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    Kill Command
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    2,8
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    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    Erst jagen die Menschen Roboter, dann jagen Roboter die Menschen. Klingt erfrischend nicht? Bei Kill Command handelt es sich um einen dieser Filme, bei denen ein junger ambitionierter Regisseur mit begrenztem Geld versucht einen Science Fiction Film zu machen. Das Ergebnis hier kann sich optisch allerdings mehr als sehen lassen. Mit großem Budgetfokus auf das Design der Roboter und den Actionszenen schafft es „Kill Command“ sich von anderen billigen Vertretern, beispielsweise aus dem Hause Asylum, abzuspalten. Allerdings merkt man der Inszenierung die Geldmängel deutlich an. Die Prämisse einer Hetzjagd durch das Trainingsgebiet kann hier nur bedingt erfüllt werden, denn oftmals beherrscht ermüdender Leerlauf das Geschehen. Die einzelnen Actionhäppchen schmecken gut, sind optisch toll dargestellt, auf ihrer Dauer allerdings ernüchternd. Es gelingt Regisseur Steven Gomez erst im beengten Finale Spannung und durchgehende Unterhaltung zu kreieren, worunter „Kill Command“ bisher deutlich Mängel in Sachen Intensität einbüßen musste.

    Hoch anrechnen muss man jedoch die Ambitionen, die in dieses Projekt gesteckt wurden denn ohne Studiohilfe und Monsterbudget wurde hier eine visuell toll getrickster Science Fiction Thriller geschaffen, bei dem man nur erahnen kann, welche Bildgewalten Regisseur Gomez bei einer hochbudgetierten Studioproduktion auf den Zuschauer werfen würde. Auch Kill Command ist bei weitem kein schlechter Langfilmeinstand, versagt jedoch an der Kontinuität. Stereotypisierte Charaktere die gegen eine übermächtige Präsenz kämpfen müssen, kennen wir bereits zuhauf aus Filmen, Filme die durchaus über eine komplette Laufzeit von 100 Minuten zu unterhalten wussten. Hier hingegen muss man viel Leerlauf überstehen um im Finale belohnt zu werden, welches allerdings mit halb offenem Ende auch etwas enttäuscht. Nachdem etliche menschliche Darsteller ohne großen Hintergrund das Zeitliche gesegnet haben und sich kleinere Abwandlungen der technischen Monster in Menschenform im Konkurrenzkampf versöhnt haben und die letzte Konfrontation überstanden ist, hätte etwas mehr Konsequenz gut getan. Für eingefleischte Sci-Fi Fans ist „Kill Command“ sicherlich unterhaltsame Kost, die mit toller Optik und sauberen Spezialeffekten zu überzeugen weiß. Doch auch wenn er weitaus besser ist als sonstiger Low Budget Quatsch, wird der Normalzuschauer eher in Langeweile verfallen, als dass wahre Spannung aufkommt.
    Anawak
    Anawak

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. November 2016
    In einer nicht allzu fernen Zukunft steht die Menschheit am Übergang zu einem neuen technologischen Zeitalter. Roboter, Computerchips und Software sind so weit fortgeschritten, dass es sogar möglich ist, gelähmten Personen wieder ein vollkommen normales Leben zu ermöglichen. Ein gutes Beispiel ist Mills (Vanessa Kirby, Everest), welche seit ihrem 11. Lebensjahr einen Computerchip im Nacken trägt, mithilfe dessen sie sich wieder uneingeschränkt bewegen kann. Doch damit noch nicht genug, denn fortan funktionierten Teile ihres Gehirns auf digitaler Ebene, was es ihr ermöglicht, mit Maschinen zu kommunizieren oder sie zu hacken. Gesponsert wurde der Eingriff von ihrem Arbeitgeber, welcher sie nun als Beobachterin auf eine Übungsmission mit einer Gruppe Marines schickt. Da die neue Technik aber nicht nur im medizinischen, sondern selbstverständlich auch im militärischen Sektor zu einigen Änderungen geführt hat, sind Captain Bukes (Thure Lindhardt, Fast & Furious 6) und sein Team gegenüber Mills nicht sonderlich freundlich gesinnt, denn schließlich ist abzusehen, dass ihresgleichen in Zukunft den klassischen Soldaten ersetzen wird. Doch kaum sind sie auf dem Trainingsgelände, einer über und über bewaldeten Insel, angekommen, müssen sie sich mit ganz anderen Problemen herumschlagen: Irgendetwas scheint mit den Maschinen, die eigentlich nur als Kugelfutter für die Übung herhalten sollten, nicht zu stimmen und plötzlich muss man sich eingestehen, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist, einen Vermittler zwischen Menschen und Robotern in den eigenen Reihen zu haben…doch auf welcher Seite steht Mills?

    Die ganze Kritik findest du unter folgendem Link:
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2017
    Schwacher Film mit wenig guten Ansätzen. Insgesamt langweilig, schlechte und unbekannte Schauspieler. Keine Empfehlung!
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