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    Detroit
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    119 Follower 685 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. September 2022
    Kathryn Bigelow hier an der Grenze zum Meisterwerk. So traurig die Historie und die damit verbundenen Schicksale und Ungerechtigkeiten leider sind, mit einer schon penibel zu nennenden Detailzeichnung wird hier richtig großes Kino geboten. Es stimmt einfach alles, Cast, Plot, Ausstattung, Musik und auch die Länge. Ganz klare Empfehlung!
    8martin
    8martin

    147 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
    Polzisten sind auch Mörder.
    Oscarpreisträgerin Kathryn Bigelow hat 2017 einen knallharten, unerbittlich realistischen Cop Thriller gemacht, der nach wie vor im heutigen Amerika höchste Aktualität besitzt. Sie schildert eine Razzia von 1967. Bei ausgelassener Partylaune feuert jemand mit einer Spielzeugpistole aus dem Fenster, was das Eingreifen der Ordnungskräfte nach sich zieht. Rassistische Cops wie z.B. Philip Krauss (Will Poulter), terrorisieren die Bewohner eines Motels. Um einen Grund für ihre Aktionen zu bekommen, schlagen sie und foltern die Gäste – auch zwei weiße Mädchen: Karen (Kaitlyn Dever) und Julie (Hannah Murray). Selbst vor Mord schrecken die Cops nicht zurück.
    Klare Aussagen belegen: die Verhörmethoden der Polizei sind nicht immer mit den Menschenrechten vereinbar. Noch deutlicher: manche Polizisten sind Mörder. Sie können oft ihr Vorgehen als Ausübung ihrer rechtlichen Befugnisse tarnen und dadurch die Gesetze umgehen. So haben die Geschworenen die angeklagten Cops auch freigesprochen vom Vorwurf der Körperverletzung und des Mordes, wenn sie bei Verhaftungen das sogenannte ‘Todesspiel‘ spielen. Um dem Vorwurf parteiisch zu sein entgegen zu wirken, sieht das Drehbuch von Mark Boal auch faire, moderate Cops und Anwälte vor. Finanzielle Wiedergutmachung und juristische Richtigstellungen im Abspann haben nur statistischen Wert.
    Eines bleibt der Nachwelt erhalten: die Musik. Eine Formation farbiger Sänger, die ‘Dynamics‘ sind nicht nur Vertreter des Motown Sounds. Sie fügen sich sogar in einen Gospel Chor mit liturgischer Musik ein.
    Berührend, schockierend und unerhört wichtig. Dafür gibt es keinen Oscar!
    Michael S.
    Michael S.

    264 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2018
    Die beste Eigenschaft des Films ist gleichzeitig sein größter Nachteil: Bigelow und ihr Drehbuchautor Mark Boal möchten ein möglichst vollständiges, symbolisch aufgearbeitetes Bild des blutigen und von Rassenhass geprägten Konflikts zeigen. Das resultiert in einer epischen Lauflänge von zweieinhalb Stunden und dramaturgischen Fallen. Die Vorfälle in Detroit sollten nie in Vergessenheit geraten, doch hier kann es passieren, dass man am Ende nur noch bedingt weiß, was nun alles passiert ist.

    Dabei beginnt es eigentlich sehr gut. Mit beinahe dokumentarischer Sorgfalt und zunächst weitgehend ohne erkennbare Identifikationsfiguren entfaltet der Film von der ersten Minute an eine glaubwürdige Authentizität, bei der die Spannung trotzdem nie zu kurz kommt. Die akribisch recherchierten Vorfälle sind an sich schon unglaublich genug und haben das Potenzial, heftig am Selbstverständnis von den USA als "greatest nation in the world" rütteln. Außerdem werden weder die Gewalttaten der Polizei und Armee noch die willkürlichen Plünderungen und Racheaktionen der Gegenseite verheimlicht. Für einen Hollywoodfilm ist das außerordentlich mutig.

    Mit der Einführung der größtenteils real existierenden Figuren gelingt der bewundernswert geschmeidige Übergang in die Spielhandlung, bei der vor allem auf Seiten der Polizei verdichtet und zusammengefasst wurde. Das Vorgehen von Officer Krauss (Will Poulter) fasst die rassistisch motivierten Gewalttaten weißer Polizisten in jener Nacht zusammen, die vor Todesdrohungen, Folter und Schüssen in den Rücken nicht zurückschreckten.

