The Orphanage - Das Waisenhaus 2: Kritiken

D-Movie. Insgesamt stecken keine zwei Minuten Horror in dem Film, und Teile davon machen visuell keinen Sinn. Das ist wirrer Dramastoff um mehr als ein Waisenkind. Schauspielerisch amateurhaft, teilweise vernichtend schlechte Dialoge, passend dazu mit billigen deutschen Sprechern, deren Stimmen nicht mal alle zu den Figuren passen. Auf der Personenseite wirkt eine Menge unecht. Die Kamera fällt extrem negativ auf, und der ganze Look ist billig. Das Waisenhaus sieht nicht mal danach aus, weil die Räume, die im Film zu sehen sind, einfach nicht glaubwürdig wirken.
Das ganze Machart-Übel kann bestenfalls eine Zeit lang in den Hintergrund gedrängt werden, weil man wissen möchte was Sache ist und gutgläubig meint, wegen gar nichts wird der Film schon nicht hergestellt sein. Und was dann in den letzten Minuten ist, ist kaum der Rede wert.
Den Film mit der DVD-Verpackung so zu vermarkten, ist schon ein Unterjubeln. Sogar als kostenloser Bonusfilm auf einer DVD versteckt wär der verkehrt, weil das Ansehen Zeit kostet, das Unding aber in 90% der Fälle zu schrottig bis nahezu unzumutbar aufgehen wird.