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    Seefeuer
     Seefeuer
    28. Juli 2016 Im Kino | 1 Std. 54 Min. | Dokumentation
    Regie: Gianfranco Rosi
    Originaltitel: Fuocoammare
    Pressekritiken
    3,8 3 Kritiken
    User-Wertung
    3,4 10 Wertungen, 2 Kritiken
    Filmstarts
    4,0
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 12 freigegeben

    Samuele ist gerade mal 12 Jahre alt und lebt auf Lampedusa. Seinen Alltag verbringt er meist damit, nach der Schule seine Freunde zu treffen oder mit seiner selbstgebauten Steinschleuder durch die Gegend zu streifen. Eines Tages will er wie sein Vater Fischer werden, denn auf der Mittelmeerinsel war das Leben schon immer sehr von dem beeinflusst, was die See so bringt. Doch seit einiger Zeit sind das nicht mehr nur Fische, sondern auch Menschen. Tausende Flüchtlinge kommen in kaum brauchbaren Booten und voller Verzweiflung, aber auch Hoffnung auf ein besseres Leben an den Stränden an. Denn obwohl Lampedusa zu Italien und damit zu Europa gehört, ist die Insel näher an Afrika dran und damit der ideale Ort, um einem Leben voller Gefahren zu entkommen. Für seine Dokumentation „Seefeuer“ beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi ein Jahr lang das Geschehen direkt vor Ort.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,0
    stark
    Seefeuer
    Von Michael Meyns
    Zeitgemäßer kann ein Wettbewerbsbeitrag bei einem Filmfestival kaum sein. Aber Gianfranco Rosis Dokumentation „Seefeuer“, die bei der Berlinale 2016 ihre Weltpremiere erlebte, ist nicht nur wegen ihres aktuellen Flüchtlingsthemas relevant, sondern auch wegen ihrer künstlerischen Qualitäten. Der 2013 für „Das andere Rom - Sacro Gra“ mit dem Goldenen Löwen von Venedig ausgezeichnete italienische Regisseur ist nämlich ein Dokumentarist im besten Sinne des Wortes, die manipulative Polemik eines Michael Moore (der seinen „Where To Invade Next“ ebenfalls in Berlin präsentiert) liegt ihm fern. Rosi beobachtet, zeigt und hört zu, er zwingt dem Publikum keine Meinung auf und lädt es vielmehr zu eigener Reflektion ein. Über ein Jahr lang lebte der Filmemacher auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, die auf Grund ihrer Nähe zum afrikanischen Kontinent ein häufiges Ziel von Flüchtlingsboote
    Seefeuer Trailer OmU 1:38
    Seefeuer Trailer OmU
    2.667 Wiedergaben
    Seefeuer Trailer (2) OV 1:41
    1.085 Wiedergaben
    Seefeuer Teaser OV 0:40
    484 Wiedergaben
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    User-Kritiken

    Klaus P.
    Klaus P.

    9 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2016
    Für diesen Film gab es 2016 den „Goldenen Bären“ als Bester Film in Berlin. Regisseur Gianfranco Rosi verbrachte ein Jahr auf der Insel Lampedusa. Eine Insel, die man eigentlich nur aus den aktuellen Tagesnachrichten kennt. Rosi wollte sich ein Bild machen vom Leben und Alltag von dieser „Insel der Hoffnung“ für Tausende von Flüchtlingen. Samuele ist 12. Nach der Schule trifft er seine Freunde oder streift mit einer selbst gebauten ...
    Mehr erfahren
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Juli 2016
    Die Entscheidung der Berlinale-Jury, "Seefeuer" mit dem Goldenen Bären auszuzeichnen, passt sehr gut zum Selbstverständnis der Berlinale, die sich als das Politischste unter den drei großen Film-Festivals (neben Berlin sind dies Cannes und Venedig) positioniert. Die Schwächen des Films sind jedoch nicht zu übersehen. Francesco Rosi schaffte es nicht, sein Material zu verdichten. Die knapp zwei Stunden wirken redundant.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Italien, Frankreich
    Verleiher Weltkino Filmverleih
    Produktionsjahr 2016
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Italienisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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