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    Cats
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    Sebastian Hoffmann
    Sebastian Hoffmann

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    5,0
    Veröffentlicht am 4. Juli 2022
    Von der Bühne auf die Leinwand,
    ein Sprung ins Ungewisse.

    Ich habe den Film (mehrfach) auf Amazon gesehen, (deutsch 1-2x, englisch 5x)
    das Musical hingegen nie (YouTube-Ausschnitte weggelassen).

    Mein Fazit: Mir gefällt es.

    Die Kombination Mensch-Katze finde ich gelungen,
    die oft kritisierten Bewegungen der Katzenohren und Katzenschwänze…
    hat mal jemand eine Katze beobachtet? Die tun genauso, wie im Film dargestellt.

    Das die Katzen mal mit ohne Schuhe unterwegs sind,
    gehört zur jeweiligen Figur oder Szene,
    eine Lady trägt halt Pumps,
    Breakdances Turnschuhe
    und Schaffner (bzw. Steptänzer) Stiefel Steptanzschuhe

    Es regt sich ja auch niemand über den gestiefelten Kater auf…

    Film und Musical zu vergleichen, keine gute Idee,
    wie hier schon jemand schrieb: aus Reihe 27 sieht die statische Figur anders aus,
    als aus Reihe Sofa die vollanimierte. Anders ist anders.

    Das der Film (scheinbar) zu früh, ohne beendete Postproduktion ins Kino kam,
    eine Schande, man denke an andere Filme (z.B. Star Wars),
    die ohne Postproduktion und überarbeiteten Schnitt nie Erfolg gehabt hätten.

    Aber ich bewerte, was ich sehe, nicht, was ich gerne gesehen hätte. Oder von dem ich gehört habe.

    Die Story und Handlung steht, seit Jahrzehnten, (darf daher nicht bewertet werden)
    die Lieder (und ich meine nicht nur Memories) bekannt,
    das neue Lied: für mich ein Traum, zwei etwas unterschiedliche Interpretationen
    für einen Ohr- und Gedankenwurm.

    Cast gut ausgewählt, stimmlich (im englischen Original bedeutend besser) passend.

    Ich habe mir den Film gerne mehrfach angesehen.
    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

    6 Follower 57 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    1981 hat Andrew Lloyd Weber das Musical in die Menschheim losgelassen. Es basiert eigentlich lose auf Gedichten des US-amerikanischen Lyrikers T.S. Eliot, das 1939 erschien und Old Possum’s Book of Practical Cats, hieß, und es geht um die Jellicle Cats. Tom Hopper hat sich gedacht, „Les Miserables“ ging ja auch also machen wir aus Cats ein Musical.

    Ursprünglich in den Gedichten gibt es keine Handlung, Webber hat das erst gemacht, 4 Jahre hat er an dem Musical geschrieben. In dem Musical gibt es einen Erzähler, Kater Munkustrap, Zweiter in der Katzenhierarchie.

    Es geht um die Jellicle Katzen die 1 x im Jahr auf eine Müllhalde kommt um ein Fest zu feiern. Am Ende wird eine Katze gewählt die dann wiedergeboren werden soll. Im Musical gibt es eine Viktoria Katze die den Ball eröffnet, die einzige Katze die übrigens weiß ist in dem Musical. Tja wer könnte Wiedergeboren werden?

    Die alte Gumbie-Katze, die Mäusen versucht Manieren beizubringen, oder Rum-Tum-Tugger, der eine Art Rockstar ist, oder die ehemals alte Katze Grizabella, die irgendwo so bei der High Society ist, die mag aber keiner, dann gibt es eine Club Katze die dauernd fortgeht und sich bei jeder Bar wohl fühlt, Bustopher Jones, der ist übrigens in JENNY verliebt, der Gumbie-Katze.

    Es gibt im Musical einen Bösewicht, Macavity, der mit Mungojerrie und Rumpleteaze zusammen befreundet ist, die eher nervige Katzen sind bei ihren Besitzern und alle ärgern. Die können aber gut erzählen und kennen das Leben sehr gut, und ja es gibt auch eine Chef Katze. Alt-Deuteronimus.

    Es gibt im Film auch Kämpfe, von denen Munkustrap erzählt, von den Pekinesen und den Pollicle-Hunden. So der Ball fängt an, Musical 2. Akt.

    ls Grizabella davongestolpert ist, kommen die Katzen wieder auf die Bühne, und Alt-Deuteronimus erinnert sich daran, was Glück wirklich ist. Dann animiert die jüngste Katze, Jemima, und die anderen Katzen, das Lied Memory anzustimmen.

