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    Gringo
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    3,1
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    sieglinde P.
    sieglinde P.

    9 Follower 39 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. April 2018
    Nach jeder Menge anspruchsvoller Kino Ware dachte ich, es wäre doch einmal wieder an der Zeit, etwas Humoriges mit Aktion anzuschauen. Gesagt, getan. In der Ankündigung zu „Gringo“ heißt es laut Verleih eine eigenwillige Actionkomödie. Vollmundig, ja. Aber Komödie trifft auf diese Art von Film sicher nicht zu. Weil Lacher erzeugt dieser Streifen – keine! Im Gegenteil dafür jede Menge Tote, die auf die eine oder andere Art zu Tode kommen.
    Harold Soyinka (David Oyelowo) hat es als nigerianischer Einwanderer weit gebracht. Er arbeitet bei einer Pharmafirma. Ist mit der attraktiven Bonnie (Thandie Newton) verheiratet. Doch ihn lässt das Gefühl nicht los, als habe sich die ganze Welt gegen ihn verschworen. Seine Frau mit großer Konsumfreudigkeit, haut das Geld nur so auf den Kopf. Er ist total überschuldet.
    Im Büro demütigen ihn sein Vorgesetzter Richard (Joel Edgerton) und sein Kompagnon Elaine (Charlize Theron). Auch die Angst geht im Betrieb um, weil sich hartnäckig das Gerücht hält, dass demnächst eine Fusion bevorsteht und Köpfe rollen. Alle drei gehen auf Dienstreise nach Mexiko um sich mit dem mexikanischen Geschäftspartner und Pharmazeuten Celerino Sanchez (Hernán Mendoza) zu treffen. Es geht um ein Marihuana Präparat.
    Und das ist nur der Anfang: Im Laufe des Abends findet Harold heraus, dass Richard und Elaine tatsächlich planen, die Firma zu verkaufen. Als er Bonnie anschließend via Skype davon berichten will, gesteht sie ihm eine Affäre und gibt ihm den Laufpass. Harold ist am Boden zerstört. Womit hat er das verdient? Versucht er nicht immer, das Richtige zu tun?
    Genug ist genug. Harold fasst einen folgenschweren Entschluss. Er verlässt ohne ein Wort das Hotel, mietet ein Zimmer in einer billigen Absteige der Gonzales-Brüder Ronaldo und Ernesto (Diego Cataño und Rodrigo Corea). Mit Hilfe der beiden fingiert Harold seine eigene Entführung, um von Richard und Elaine ein Schmerzensgeld zu erpressen. Fünf Millionen Dollar – oder die „Kidnapper“ werden ihn umbringen. Wird sein Boss bezahlen?
    Die erste 30 Minuten passiert überhaupt nichts, und danach fällt der Film in Hektik. Die Ereignisse überschlagen sich keiner blickt mehr richtig durch. Statt Komik gibt es reichlich Schießereien und etliche Tote bleiben auf der Strecke.
    120 Minuten – ich habe mich in anderen Streifen schon besser gelangweilt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. März 2018
    Das ist wohl der Unterschied zwischen amazon und netflix: netflix kauft Kinofilme und bringt sie direkt auf die Streamingplattform, amazon stellt wie hier eigene Filme her und bringt diese vorher noch ins Kino. Die Frage dabei istwohl nur ob diese Titel dann auch unbedingt ins Kino gehört. Immerhin ist dieser mit einem entsprechenden Aufwand aufbereitet, zeigt zwar keine unfassbaren Schauwerte, aber liegt doch über dem optischen Level einer TV oder VoD Veröffentlichung. Das Problem ist aber fie Konstruktion der Story: man hat eine ganze Reihe Hauptfiguren zwischen die eine Menge Beziehungen, Verbindungen ect. Geknüpft wurden – aber dieses Geflecht wird nur sehr sperrig und langsam aufgebaut und der Film kommt dabei nicht in Fahrt. Außerdem sind einige Darsteller nur sporadisch dabei – Aushängeschild Charlize Theron reißt z.B. brav ihre paar Szenen ab die meistens in Büros spielen und kommt mit dem meisten anderen nicht un Berührung. Obendrein ist für mich der Grundton des Films nicht eindeutig definiert: einerseits macht der Film auf albern und lustig, um dann an anderen Stellen brutal die Kopfschüsse zu verteilen. Langweilig ist der Mix am Ende zwar nicht, erreicht aber nie die Qualität einer Gangsterkomödie wie er es wohl gerne wäre.