    Allein die Vorfälle im Motel nehmen im Verlauf der Handlung eine gute Stunde ein. Danach ist "Detroit" noch lange nicht vorbei - denn nun geht es an die Folgen der Ereignisse. Während sich die tief verwurzelte Ungleichheit beider Seiten auch in der gerichtlichen Auseinandersetzung zeigt, bleibt das Persönliche leider oftmals auf der Strecke. Immerhin verleihen versierte Darsteller wie Anthony Mackie, John Boyega und Algee Smith ihren Figuren mehr Tiefe als es ihnen das Drehbuch vereinzelt zugestehen will.

    Als renommierter Journalist und Autor ist Boal natürlich an einer umfassenden Betrachtung der Ereignisse gelegen. Grundsätzlich ist daran nichts verkehrt. Als Denkmal für das Unrecht jener Nacht funktioniert der Film deshalb hervorragend. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich nur ein kleiner Teil des Publikums auf zweieinhalb Stunden blutige Zeitgeschichte einlassen möchte.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 23. März 2018
    B: How was the movie?

    Horrible, in my opinion. There were historically (and politically) significant stories and events that were either not told or twisted!

    Also most of the actors lack the knowledge, life experiences and talent to credibility communicate the feeling of the times, as well as certain personality traits of some of the key people involved.

    I was 14 years old in 1967, I have a clear understanding and recollection of the events and locations that the film is supposed to portray.

    B: I suspected as much.

    B: I wasn’t born yet. So I don’t know anything about it. But the trailer alone felt bad...

    B: In the trailer there is this scene with the interrogation of the black guard, who tells how it was with the shots in the neighbouring building... shaming

    B: I don’t know if I’m gonna watch this movie in its entirety..

    I also personally know a number of people who were involved.

    The racism was exaggerated and the bad cultural habits and character of Black people was not told.

    Let me get it to you on a USB stick. It is not worth paying to see in the cinema, even if they were giving out free drinks and popcorn!

    B: So it was bad then, but not as bad and maybe one-sided as the movie shows?

    Precisely! Somehow, just like here in Germany with the Turks, Muslims and refugees, there are only "bad Germans"...
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2017
    Nach dem Oscar-prämierten „The Hurt Locker“ (2009) über den Schlamassel, den George W. Bush mit dem Irak-Feldzug anrichtete, und „Zero Dark Thirty“ (2012) über die Jagd auf Osama Bin Laden tauchen sie mit „Detroit“ in die aufgeheizte Stimmung des Jahres 1967 ein.

    Im Mittelteil ihres mit mehr als zwei Stunden sehr langen, aber nie langweiligen Films inszenieren Bigelow/Boal ein sadistisches Kammerspiel auf engstem Raum. Eine Spezialeinheit um den rassistischen Philipp Krauss (gespielt von Will Poulter) schießt schon nach wenigen Minuten das erste wehrlose Opfer ab. Die Gäste des Motels werden zusammengetrieben, beleidigt, misshandelt, in Todesangst versetzt.

    Dieses Drama ist ohne große Stars (neben Will Poulter ist John Boyega aus den aktuellen Star Wars-Sequels der bekannteste Name im Cast) sehr eindringlich und packend inszeniert.

    Weiterlesen auf Das Kulturblog
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2017
    Insgesamt bemühtes Drama, welches aber ein komplettes Gesellschaftsbild entwerfen will. Auf dieser Grundlage gelingt es Detroit, eine relativ distanzierte Erzählweise an den Tag zu legen. Im Gegenzug leiden allerdings die Porträts der Figuren, von denen man gern mehr erfahren hätte.
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. November 2017
    Nach „Zero Dark Thirty“ (2012) ist Kathryn Bigelow wieder mit einem abendfüllenden Film in den Kinos. Mit „Detroit“ erzählt sie eine auf tatsächlichen Begebenheiten beruhende Geschichte des Jahres 1967.

    Detroit, Michigan: In der Motown brechen Unruhen aus. Die afroamerikanische Bevölkerung bringt ihre Benachteiligung mit Straßenkämpfen und Plünderungen zum Ausdruck. Als aus einem Motel geschossen wird, will die Polizei, unterstützt von der Nationalgarde, den mutmaßlichen Heckenschützen mit Gewalt ermitteln.

    Mit Detailliebe malt Kathryn Bigelow ihr Detroit auf die Leinwand. Die aufwändig gestalteten Szenenbilder ziehen den Zuschauer in das Jahr 1967. Krümelige, schwarzweiße Sequenzen unterstreichen den Realismus der zunächst wackeligen Farbaufnahmen.

