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    Hotel Artemis
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    282 Follower 420 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. August 2018
    "Hotel Artemis" von Drew Pearce ist zwar visuell und atmosphärisch gelungen, erzählerisch aber zu lau geraten. Die unsichtbare Handlung, sprich: die Hintergrundgeschichte, ist viel spannender als die sichtbare Handlung. Das meiste passiert hier zwischen den Zeilen, hinter verschlossenen Gesichtern und Türen oder hinter coolen Posen. Das hätte interessant sein können, aber leider passiert ansonsten zu wenig, die Charakterzeichnung der Figuren bleibt zu flach, als dass man wirklich mit ihnen mitfiebern würde.

    Es entsteht der Eindruck, dass es eine vielversprechende Grundidee gab - was passiert, wenn die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergeht? Was, wenn die sozialen Unruhen die USA völlig ins Chaos stürzen? Und was passiert, wenn eine Handvoll Leute mit verschiedenen Motiven aus den unterschiedlichsten Gründen an einem Ort stranden, der ihnen Zuflucht gewährt, sie gleichzeitig aber auch gemeinsam auf engem Raum einsperrt?

    Und wenn ich das jetzt hier so schreibe, kann ich selbst kaum glauben, dass ein Film, der das als Ausgangspunkt nimmt, um eine Geschichte zu erzählen, so oberflächlich und langweilig werden kann. Das können nicht mal die tollen Schauspieler (Jodie Foster, Jeff Goldblum, Dave Bautista, ...) retten. Es wird einerseits zu viel geredet, andererseits zu wenig gesagt oder getan. Aber immerhin: hübsch sieht das alles aus.

    Fazit: Muss man nicht gesehen haben. Wenn doch, dann nicht zwingend im Kino.
    Cursha
    Cursha

    6.471 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. September 2019
    Erstklassig besetzt, vom Look her auch durchaus ansehnlich, aber inhaltlich bietet "Hotel Artemis" eben leider nicht viel neues, weshalb der Film am Ende für mich dann doch nur solide ist . Die Aktion passt zwar, die Witze zünden und man hat durchaus Spaß, aber am Ende bleibt der Film eben auch nicht weiter der Rede wert.
    PostalDude
    PostalDude

    819 Follower 940 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. September 2019
    L.A. 2028. Das Wasser ist knapp & es herrschen Bürgerkriegartige Zustände.

    In einem kleinen, versteckten Hotel/Krankenhaus für Verbrecher kümmern sich 2 um die Verwundeten: Jean Thomas (Jodie Foster) & ihr "Bodyguard" Everest (Dave Bautista).

    Es gibt 10 Regeln, an die sich jeder halten muss, u.a. (natürlich) keine Waffen. Seit 22 Jahren gibt es keine Zwischenfälle. Aber irgendwann musste es schief gehen...

    Der Film erinnert irgendwie an John Wick, wahrscheinlich weil es in einem Hotel spielt & es strenge Regeln gibt. :D
    Ich mag solche Filme mit alten Hotels, aber dieses Hotel hat reichlich High Tech im Innern!

    Jodie Foster spielt gut & routinert, wie immer :cool:
    Dave Bautista wird immer besser, Respekt !

    Jeff Goldblum kam IMO leider zu kurz & der Rest der Gäste macht Spaß!

    Interessante Charaktere in einem noch interessanterem Hotel...
    TorMarci
    TorMarci