    Ein alter grauer Kater erscheint auf der Bühne. Es ist Gus, der Theater-Kater. Er erklärt mit Jellylorum, was er in der Theaterwelt alles bewirkt hat, und von seinem größten Erfolg: Growltiger. Dann kommt die Reise Katze Skimbleshanks. Die Gus Katze erzählt von früher und ist depressiv. Der Bösewicht Macavity entführt Alt-Deuteronimus.

    Dann kommt wieder Grizabella und Viktoria auf die Bühne und ja dann ist irgendwann das Musical aus, Katze erwählt und fertig.

    Hier Mal eine Liste an allen Katzen die im Musical oder auch im Film vorkommen:

    Rollen/Personen
    • Grizabella
    • Gus, der Theater Kater (Asparagus)
    • Old Deuteronomy (Alt Deuteronimus)
    • Bombalurina
    • Munkustrap
    • Rum Tum Tugger
    • Demeter
    • Skimbleshanks
    • Rumpleteazer
    • Mungojerrie
    • Jennyanydots (Jenny Fleckenfell/Jenny Fleckenreich)
    • Quaxo/Mr. Mistoffelees
    • Jellylorum
    • Victoria
    • Jemima/Sillabub
    • Macavity
    • Bustopher Jones (dt. auch Mürr)
    • Growltiger
    • Griddlebone
    • Dschingis
    • Coricopat
    • Tantomile
    • Alonzo
    • Carbucketty/Pouncival
    • Bill Bailey/Tumblebrutus
    • Electra (Elektra)
    • Etcetera
    • George
    • Admetus/Plato
    • Victor
    • Exotica
    • Rumpuscat (Kater Rumpus)
    • Cassandra
    • Pekes und Pollicles
    • Die Siamesen
    • Mäuse/Kakerlaken

    Worum geht es eigentlich nun im Film?:

    Die von ihren Besitzern ausgesetzte Victoria (Francesca Hayward) ist neu in der Gegend, die von den „Jellicle Cats“ bewohnt wird. Der als eine Art Erzähler fungierende Munkustrap (Robbie Fairchild) stellt ihr deshalb die einzelnen Katzen der Reihe nach vor, die sich gerade auf den jährlich stattfindenden „Jellicle Ball“ vorbereiten. Im Zuge eines Gesangswettbewerbs wird hier nämlich diejenige Katze auserkoren, die sich am meisten beweisen kann und somit die Chance auf ein neues Leben erhält. Auch der Bösewicht Macavity (Idris Elba) hat es auf den Sieg abgesehen und sorgt mithilfe von Bombalurina (Taylor Swift) dafür, dass die Konkurrentinnen Jennyanydots (Rebel Wilson), Bustopher Jones (James Corden) und Gus (Ian McKellen) schnellstmöglich verschwinden. Der Höhepunkt des Balls, bei dem die Katzenälteste Old Deuteronomy (Judi Dench) den/die SiegerIn verkündet, steht nun kurz bevor und die verbleibenden Katzen, unter ihnen der Rum Tum Tugger (Jason Derulo) und Mr. Mistofelees (Laurie Davidson), versuchen alles, um die scheinbar ausweglose Situation zu retten. Doch dann taucht plötzlich die vor Jahren verstoßene Grizabella (Jennifer Hudson) wieder auf – und neue Hoffnung macht sich breit.

    Nun ja was soll ich sagen? Der Film ist trashig, ein Film wo man aus dem Kino eigentlich läuft aber ich blieb sitzen ja keine Lust für was anders zu machen.

    Also Film fertig angucken, meine Güte, der Film ja die Musik ist gut, das ist gewöhnungsbedürftig.

    Der 95 Millionen US $ teure Film, der 1.093 Crew Mitglieder und 73 Schauspieler hat, ein wahrhaft großes Ensemble, hat in Amerika 27 und weltweit 73 Mille nur eingespielt.

    Was wirklich gut ist, die Kostüme, nicht gut das unrealistische London der 1920 er Jahre, gut wieder die Masken, und die Tänze, die Schauspielerischen Tanzfähigkeiten der Leute, nicht gut dass es kein richtiger Film ist sondern ein Musical Film der nicht so ist wie andere, ja man muss gut Englisch können, ich sah den Film in Englischer Sprache, Ich hätte das gerne auf Deutsch gesehen, ich kann kein Englisch gut.