    In der Geschichte lässt die US-Amerikanerin ihrem Publikum reichlich Zeit zur Orientierung. Wer soll nun die Hauptfigur werden? Ist es die Gesangsformation um Larry (Algee Smith) oder der Sicherheitsmann Dismukes (John Boyega)? Oder etwa doch der gewaltbereite Cop Krauss (Will Poulter)? Ja, am besten alle und die gesamte chaotische Lage. In der Spielzeit von 144 Minuten kommt keine Sekunde Langeweile auf, aber der Beginn wirkt dadurch unentschieden. Die sich entwickelnde Situation erlaubt es nicht, dass sich die Kamera gleich zu Beginn an einen Charakter hängt. Und so erlangt „Detroit“ eine vielsagende erzählerische Breite, die ohne einfache Gut-Böse-Unterscheidung in der Erklärung mündet, dass es nur Recht und Manipulation, aber keine Gerechtigkeit gibt. Die knisternden Feindseligkeiten zwischen schwarz und weiß dringen in jeden Winkel des Kinosaals. Gleichwohl werden Ideale herauskristallisiert, die z.B. Larry nicht verraten muss. Der Afroamerikaner Dismukes war 1967 tatsächlich dabei. Er ist eine ausdrucksstarke Figur, weil er als Wachmann von Polizei und Militär akzeptiert wird und bei den Nachermittlungen in die Mühlen der Detectives gerät.
    Doch bis dahin ist ein weiter Weg. Fesselnd und wutfördernd sind die Ereignisse im Motel und anschließend vor Gericht inszeniert. Und dass die Regisseurin Spannung aufbauen kann, ist nicht zu verhehlen, unterstützt von Klängen, die nicht dem Sound der 1960er entsprechen.

    Aber die durchaus mitreißende Dramaturgie wird auch künstlich am Leben erhalten. Warum verraten die in der scheinbar ewig andauernden, quälend brutalen Gewalt der Polizei befindlichen Menschen den Schützen nicht? Eine nachvollziehbare Lösung hält Bigelow in der von ihr recherchierten Geschichte nicht bereit. Der eigentliche Wermutstropfen ist jedoch die übertrieben diabolische Darstellung des fanatischen Krauss, mit dem nun doch ein Fokus gesetzt wird, und zwar der falsche. Wie der Sohn des Satans wütet der (damals nicht existente) Uniformierte und lenkt von der Aussagekraft ab, die Bigelow zuvor für das Ganze aufgebaut hatte und für den Thrill wieder hergibt.

    „Detroit“ ist ein aufwühlend erzählter Ausschnitt eines Aufstandes.
    Cursha
    Cursha

