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    Lohn der Angst
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    schonwer
    schonwer

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    3,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2017
    Dafür, dass "Lohn der Angst" von 1952 ist, ist dieser noch heute ziemlich spannend - zumindest an manchen Stellen. Denn auf 141 Minuten gestreckt, ist die Story doch recht dünn. Zwar führt sie in den ersten 40 Minuten die Charaktere gekonnt ein und bietet dann in den letzten 100 Minuten Spannungshöhepunkte, doch da wird nur in dem Truck rumgefahren. Durch das gute Schauspiel und der Tiefe in den Charakteren wird es nie wirklich langweilig, nur an manchen Stellen etwas langatmig! Die Spannung wird durch eine gute Inszenierung und der Schauspieler erreicht. Der Film verzichtet auf Musik und bleibt von vorne bis hinten realistisch. Darüber hinaus ist das Ende überraschend böse und unerwartet.

    Fazit: Ein Klassiker, der wirklich sehenswert ist - auch heute noch spannend!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Ein Klassiker des Actionkinos - schreiben diverse TV-Zeitschriften. Obwohl man heute ein ganz anderes Veständnis für dieses Genre hat, kann ich da nur zustimmen. Vielleicht ist dieser Vergleich etwas gewagt, aber "Lohn der Angst" hat gewisse Gemeinsamkeiten mit "Speed". Nur dass letzterer halt ein extremes Tempo besitzt, hingegen der Klassiker aus den 50ern die Langsamkeit prägt. Letzterer trumpft außerdem mit einer richtigen - für das heutige Actiongenre kaum noch vorhandenen - Charakter-und Milieustudie auf. In Sachen Spannung nehmen sich beide nichts. Jede Sekunde kann etwas hochgehen, ein Loch in der Straße, ein Motorausfall - das ist schon purer Nervenkitzel!

    Am Anfang lässt sich der Film übrigens sehr viel Zeit. Eine relativ lange Einleitung. Das Leben verschiedener Männer in einem richtig öden Kaff wird geschildert. Komische Typen - alle irgendwie abgestumpft, grob und a bissel verblödet. Halt wie die Gesetzeslosen in den Western. Deren Umgang mit Frauen und untereinander ist nicht zimperlich. Raue Sitten eben. Yves Montand vor allen - Herzloser Macho - für Kohle bringt er (halb unabsichtlich) sogar seinen besten Freund um - seine Tränen am Ende nimmt man ihn dann nicht ab - es sei denn man ordenet sie seiner Freude, es geschafft zu haben, zu. Mir gefiel die Entwicklung von Jo - der ältere Mann, der zu Beginn als großkotziger Al Capone-Verschnitt in das Kaff kommt und im Laufe des Films zum gebrochenen Mann wird. Am Anfang wirkte er zudem unfreiwillig komisch, dass ich ihn gar nicht ernst nehmen konnte - Doch während der Transport-Zeit ändert sich das schlagartig. Große Klasse. Im übrigen: Damals wurden wenigstens noch Schauspieler besetzt, die richtige Hackfressen bzw. Charakter-Gesichter hatten - Nur bei den weiblichen Charakteren besetzte man gegen das Klischee - Die unterwürfige Frau im Film ist so gutaussehend (aber wie), dass man ihr diese Rolle gar nicht richtig abnimmt. Es passte meiner Meinung nach nicht - sei es drum - hauptsache es gibt auch wat zu gucken
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