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    The Florida Project
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    59 Wertungen
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    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2020
    Was ist denn hier los? Andere Filme werden mit mehr als 4,0 bewertet. Doch dieser hier nicht?

    Gefühlte 100prozentige Authentizität, unfassbar greifbare Atmosphäre und das ganz ohne typische Hollywoodzutaten. Das Mädchen spielt nicht, sie ist so. So scheint es. Es tauchen mehrfach gute Sätze und Sprüche auf und der Schluss ist nahezu perfekt. Einen halben Punkt ziehe ich ab, da der Film ein paar Längen hat.
    Aber ganz nah dran an einer 10.
    Cursha
    Cursha

    6.476 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Es ist schon schwierig diesem Film zu folgen, den die einzig interessante und sympathische Figur in diesem Film bleibt Willem Dafoe. Alle anderen sind im Grunde eher unsympathisch und wenig interessant. Auch die Handlung ist eher uninteressant und langweilig.
    Kein_Gast
    Kein_Gast

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2019
    Das authentische Sozialdrama zeigt fast dokumentarisch das perspektivlosige Leben an der Armutsgrenze. Wir sehen diese Welt aus der Perspektive eines Kindes. Dank diesem Blickwinkel und den bunten Farben macht der Film trotz bedrückendem Hintergrund sehr viel Freude.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.230 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. August 2018
    Das Lob und die Lobgesänge auf diesen Film waren fast garnicht greifbar, ich wollte ihn daher beim Start auch schauen, aber mein Kino hatte ihn nicht im Programm. Nun konnte ich ihn auf DVD nachholen und frage mich: wozu die ganzen Lobeshymnen? Denn man hat es hier durch aus mit einem interessanten Titel zu tun, aber einem ebenso langweiligen. Zumindest in meinem Empfinden. Es wird der Alltag einer Kindheit skiziert die an der Armutsgrenze stattfinden und der Film stellt da natürlich einige Symbole auf: die Hauptfiguren die im Schatten von Disneyland leben und auch noch von Laiendarstellern immens lebensnah verkörpert werden. Darüber thront Willem Dafoe als grundguter Hotelmanager der versucht alles zusammen zu halten und als gutmütiger Kerl das Herzstück des Films darstellt. Und Herz steckt in der Tat drin, insbesondere im tränenreichen letzten Akt, aber trotz toller Atmosphäre, einem überragenden Willem Dafoe und vielen Szenen in denen es wie aus dem Leben direkt abgefilmt wirkt: wirklich unterhaltend kam es mir nicht vor.

    Fazit: Sehr herzlich und an manchen stellen sehr lebensnah!
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. November 2017
    Dieser Film ist nicht ganz so dreckig und experimentell wie der auf iPhone gedrehte Vorgänger „Tangerine, L.A.“ und hat mit Willem Dafoe auch einen prominenten Star zu bieten. Er spielt den Motelmanager Bobby, der in einer heruntergekommenen Anlage in einem Vorort von Orlando nach dem Rechten sehen muss.

    Die eigentlichen Hauptdarsteller des Films sind aber Brooklyn Prince als Moonee, sechsjährige Anführerin einer rotzfrechen Kindergang, und ihre überforderte Mutter Hally (Bria Vinaite), als Trash Queen, die allen den ausgestreckten Mittelfinger zeigt und zweifelhafte Mittel nutzt, um sich und ihre Tochter über Wasser zu halten. Es ist absehbar, dass früher oder später das Jugendamt vor der Tür steht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    Auf der Schattenseite in Florida.
    Klein-Moonee wohnt mit ihrer Mutter gerade im 'Magic Castle', einem ehemaligen Touristenmotel nahe dem Disney-Freizeitpark in Orlando. Rosa ist der Anstrich der Bleibe, doch das Leben hier eher ein Dasein und die Aussicht trist, genauso wie für die Nachbarn im blauen 'Futureland'. Für eine Grundsicherung+X ist hier ein Arbeitsplatz notwendig, und für Alt und Jung können so Freundschaften leicht Geld wert sein. Zusammen mit ihren Spielkammeraden streift Moonee in der Gegend rum, länger als sonst, weil Schulferien sind, und das Lebensumfeld hat bereits im Grundschulalter nicht nur bei ihr übel auf Sprache und Benehmen abgefärbt. Disney's Welt ist jedenfalls eine ganz andere - mit der Ausnahme Lilo & Stitch.

    "The Florida Project" taugt als Mutter-Tochter-Portrait und Milieuschau, weitgehend aus Kinderperspektive, bei dem -trotz gegenseitiger Liebe- die andere Seite jeweils wie ein Klotz am eigenen Bein wirkt. Teenager sollten nirgendwo Kinder bekommen, und ob die junge Mutter hier eine positive Wendung für sie zusammen herbeiführen kann - und falls ja wie, ist dann die Frage.
    Der Ausschnitt Leben läuft im Film jedenfalls auf einen einschneidenden Moment hinaus. Und ein offenes Ende sieht damit nur, wer nicht zwei und zwei selbst zusammenzählen kann oder möchte, mit den gelieferten Infos gibt es nicht mal Variable zu berücksichtigen.

    Personen und Szenerie sind wie aus dem Leben gegriffen, die Machart ohne Schnickschnack beinah Live-Doku-haft, und dieser reizvolle Aspekt wird nur mit Willem-Dafoe, allein durch sein Hollywood-Dabeisein, stellenweise leicht untergraben. Trotzdem ist er in seiner Rolle als Schlossherr und Hausmeister mit Sozialarbeiterzugabe sicher kein Minus und gern gesehen, sogar oscar-nominiert dafür. Brooklynn Prince als Klein-Moonee fällt auch mit deutscher Synchro noch positiv auf. Das größte Plus sah ich eindeutig mit Bria Vinaite in der Rolle der Mutter, die sich von mir aus allein damit jetzt als Filmstar sehen kann.

    Aus dem regulären Programm eines Kinojahres in Deutschland ragt "The Florida Project" schon ungesehen hervor.
    Sofern man mit der Dosis Realität und dem Grad Low-Life in einem Filmprogramm auf Kinolevel gut leben kann, lässt sich mit dem Gebotenen zumindest beim ersten/einmaligen Ansehen eine längere Sternenreihe sehen.
    Eine Sternstunde der denkwürdigen und eigeneren Art ist der Film für alle Zeiten.
    Heimkinoglotzer nutzen den Vorteil der originalen Sprachfassung, die dank den Typen und dem Gerede ohne Frage die beste Wahl ist.
    beco
    beco

    55 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. November 2018
    Ernüchternder, ungeschminkter Blick auf die USA.
    Überfluss und Mangel nebeneinander, sozialen Abstieg und Verfall inbegriffen und trotzdem immer ein wenig Resthoffnung.
    Der Film schildert die Ereignisse aus der Sicht der Kinder (insbesondere der von Monee).
    Das ist gleichzeitig die Schwäche (die Kinder können schauspielerisch Ihrer gefühlte Dauerpräsenz nicht gerecht werden), aber auch die Stärke des Films.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. März 2018
    The Florida Project ist ein ruhiger Film geworden, der die Welt aus den Kinderaugen zeigt. Toll gefilmt, bunte Farben und ein glänzender Willem Dafoe machen den Film zu einem guten Drama, das am Ende vielleicht aber zu viel gewollt hat - man wartet hier förmlich auf die dramatische Wendung. Dafür machen die Kids wiederum verdammt viel Spaß und es tut dem Film gut, dass man bis auf Dafoe gänzlich unbekannte Gesichter gecastet hat. Mehr in unserer Review auf YouTube!
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