    6.471 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2017
    Katheryn Bigelow ist schon eine ungewöhnliche Frau in der Filmwelt. Zurecht hat sie sich bei mir den Status als eine der besten Regisseure aller Zeiten gesichert (egal ob Mann oder Frau). Und zu Recht hat sie als erste Frau einen Oscar gewonnen für die Regie. Hinzu kommt, das Bigelow Filme macht, die eher untypisch sind für eine Frau. Selten kommt es vor dass Frauen Filme machen wie "The Hurt Locker" (ich hasse den deutschen Titel), "Zero Dark Thirty" oder eben jetzt "Detroit". "Detroit" ist ein typischer Bigelow Film. Super recherchiert und ansprechend. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und geht auch extrem ernst und authentisch an die Sache ran. Dabei muss ich eingestehen, dass sich gerade der Anfang des Filmes doch recht schleppend verhält. Zunächst wird die Ausgangssituation geschildert, gefolgt von einer Aneinanderreihung einzelner Figuren, die sich langsam zum Aufstand formatieren und sich gegen die Polizei stellen. Dabei ist es schwer jemanden zu folgen. Alles wirkt zu lose und man kann sich kaum an eine Figur fesseln. Weshalb mich gerade der Auftakt des Filmes, trotz des ernsten Themas und der Gewalt doch recht kalt lässt. Herausragend bis gerade erst Meisterhaft ist dann der Teil des Filmes in dem es um das Szenario im Hotel geht. Die Szene ist unglaublich lang und wirkt als wäre sie in Echtzeit aufgenommen. Aus gerade dieses Szene bezieht der ganze Film seine Stärke. Wenn Hotelgäste durch die Polizei geschlagen, bedroht oder sogar ermordet werden, kann man dies selbst als Zuschauer kaum aushalten und leidet richtig mit. Die ganze Szene ist ein Mix aus Gewalt, Wut, Trauer und anderen Emotionen und wühlt sicherlich jeden Kinogänger auf. So mal die Ereignisse immer noch aktuell sind. Gewalt durch Polizisten in den USA, die sich gezielt gegen Afroamerikaner richtet herrscht dort noch immer vor. Hinzu kommt, dass mit Trump ein Präsident im weißen Haus sitzt, der selbst kein Beispiel für Toleranz ist und eigentlich alles Falsch macht, was man falsch machen kann. So sind Rassismus, Rechtsextremismus und innerpolitische Unruhen wieder Salonfähig geworden. Und genau trifft "Detroit" den Zahn der Zeit und sticht in diese Wunde hinein. Auch das dritte Viertel kann überzeugen, nach dem der Film nach den Ereignissen im Hotel nochmal kurz abfällt. Ich will den Ausgang nicht spoilern, aber er wühlt auf. Zugleich muss man anmerken was Filmstarts auch schon angemerkt hat. Die Figur des Krauss ist eine Zusammenstellung mehrerer Polizisten, weshalb sich der meiste Hass aber nur auf diese eine Figur richtet. Eine etwas differenzierte Sichtung der Lage wäre meiner Meinung nach sogar noch besser und aufwühlender gewesen, so bleibt man letztlich bei der Staatsgewalt bei Krauss hängen und vergisst wie viele brutale Rassisten unter den Behörden waren. Wenn gleich aber genau aus dieser Figur eine weitere stärke des Filmes bezogen wird. Will Poulter (The Revenant, Narnia, Maze Runner), liefert eine unglaubliche Performance ab, die an die Substanz geht. Der gerade einmal 24jährige Brite, ist so unheimlich furchteinflößend, brutal, eiskalt und bedrohlich, dass ich hoffe seine Leistung wird bei den Oscars mit einer Nominierung für den besten Nebendarsteller bedacht. Das war schon unglaublich an welche Grenzen der junge Mann geht. Es ist kein Geheimnis, dass der Dreh auch stark an seinen Nerven gerissen hat und wenn Jennifer Lawrence für "Silver Linings" den Oscar zu unrecht gewinnt, dann muss Polter den mindestens nominiert werden. Alle anderen machen ihre Sache gut. John Boyega ( Star Wars 7) ist aber erstaunlich wenig im Film zu sehen und ich würde seine Rolle nicht größer gewichten als die von Poulter. Er macht seine Sache solide. Anders als Algee Smith, der konnte als Larry punkten, ebenso wie Anthony Markie, der bereits in "The Hurt Locker" mit Bigelow gearbeitet hat. Erwähnenswert ist noch GOT-Star Hannah Murray, die hier auch zeigt was sie kann und mich mehr überzeugt als Gilly in "Game of Thrones". Ungewöhnlich ist hier wirklich, dass man keinen Charakter hat dem man dauerhaft folgt, so wie z.B. Jeremy Renner in "The Hurt Locker" oder Jessica Chastain in "Zero Dark Thrity". So wirkt der Film eher wie "Dunkirk", der ja auch keinen richtigen Hauptcharakter hatte. Kurz: Ein extrem aufwühlender Film, der aktueller nicht sein könnte. Der Mittelteil im Hotel ist ein echtes Meisterwerk, das sich aber dem etwas zähen Beginn und einer kleinen Blaupause zwischen dem Hotel und dem Finale geschlagen geben muss. Überragend ist die Leistung von Will Poulter, der als fieser Polizist den gesamten Film überstrahlt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. November 2017
    Nach „Boston“ am Jahresanfang oder vor 10 Jahren „München“ also erneut ein Film der ein wahres, furchtbares Ereignis nachstellt und es nach der Stadt ind er es geschah benennt. Im vorliegenden Fall geht es um die Rassenunruhen in Detroit des Jahrs 1967 und einen blutigen Vorfall der in einem Hotel nach einer Banalität entbrennt. Dabei zerfällt der Film in mehrere Parts: einerseits zeigt er sehr lang und auch ohne wirklich verbindende Hauptfigur die Situation in Detroit, präsentiert reihenweise Alltagsmomente bevor es dann zum Kernpart kommt. Dabei ist der Film 140 Minuten lang von denen gut anderthalb Stunden die scheußlichen Vorfälle im Hotel beleuchten, würde man alles davor und dahinter wegeschneiden hätte man einen knappen, aber harten Psychothriller. So hat man ein Gesamtportrait einer Zeit mit spannendem Kernpart in der Mitte, schmerzlich und bewegend in Szene gesetzt. Dabei aber auch nicht gerade leicht und mitunter recht anstrengend. Wer bei dem Namen Kathryn Bigelow auf flotte Action gehofft hat ist hier falsch, wer solche Titel zu schätzen weiß stößt auf eine Goldgrube.

    Fazit: Krass, hart, bitter und ungenehm – schockierender Blick auf reale Vorfälle!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. November 2017
    Im Kino cinemaxx münchen gab es eine preview nacht, wo es immer einen noch nicht rausgebrachten film zeigen.

    Er ware sehr gut gemacht John Boyega hat seine rolle super gespielt, aber star der serie war Will Poulter!! Ein muss für alle fans von ihm.
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