    29 Follower 148 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. April 2019
    Da der Film gerade kostenlos bei Amazon ist und ich damals den Trailer echt interessant fand, wollte ich mir den Film nicht entgehen lassen. Vorne weg, so gut wie die meisten ihn fanden, fand ich ihn persönlich stark hinter seinen Möglichkeiten, dazu aber im Fazit später mehr.
    Story: In Los Angeles im Jahre 2028 liefern sich Bürger und Staat einen brutalen Kampf auf den Straßen, da die Preise für das Wasser nicht mehr für jeden bezahlbar sind. Diese Gelegenheit nutzen einige Kriminelle um Banken auszurauben. Einer dieser Banküberfälle geht schief und die Gangster machen sich schwer verletzt auf in das sogenannte Hotel Artemis. Ein Krankenhaus für Gangster. In dem Krankenhaus hat die sogenannte Nurse das sagen. In diesem Hotel gibt es aber auch strenge Regeln, an welche sich alle halten müssen. Als aber immer mehr Gangster und auch der Gangsterboss Niagara, welcher auch der Eigentümer des Hotels ist, schwer verletzt eingewiesen wird, war es das mit der Ruhe, da alle Zimmer schon voll sind und die Regeln besagen keine Ausnahmen. Soweit erstmal zur Story. Die Story baut sich meiner Meinung nach nicht wirklich gut auf, dazu wird ein roter Faden erst zum Ende des Films sichtbar, was ebenfalls nicht sonderlich gut ist. Der Film verfolgt einer eher ruhige Erzählweise und auch ein eher langsames Erzähltempo, was grundsätzlich nicht schlecht sein muss, aber insbesondere schon am Anfang und zur Mitte hin der Story einige Längen gibt. Schade hier wäre viel mehr drin gewesen, da die Grundidee gar nicht so schlecht ist. Des weiteren gibt es eine Menge Figuren bzw. Charaktere, welche alle auf ihre Art und Weise unterschiedlich sind und so dem Film eine Menge verschiedener Perspektiven gibt. Das finde ich persönlich nicht mal schlecht, nur verpackt man es hier nicht wirklich in eine Handlung. Manche Figuren, dienen nur dazu die Story voran zu treiben, andere wieder rum tragen kaum zur Story bei, wo man sich dann auch so denkt, den hätte man sich auch sparen können. Schade auch hier war mehr drin, insbesondere, da man starke Schauspieler und starke eigene Charaktere hat, welche man zu wenig verfolgt. Dazu kommt das es manchen an Hintergrund fehlt und auch wenn er mal tiefgründiger wird, wird meiner Meinung nach kein klarer roter Faden sichtbar. Am Ende wird versucht die einzelnen Handlungsstränge zusammenzuführen, aber es wirkt mehr gezwungen und zu stark konstruiert als wirklich sinnvoll. Das Ende ist meiner Meinung nach dadurch auch nicht ganz so gelungen. Was mir persönlich für die Story am Besten gefallen hat ist der Look des Hotels und des ganzen Films über. Da das aber kaum zur Story beiträgt kann ich das auch hier nicht wirklich werten, sondern schont den Film sogar davor komplett zu floppen. Alles in einem kann man sagen, dass es der Story an allen Ecken und Kanten fehlt, insbesondere an einer Handlung und einer klaren Story. Durch viele einzelne Charaktere kann man noch keine gute Story schaffen. Schade, dass Potential war da, aber man hat es nicht wirklich genutzt. Note: 5
    Schauspieler: Und hier haben wir mit das beste am ganzen Film. Jodie Foster (The Nurse) merkt man richtig an, dass sie Spaß an der Rolle hatte. Sie ist meiner Meinung nach auch die beste aus dem Cast und es macht auch richtig Spaß ihr dabei zuzuschauen. Dave Bautista (Everestt) spielt seine Rolle soweit gut. Er sorgt oft für die lustigen Momente. Er gefällt mir zwar in anderen Filmen etwas besser, aber es ist hier für den Charakter soweit völlig in Ordnung. Zu den anderen möchte ich nicht all zu viel sagen, da es zu viel spoilern würde, aber spielen alles soweit gut und sind wie oben bereits erwähnt, das beste am ganzen Film. Note: 2-
    Action/Thriller/Spannung: Ich fange mit der Action an. Diese kommt in dem Film nicht wirklich viel vor, was meiner Meinung nach auch nicht wirklich schlimm ist.Wenn mal Action gezeigt wird, sieht diese echt gut aus und macht auch Spaß beim Anschauen. Aber hier liegt der Fokus auch nicht auf der Action, aber es ist trotzdem ein nettes Feature. Der Thriller Faktor kommt durch den Look des Films gut rüber, aber hätte meiner Meinung nach auch noch ein wenig mehr sein können. Aber aufgrund der eher schwachen Story war auch nicht wirklich viel mehr drin. Kommen wir am Ende zur Spannung. Diese sollte bei so einer Art Film weit oben sein. Am Anfang baut sie sich sogar noch kurz auf und auch zwischendurch kommt sie immer mal wieder auf, da man nicht genau weiß, wo der Film hingehen wird. Da es aber auch zu keinem Zeitpunkt wirklich klar wird, wohin er denn gehen wird und der Fokus, wie oben bereits erwähnt, eher nur auf den einzelnen Charakteren, kann auch keine wirkliche Spannung aufkommen. Schade wäre die Story besser geworden, wäre auch an der Stele mehr drin gewesen. Auch die eingebauten Überraschungsmomente, welche meiner Meinung nach, nicht wirklich funktionieren, bauen die Spannung nicht sonderlich auf. Note:4
    Gesamtnote: 4
    Schade hier wäre so viel mehr mit der Grundidee drin gewesen. Man hat hier einzelne starke Charaktere und Figuren erschaffen, aber keine wirkliche Handlungs drum gebaut. Auch die zu vielen Handlungsstränge die im Sand verlaufen, oder nicht zur Handlung beitragen wirken mehr schlecht als recht und zum Ende hin, sogar zu stark konstruiert. Tatsächlich hätte ich mir hier 10 Minuten mehr gewünscht, wo man mehr Hintergrund gegeben hätte und sich Zeit für eine Handlung nehmen müssen. So lässt man viel Potential liegen. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film die einen soliden Gangster/Thriller Film, mit einem guten Look sehen wollen, allen anderen würde ich von dem Film abraten.
    MOSkorpion
    MOSkorpion