    Ich glaube das Ganze ist doch kein Film oder? Irgendwie ein eigenartiges zusammengeschustertes Etwas von einer Ansammlung von Teilen von Dialogen viel Musik und ja keine Ahnung auch Handlung etwas.

    Ja die Musik in den Musicals ist super aber im Film? Grottig. Der Film ist weder spannend noch gut, die Kostüme sind super, alles ist irgendwie so aneinandergereiht, ich weiß nicht ich kann das schwer bestimmen was den Film aber doch etwas ausmacht.

    Tja der Film war anfangs ja ein bisschen anders. Eine Woche nach seiner Veröffentlichung wurde von The Daily Mail bekannt gegeben, dass Regisseur Tom Hooper den Film bearbeitet und neu geschnitten hat,

    Ein Unfall machte die Runde, Dame Judi Dench wurde 1981 in der ursprünglichen Londoner Bühnenproduktion in den Doppelrollen Jennyanydots und Grizabella besetzt. Kurz vor der Eröffnung der Originalproduktion erlitt sie jedoch eine Verletzung, die sie zwang, sich aus der Show zurückzuziehen, um in letzter Minute von Elaine Paige ersetzt zu werden.

    Im Film ist Deuteronomium männlich hier weiblich. 1998 gab es einen guten BBC Film aber der Film, nein danke ich war enttäuscht. Tja ich bin nicht alleine. Cats war der letzte Film der 2010er Jahre, der die Goldene Himbeere für das schlechteste Bild gewann. Und es gibt kein F-Wort aber, Jellicle oder Jellicles wird im gesamten Film 128 Mal gesagt oder gesungen, ohne den Abspann.

    Als ich finde den 110 Minuten Film wirklich nicht gut, Ich habe selten so einen Mist gesehen wirklich und ich kenne genügend Filme die schlecht sind aber ich denke mehr als ja leider, 45 Punkte kann ich nicht geben für den Film. Er ist einfach nicht spannend nicht gut er ist zusammengeschustert, er hat keine gute Musik, keine Ohrwürmer, er ist mir zu bizarr zu Englisch, ich verstehe nichts, die Geschichte nicht spannend, nicht gut, Kostüme super aber ja ich kenne besser, nein danke.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2021
    Die Wahrscheinlichkeit, nach Cats von insgesamt etwas positiv Sehenswertem reden zu können, ist sehr gering. Sogar für Katzenfreunde, die auch Filmfans sind, kann das Gebotene sehr leicht weitgehend durchfallen.

    Am ehesten geeignet für:
    -Fans von Musicals allgemein oder des Cats-Musicals, die in Filmform auch mit einem Reinfall leben könn(t)en.
    -Fans der Darsteller, die den oder die nur mal in einem Katzenkostüm sehen wollen.
    -Leute, die an fabriziertem und ins Kino gelangtem Irrsinn interessiert sind.

    So wie Cats hier ist, fehlt es dem -als Film gesehen- merklich an Storypower, noch dazu packen auch die Katzen in Person nicht, und beides in Kombination verhindert wenig überraschend dann sogar eine auch nur halbwegs interessante Handlung. Nicht mal OmdU punktet Cats gesanglich besonders gewinnbringend - und Judi Dench und Idris Elba stechen dabei nur wie fehl am Platze ins Auge und Ohr.

    Die Favoriten inmitten des abartigen Treibens waren klar:
    + ein Lied, das Jennifer Hudson zum Ende singt - dank der Stimmgewalt kann das notfalls einen Hallowach-Effekt gratis liefern
    + Ray Winstone faucht

    Zu schlecht (wohlwollender gesagt "abartig") als Filmprogramm - und als Familienfilm mit Kinostart in der Weihnachtswoche war das ganz schlecht.
    Zu storyarm, charakterarm und handlungsarm, mit käsiger Note die ganze Laufzeit über, als wären die Zutaten fürs Kino / als Filmstoff ungeeignet. Ein golden-himbeeriges Musikvideo fürs Katzenklo.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2020
    Musste nach 15min wegschalten da sogar mein Dosenbier schlecht wurde.
    Es liegt ja in der Natur der Sache, das menschliche Darsteller Tiere spielen müssen in Musicals wo Tiere die Hauptprotagonisten sind, sei es in König der Löwen oder eben Cats von Andrew Lloyd Webber.
    Sie können nun mal nicht singen oder tanzen.
    Nur warum adaptiert man ein Musical über Katzen für die Kinoleinwand und benutzt "wieder" menschliche Darsteller in Kostümen inkl. miserablem CGI statt die Gunst des Mediums zu nutzen und anatomisch korrekte, animierte Katzen zu präsentieren ???

