ich dennoch respektieren und verstehen daß Kritiker kübelweise das Lob drüber ausschütten. So auch hier: ich habe den Film geschaut, verstanden, aber mich hat er innerlich kaum erreicht. Ich erachte ihn sogar als eine Art Sampler: die Hauptfigur wird beobachtet wie sie aufwächst und dabei gleich drei heftige Quellen hat aus denen Leid und Kummer entstehen: der Junge ist schwarz, der Junge entdeckt daß er homosexuell ist und der Junge stammt aus dem sozialen Brennpunkt mit einer restlos bösartigen und assozialen Mutter (die für mich ganz individuell eine der größten Hassfigurendarstellt) – sowas nenne ich immer filmische „Zeit für Betroffenheit“. Aber sie wird hier auf sehr ansprechende und zufriedenstellende Weise umgesetzt, auch mit seiner interessanten Akt-Struktur: der Film besteht im Grunde aus drei für sich bestehenden Kurzfilmen die auch einzeln funktionieren würden, in der präsentierten Art aber eine Art „großes-ganzes“ bilden. Das Resultat ist ein sanftes Drama, in einzelnen Szenen berührend und bewegend, aber eben genau die Art von Film welche sich Cineasten antun und Leute die gerne Filme auf höherem Niveau konsumieren. Wer nur ein nettes Drama oder halt „mal was schauen“ mag dürfte hier eher weniger drin finden.

    Fazit: Darsteller und Emotionen funktionieren, allerdings könnte der sperrige Titel manchen Zuschauer eher abschrecken!
    thsworld
    thsworld

    4 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Begründet durch die Oscar's war es für "mich" ein Muss, doch hätte ich etwas mehr Story erwartet. Der Film ist gut und hat eine gute Geschichte, nur wird er leider zu sehr "aufgebauscht"... dazu kommt positiverweise der extrem gute Hauptdarsteller.
    Two Face
    Two Face

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. April 2017
    Moonlight ist sicherlich ein starker Film aber warum?
    Moonlight wirkt lange Zeit ziemlich stark 2/3 des Filmes können auch einen Fesseln aufgrund starker Schauspieler und einer Tollen Kamera Arbeit. Doch im letzten Drittel schafft der Film mich nicht so zu Fesseln. Trotz alle dem ist Moonlight ein toller Film.
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