The Shadow Man: Kritiken

Was will man mehr für einen Horror - ein einsames Haus, eine Person mit verzerrter Wahrnehmung und dann noch auftauchende Schatten, die genau wie Menschen aussehen. Also eigentlich genug Material um einen guten Horror zu drehen, nur leider beweist Fraiman ein Händchen dafür aus solchen Voraussetzungen nichts zu machen.
Der größte Negativpunkt dieses Films ist die musikalische Untermalung, welche immer wieder an den falschen Stellen einsetzt und dann auch noch die falsche Stimmung erzeugt. Zudem versucht man ala Jeepers Creepers einen Zusammenhang zwischen eines Liedes und einer Begebenheit zu schaffen, was aber nicht wirklich gelingt.
Die Dialoge hingegen sind besonders ab der zweiten Hälfte wesentlich gehaltvoller und auch der Einstieg in den Film ohne eine Einleitung bietet eine gute Neuerung.
Dagegen ist die Story sehr abgedroschen, hat wenig Sinn und erzeugt auch wenig Atmosphäre.
Insgesamt ein sehr enttäuschender Horror-Film, den man aber als Einsteiger sich schon einmal antun könnte.

Der Film ist ok. Viele typische Merkmale eines klassischen Horrorfilms und viele vorhersehbare Szenen und bekannte Effekte.
Ok. Nicht mehr und nicht weniger