    Fazit: Passabler Ansatz, aber total sperrig und mich bleichem Hauptdarsteller inszeniert!
    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. März 2018
    Sneak preview und keine besonderen Überraschungen. Fer Film dümpelt irgendwo zwischen Komödie und Aktionfilm ohne klares Profil. Wären nich auch noch die überflüssigen 30 Minuten Überlänge, hätte ich gesagt gut, so ist der Film gerade noch o.k.
    ToKn
    ToKn

    1.569 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. August 2018
    So richtig konnte mich der Film nicht begeistern. Charlize Theron durfte mal richtig vom Leder lassen, das war’s dann aber auch. Konnte nicht richtig rausfiltern, ob das tatsächlich eine Komödie sein soll (ein paar derbe Sprüche machen noch lange keine Komödie)? Mal ganz davon abgesehen, dass ich für eine Komödie so manch eine Szene ziemlich brutal fand. Für einen knallharten Action-Film allerdings war der Film zu sehr mit versuchter Slapstick angehaucht und vor allem viel zu langatmig, tendenziell sogar zu langweilig. Zum Ende hin wird’s etwas besser, aber da muss man erstmal hinkommen. Charlize Theron zuzusehen macht schon Freude, auch wenn ihr Part ziemlich überzeichnet ist. Amanda Seyfried in ihrer Rolle ist freilich total verschenkt, hat aber trotzdem ihre Momente. Fazit: So richtig ist der Film nicht Fisch, nicht Fleisch, kann ihn deshalb auch nicht so recht empfehlen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    283 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. April 2018
    "Gringo" von Nash Edgerton war nicht schlecht, hätte aber ruhig etwas mehr Tempo, Biss und eine höhere Gagdichte vertragen. Leider waren die meisten guten Gags auch bereits im Trailer verbraten worden, sodass teilweise der Überraschungseffekt - der für einen gelungenen Witz wesentlich ist - vermurkst war. Schade. Insgesamt war das aber ein unterhaltsamer, kurzweiliger Film, den man sich gut angucken kann. Und Charlize Theron als fieses Miststück ist einfach grandios!
    Johannes G.
    Johannes G.

    167 Follower 309 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. April 2018
    Der Trailer erweckt den Eindruck von viel Slapstick, was nicht zutrifft: Der Film versucht eher, durch die Absurdität der Situationen, in die "Harold" hineingerät, zu punkten. Das kann eine Weile unterhalten, vor allem im Schlagabtausch mit den herrlich überzeichneten Bossen (J. Edgerton und C. Theron), aber über die Laufzeit des Films kommen Längen vor und es stellt sich ein Ermüdungseffekt ein, weil sich die Handlungsmuster - irgendjemand will immer Herold ans Leder - wiederholen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. November 2020
    Wenn ein Film multiple Storylines simultan erzählt, diese zum Ende hin dann zusammenführt und zudem noch im Gangster-Milieu spielt, dann macht man automatisch Vergleiche mit den Werken von Quentin Tarantino. Und es steht ausser Frage, dass sich 'Gringo' von Regisseur Nash Edgerton von Pulp Fiction & Co. hat inspirieren lassen - wobei das Endresultat jedoch weitaus weniger überzeugend ausfällt und Edgertons Film zwar einige gute Ansätze aufweist, diese aber nie zu einem kohärenten Ganzen zusammenführen kann. Der Film sieht sich jedenfalls als schwarzhumorige Action-Komödie und erzählt eine streckenweise fast schon absurde Story, doch wie sich schnell herausstellt fehlt es dem Film an einem straffen Drehbuch.

    Tatsächlich will der Film origineller sein, als was er es wirklich ist und versucht, mit einigen abstrusen Entwicklungen von seiner eigentlich sehr simplen Geschichte, die im Grunde nicht viel mehr als eine Art Verfolgungsjagd darstellt, auf möglichst unbemerkte Art abzulenken. Erfolglos.
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