Neueste Kritiken: Ocean's 8

Ich hatte gehofft, dass dies ein neuer Klassiker der Ocean's Reihe werden würde, aber ich hatte von vorne herein meine Zweifel. Dass er aber so tödlich langweilig werden würde, das hätte ich nicht gedacht. Es kommt mir vor, als würde Sandra Bullock den Regisseur fragen wollen "was erwartest du von mir?" oder "wie soll ich denn aus dieser Szene irgendetwas machen?". Die Dialoge sind weder cool noch interessant und meistens absolut überflüssig, die Szenen unzusammenhängend und ohne Charme und Flair. Der Film hetzt von Anfang bis Ende durch, als wäre es ein Wettrennen, sodass sich überhaupt keine Spannung aufbauen kann, und ständig diese nervige und laute Musik, die wohl die Verwandtschaft zu und den Stil und die Klasse der echten Ocean's- Filme aufrecht suggerieren sollen, die nicht im Ansatz erreicht werden. Das einzig Gute an dem Film war die Idee, einen Ocean's-Film mit einer weiblichen Besetzung zu machen.

Ocean´s 8 ist die Fortsetzung von der Ocean´s Reihe (Ocean´s Eleven, Ocean´s Twelve, Ocean´s Thirteen).
Hierbei steht die Schwester von Danny Ocean im Mittelpunkt des Geschehens.
Die Story ist wie üblich bei der Ocean´s Reihe den großen Coup zu landen. Dieses Mal erfolgt es mit einer großen Portion Frauenpower, die keinesfalls im Vergleich zu der Männerfront in den vorherigen Teilen einzustecken hat. Nein.
Auch sie sorgen für Coolness, Raffinesse und auch für den ein oder anderen Dialog, der den Zuschauer zum Schmunzeln bringt.
Allerdings finde ich, dass der Höhepunkt des Coup noch etwas mehr Spannung vertragen hätte. Da fehlt mir ein bisschen der nötige Pfiff.
Ansonsten machen die Darsteller eine gute Figur und konnten mich von ihrer Darbietung überzeugen.

mir war ja klar, dass das vorbild eine ziemlich große nummer war und das ocean's 8 da nur schwer rankommen wird aber das der film dann so gähnen langweilig wird, hätte ich nicht gedacht. verkrampft witzig und überhaupt nicht spannend!
die schauspieler sind namenhaft und gut aber deren dialoge und charaktere so unglaubwürdig und gähnend langweilig... herje.
also ich würde mich als bullock, blanchet oder hathaway schämen mit diesen film in verbindung gebracht zu werden. für deren marktwert war dieser schlechte abklatsch bestimmt nicht förderlich.

Viel lässt sich nicht dazu sagen, es lohnt sich einfach nicht. Die Besetzung versprach viel aber wie so oft konnte Sie den Film auch nicht retten. Ohne jetzt eine Sexismus Debatte anzuheizen kommt der Film an das männliche Original nicht ran schade hatte mir mehr versprochen. Muss man nicht gesehen haben.

...furchtbar dünner Abklatsch, bei dem lediglich der "Bruch" an sich für sowas Ähnliches wie Spannung sorgt.

Einfach Hammer, tolle Besetzung des Films. Die Musik ist sehr gelungen und macht Spaß bis zum Schluss zu gucken. Ich gucke den Film noch öfters, danke. ☺️

Eigentlich reicht ein einziges Wort als Kritik:
STERBENSLANGWEILIG
Aber da eine Kritik hier ja mindestens 100 Worte umfassen soll - bitteschön:
Die originellsten Minuten des Streifens sind ganz am Anfang, als Sandra Bullock aus dem Knast kommt, sich nach dem 5-Finger-System neu einkleidet und ein Hotel-Zimmer bezieht bzw kapert.
Der Rest des traurigen Machwerks glänzt durch genau Null Höhepunkte. Alles geht glatt, Spannung oder Amusement kommen nicht auf. Irgendwann ist man am Ende der Langeweile und fragt sich, warum man nicht viel eher auf Stop gedrückt hat. Wie die Filmstarts Kritik auf 3 Sterne kommt ist mir ein Rätsel...

Wir haben danach Ocean's 11 geseh'n. Der war lustiger und irgendwie spannender, auch wenn das Tempo generell nicht immer schnell war, was mir ja sehr gefällt. Man wurde da sehr gut in die story mit eingebunden. Auch schauspielerisch klasse.

Ocean's 8 war okay. Gut gespielt, aber irgendwie waren alle Frauen etwas zu perfekt. Die Ideen fand ich gut. Der Trailer hätte weniger verraten sollen.

Nein, nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht gut. Story ist so was von überschaubar, als hätte es- Achtung Ironie- so etwas in der Art schon mal gegeben. Es gab ja eigentlich nichts, was man noch nicht kannte. Falls „Ocean’s 8“ (…bis 10“ wird folgen) Hollywoods Beitrag zur Emanzipation sein soll, …naja, so richtig gezündet hat es nicht und im direkten Vergleich zur „Danny Ocean-Triologie“ muss man sagen, dass die erste Runde ganz klar an Clooney und Gefolge geht. Was man loben kann ist das hochkarätig besetzte Schauspielerinnen-Ensemble (inkl. James Gordon als Versicherungsdetektiv), von denen man aber auch solide Schauspielkunst erwarten kann, wobei sich Cate Blanchett und (für mich zwar nicht, aber…) überraschender Weise Rihanna meiner Meinung nach, ziemlich cool hervorheben. Heidi Klums „Auftritt“ wurde in den Medien schon breitgelatscht, gibt’s nix zu kommentieren. Auch die Kardashians und wie sie alle heißen, die mal durchs Bild hüpfen und kaum alle so schnell wahrzunehmen sind, sollen den Film letztendlich nur pushen. Ob’s geklappt hat, keine Ahnung. Sandra Bullock sieht noch (wieder) aus, wie vor… Jahren, aber lassen wir das. Sie ist eine, die viel spendet, da kann man auch mal ein Auge zudrücken (wenn‘s denn noch geht). Fazit: Man kommt irgendwie bis zum Ende, nochmal anschauen würde ich mir den Film nicht, was ich von „Ocean’s 11-13“ nicht behaupten kann. Da häng ich mich dann doch ab und an mal wieder in den Fernsehsessel.

Ein schrecklicher Film. Die Story öde. Nur Schauspielerinnen und wenn Männer da auftreten, werden sie als blöde dargestellt. Musik auch nicht gut. Viel zu wenig Action, kein Humor, kein Sex, kein Tiefgang, kein gar nichts.

Ernstgemeinter Ratschlag: Schaut euch lieber an, wie Gras wächst. Das macht mehr Spass.