    Dazu wird man auch noch ohne echte Einführung mitten in die Story geschmissen und hetzt von Song zu Song, von Tanz zu Tanz.
    In der deutschen Synchronfassung sogar doppelt schmerzhaft, man hört nicht die Stimmen der original Darsteller dafür völlig lippenunsynchron deutsche Übersetzungen.

    Ne das war nix, total unsympathisches Filmmusical was ich nie wieder sehen möchte
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. September 2020
    KATZEN, EMPÖRT EUCH!
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Es war DIE Kino-Anomalie der letzten Weihnachten. Dann Spottobjekt und Preisträger der Goldenen Himbeere. Und noch etwas: erstmals wurde ein Film nachbearbeitet, der bereits im Kino lief. Regisseur Tom Hooper trifft da womöglich am wenigsten die Schuldfrage. Mit The Kings Speech war klar: er versteht sein Handwerk. Was ihm allerdings in die Quere kam, das waren das Studio mitsamt seiner Marketingstrategen, die über Biegen und Brechen die Verfilmung des Musicals Cats termingenau in die Kinos bringen wollten, auch wenn Hooper das eine oder andere mal bemerkt haben soll, für diesen Blockbuster mehr Zeit zu benötigen. Doch alles egal: was auf der Theaterbühne so gut funktioniert, wird im Kino genauso klappen. Dafür sorge doch alleine schon die fulminante Musik von Genie Andrew Lloyd Webber. Spätestens bei Memory hätten dann alle Katzen- und Musicalliebhaber Tränen in den Augen. Diese flossen dann weniger wegen Jennifer Hudsons geschmettertem Klassiker, sondern aufgrund der nicht ganz astreinen CGI-Kostümierung eines namhaften Ensembles. Allen Vorschusshimbeeren aber zum Trotz – und vielleicht rettet den Film die niedrige Erwartungshaltung beim Ansehen vor weiteren vernichtenden Urteilen – muss ich zu folgender Conclusio kommen: Tom Hoopers Cats-Version ist ansehbar, annehmbar und musikalisch gesehen verantwortlich für so manchen Ohrwurm, der tagelang haften bleiben wird.

    Bezugnehmend auf die Entstehung dieser Kult-Revue aus den 80ern (hierzulande in Österreich konnte Theatermann Peter Weck mit seiner Inszenierung die Hallen füllen) ist die Kino-Version gar nicht mal so viel anders. Da wie dort sind es Menschen in Katzengestalt – oder umgekehrt, je nach Blickwinkel. Katzen wie in Felidae oder Aristocats kommen hier nicht hinter der Mülltonne hervor. Der Umstand wird alleine schon dadurch verdeutlicht, es mit Jellicle-Katzen zu tun zu haben, die sowieso anders sind. Und weil sie so anders sind, ist auch das alljährliche Katzenfest nichts Artfremdes. Im Zuge dieses Come together wird einer der Stubentiger vom Alt-Kater Deuteronimus (gespielt von Judi Dench mit Ehering am Finger) auserwählt, um wiedergeboren zu werden. Einzige Gefahr dabei: Macavity, ein fieser Kater, der das Event stets sabotiert. Bevor es aber so weit kommt, gibt’s ein Who is Who aller möglichen Charaktere, die singend ihre Skills präsentieren.

    Zugegeben, da hat sich das Studio vorzeitig zurückgelehnt – bevor analoge Bodysuits mühsam geschneidert werden müssen, schlüpft der Cast doch lieber in grüne Viskose, um sich Fell und Schnurrhaar digital andichten zu lassen. Geht ganz einfach. Doch weil es so einfach geht, wird leicht geschludert. Und schon haben wir den Uncanny Valley-Effekt, der zurecht zumindest anfangs etwas seltsam aussieht. Vielleicht, weil das Make-up im Gesicht manchmal fehlt. Und an den Händen. Und manche der Katzen tragen Schuhe. Ich gebe zu, das ist etwas bizarr, so wie die Szene mit den Kakerlaken und den seltsamen kleinen Mäusen. Die ist wirklich missglückt. Doch bevor ich mich darüber ausgiebig mokiere, kommen die Ohrwürmer. Gut gesungen, auch in der Synchro, wenngleich die Lippenbewegungen nicht ganz passen. Katzengleich räkelt sich das Ensemble vor bunten Requisiten und hinter Plastikmampf. Alles ist Show, alles ist unecht und Bühne, selbst auf der Leinwand. Doch ist das im Theater nicht auch so?

