Operation Finale: Kritiken

An sich zwar ein interessanter Plot, aus dem aber meiner Meinung nach nichts gemacht wurde. Leider muss sich Oscar Isaac erneut auf Netflix verstecken, anstatt sein Talent auf der großen Leinwand auszuleben. Auch Ben Kingsley macht seine Sache zwar gut, aber am Ende rettet dies nicht diese an sich sehr langweilige Geschichte.

Der Film „Operation Finale“ ist eine Netflix-Produktion aus dem Jahr 2018 und handelt vom jüdischen Geheimdienst, der Jagd auf Nazis macht. Der Spionagethriller basiert auf wahren Begebenheiten.

Die Handlung des Films spielt um 1960 und dreht sich um die Ergreifung eines der wichtigsten Nazi-Offiziere, Adolph Eichmann. Dieser gilt als einer der wichtigsten Planer des Holocausts, weshalb seine Ergreifung und spätere Bestrafung um so wichtiger für den jüdischen Geheimdienst ist. Als Zuschauer wird man Zeuge von Beschattungen Eichmanns und seiner Familie. Nach dem Zugriff erlebt man hautnah mit, wie Eichmann trotz seiner misslichen Lage mit dem jüdischen Geheimdienst spielt. Ben Kingsley in der Rolle als Adolph Eichmann beweist wieder einmal mehr seine schauspielerischen Talente.

„Operation Finale“ ist ein spannender Film um Gerechtigkeit, Schuld und Sünde, der historische Ereignisse wie die Nürnberger Prozesse aufgreift. Pädagogisch wertvoll.