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 10. November 2018
    Interessanter Plot, viele Möglichkeiten, gute Schauspieler und 1a Optik/Handwerk, leider auf weiter Ebene ungenutzt. Beinahe alle Charaktere scheinen vor lauter spoiler: Selbsterkenntnis in wenigen Stunden einen Kompletten Richtungswechsel einzuschlagen, opfern sich oder setzen sich über ihre größten Ängste hinweg
    . Und dieser spoiler: Shit-Storm auf zwei Beinen
    ist mir in jeden Film total unnötig, nervig und fehl am platz aber die Amis scheinen das zu mögen.

    Sicher wurde von den Verantwortlichen festgestellt das dieser Film irgendwie in die falsche Richtung geht aber komplett neu zu drehen ist anscheinend zu teuer. Ein paar mal nachdrehen hätte hier nicht viel gebracht.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2019
    Alte Motive ein wenig aufgefrischt: eigentlich ist dies die bekannte Mär des Unterwelt-Unterschlupfes in dem eine ganze Reihe kaputte und verdorbene Gestalten auflaufen die sich das Leben zur Hölle machen. Hier wird aber noch ein leichtes Science Fiction Element untergeschoben indem das in einer nahen Zukunft spielt – trotzdem erreicht die Nummer dabei keinen Coolness Faktor. Das liegt für mich vor allem am Cast: die meisten Rollen sind von unscheinbaren Darstellern besetzt die keinen richtigen Eindruck machen, dem gegenüebr steht mit Jodie Foster allerdings eine Darsteller-Titanin die den Streifen geradezu trägt und an sich reißt. Deswegen: mit etwas anderen Darstellern hätte der Film sicherlich herausragend werden können, so ist er nett, harmlos und gefällig – aber nicht sehr aussagekräftig.

    Fazit: Gutes Konzept, passable Umsetzung und eine bunte Mischung aus Supercast und bleichem Durchschnitt!
    FilmFreund
    FilmFreund

    9 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2019
    [...] Hotel Artemis ist ein äußerst interessant erzählter und stilvoll inszenierter Film, bei dem ich eigentlich lediglich das Ende als etwas unvermittelt und übereilt empfand. Ansonsten trumpft der Streifen mit jeder Menge brillanten Darstellern und Dialogen auf, die allesamt zu überzeugen wissen. Der allergrößte Pluspunkt ist aber letztlich das Setting im Hotel selbst, welches sensationelles Worldbuilding liefert. Hotel Artemis ist dabei mit einem Hang zum Style inszeniert, der durch den knackigen, futuristisch angehauchten Synthwave Soundtrack unterstützt wird und in seinen Actionszenen mit satten Gewaltspitzen punkten kann. Ein ziemlich erfrischender Genrebeitrag.
    Zur vollständigen Review des Streifens -> https://movicfreakz.de/hotel-artemis/
    Roland G
    Roland G

    7 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2018
    So einen Müll habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Dass sich eine Top-Schauspielerin für so was hergibt.
    Null Handlung
    Null Spannung
    Null Sinn
    Null Zusammenhänge
    und so weiter..
    Da ist eine Saftkur spannender.
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