    Cats ist keine Fabel, Cats liegt irgendwo außerhalb und definiert sich vorrangig durch seine Musik. Akustische Erinnerungen aus der Kindheit werden wach, als das Musical überall zu hören war. Als Memory von allen, die Stimme hatten, gesungen wurde. In Tom Hoopers Film überlagern die Songs so manche Schwäche, die die Produktion durchaus hat. Francesca Hayward als weiße Katze Victoria ist ein anmutiger Hingucker, links und rechts von ihr mögen technisch gebrechliche Figuren die Choreographie halten. Iris Elba ist fehlbesetzt, Ian McKellen hingegen zum Knuddeln. Letzten Endes stehen die beiden auch dafür, wie der Film geworden ist: das Auf und Ab einer klangvollen Nummernrevue mit ordentlich Katzenkitsch.
    ___________________________________________
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    Harrald_der_Bot
    Harrald_der_Bot

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 7. August 2020
    Ich hatte nach den extrem negativen Kritiken keine großen Erwartungen, und der Film war auch wirklich schlecht. Die Katzen sehen einfach gruselig aus, viele Details wie z.B. die Größen der Katzen stimmen überhaupt nicht überein, und mir persönlich haben die Songs nicht zugesagt. Hab ihn mir in im O-Ton angesehen, mit der Synchro wäre es wahrscheinlich noch schlimmer geworden. Einziger positiver Aspekt sind die schönen Choreografien.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2020
    Ich habe diesen Film im Kino verpasst und m Nachhinein zu Hause nachgeholt. Dadurch hatte ich allerdings auch keine Möglichkeit mehr ihn unvoreingenommen anzuschauen. Ich habe im Vorfeld von endlos vielen Stellen gehört daß dies der schlechteste Film in Jahren sei – allerdings nicht so humorvoll daneben, sondern ein totales Desaster. Kann ich nach dem „Durchleiden“ auch nur so unterscheiden. Fairerweise sei gesagt: der Film hatte mit 95 Millionen durchaus ein hohes Budget und setzt dies in epischen Kulissen und vielen Effekten um. Allerdings ist es unfassbar in welche Richtung sich diese dann entwickeln: diese befremdlichen Hybriden aus Menschen und Katzen erlauben zu keiner Zeit daß man irgendwie emotional anknüpft. Die Lieder sind natürlich subjektiv anzusehen, wirken auf mich wie eine Endlosrevue lauten Gedudels welches wie ein langweiliger Ton durchzieht ohne daß etwas hängen bleibt. Ich denke mal daß die deutsche Fassung diesen Effekt noch verstärkt hat. Und darstellerisch zieht hier ein Star nach dem anderen durchs Bild und mit jedem die Frage: was denkt er oder sie sich dabei? Wie hat man diesen Darsteller nur dazu bekommen da mitzuwirken? Und wie konnte so ein verdrehter Murks jemals produziert werden?

    Fazit: Quälend langweilige Singnummer mit befremdlichen Figuren und endloser Langeweile!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 31. März 2020
    Ich finde das der Film super umgesetzt worden ist. Tolle Musik, super Tanz Szenen und klasse Darsteller.
    TheDetMan
    TheDetMan

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2020
    Es gibt vermutlich Menschen, die sind Fans des Musicals. Die werden aufgehen, die werden feiern. Für den gemeinen Kinozuschauer, der einen Film auf dem technischen Stand von 2019 erwartet, bietet sich eine Unverschämtheit sondergleichen. Denn genau daran krepiert der Film für jene, die nicht jeden Song mitsingen können: schwulstig-dröge Musik aus den 80igern (völlig dilettantisch synchronisierte, deutsche Texte inklusive) , viel zu wenige Dialoge und ein CGI-Schrott, der vermuten läßt, daß Praktikanten über Nacht der PC überlassen wurde. Das Ergebnis - im Netz trägt sich das Gerücht, eine neue, überarbeitete Version soll im laufenden Spielbetrieb nachgeschoben werden - ist bei den derzeitigen Eintrittsgelder eine Zumutung. Den einzigen Humor aus pummeligen Katzen herauszupressen, dazu noch peinlich. Ich verlasse grundsätzlich das Kino nicht vor dem Abspann. Hier ging es nicht anders. Ich mußte raus. Den einen Stern gibt es nur für die Schauspielerriege, die scheinbar selbst nicht wußte, was ihnen angetan wird.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2020
    Die Katzen sehen eher Gruselig aus und meiner Erwartung entsprechend gefiel der Film keinem in der Familie
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