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    Neues aus der Welt
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2021
    Der Film wäre eigentlich im Januar ins Kino gekommen, rutscht so aber nathlos durch zu Netflix. Schön daß ihn dadurch mehr Menschen direkt sehen können und werden, schade aber daß man ihn so nicht im Kino bewundern kann. Gerade das Westerngenre bietet ja genug Möglichkeiten wundervolle Landschaftsaufnahmen einzufangen und das tut dieser hier ebenso, man sieht daß er wirklich draußen gedreht wurde. Im Zentrum stehen aber nicht WildWest Szenarien und Schießereien, sondern eine sensible Geschichte zweier verwundeter Seelen die sich aneinander gewöhnen müssen und darüber hinaus zu Seelenverwandeten werden. Die Spannung für den deutschen Zuschauer besteht wohl insbesondere darin daß „Systemsprenger“ Star Helena Zengel hier neben Hanks spielt – und sie macht das wirklich hervorragend. Die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren ist toll und der Erzählfluß des Films angenehm langsam und ruhig. Es ist eben kein Film der auf Action und Effekte aus ist, sondern eine langsame Romanverfilmung die viele vertraute Aspekte erzählt, diese aber angenehm variiert.

    Fazit: Weniger Western, mehr ein Drama über zwei gezeichnete Menschen und deren große Reise!


    Videoreview von mir: https://youtu.be/D-oLopTwKto
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2021
    Einer der besten Filme von Paul Greengrass!

    Die Schauspieler sind alle top, man muss aber Tom Hanks mögen, weil es gibt so gut wie keine Szene ohne ihn. Auch Helena Zengel spielt ihre Rolle Klasse (da wird es Nominierungen und Auszeichnungen geben). An ein paar Stellen ist die Geschichte vielleicht ein wenig zu vorhersehbar aber auch immer wieder spannend und vor allem einfach wunderschön. Wer aber einen Western à la Tarantino mit viel Blut und Gewalt erwartet ist hier sicher falsch. Es ist ein lange Reise mit zwei Personen und vielen Abenteuern. Sehr Toll sind auch die Kamerafahrten/Drohnenfahrten, wo man die ganze Grösse des Western und Texas erlebt. Auch der Soundtrack ist Klasse und stimmig zu den Szenen.
    Kris K.
    Kris K.

    7 Follower 44 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2021
    Endlich wieder mal Western.
    Tom Hanks macht einen guten Job, ebenso wie sein Co-Star.
    Der Film macht optisch was her.
    Klar, die Story ist schnell erzählt, aber dafür gibt es über 120 wundervolle Minuten mitten in der Prärie.
    Jan J.
    Jan J.

    59 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2021
    Bei den Hauptdarstellern hatte man sich auch deutlich mehr versprochen.
    Aber der Film weist zu viele Längen auf und außer ein paar schönen
    Landschaftsbildern bleibt nichts hängen.
    Davki90
    Davki90

    35 Follower 253 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Mai 2021
    Mal wider ein Western, gibt es heutzutage ja nicht mehr so viel. Auch wieder ein Film mit Tom Hanks. Ich finde, seine Streifen sind sehr selten wirklich nicht gut. Aber was in diesem Netflixfilm positiv auffällt ist das deutsche Nachwuchstalent Helene Zengel. Ich finde immer gut, wenn europäische Schauspieler Hollywood aufmischen. Es ist ein Western der alten Schule, wo eigentlich nicht viel neues macht. Kommt natürlich nicht ganz an "Zwei glorreiche Halunken" heran. Ist für Fans von Tom Hanks aber ein Muss. Er überzeugt auch durch die tolle Musik.
    beco
    beco

    56 Follower 329 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Endlich wieder Kino …, im Freien…., unterm Sternenhimmel …., was könnte besser passen als ein Western, aber was für eine herbe Enttäuschung.
    Es fängt mit Helena Zengel an, der man nur gestattet, treuherzig zu blicken und ab und zu zornig zu werden, aber was für ein Unterschied zu ihrer Performance in Systemsprenger.
    Der Film selbst bleibt im Klischee finsterer Westerngestalten gefangen, garniert mit edlen und leidenden Indianern und einer deutschen Farmerfamilie, die sich an Johannas (Helena Zengel) "Erziehung" versucht.
    Schablonenhafte Figuren durchziehen die Geschichte.
    Captain Jefferson Kyle Kidd - als zeitungsvorlesender Bürgerkriegsverlierer - ist eine schöne Idee und Tom Hanks bleibt Tom Hanks, aber auch das kann den Film nicht retten.
    Fazit: Enttäuschend, es gibt keinen Grund sich diesen Film anzuschauen, außer dass er in Berlin für mich die Nach-Corona-Kinozeit eröffnet hat.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    557 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2021
    DIE LAGE DER NATION
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Auf diesen Film hatte ich schon gewartet, als im Herbst letzten Jahres der erste Trailer zu sehen war. Damals hieß es noch, diesen Western will man garantiert auf die große Leinwand bringen. Wo er, nach Sichtung, natürlich auch hingehört hätte. Herrliche Landschaftsaufnahmen in spätnachmittäglichem Licht, Indianer im Sandsturm (was für Bilder!), ausgesuchte und üppig ausgestatteter Naturalismus des kleinstädtischen Lebens quer durch die Vereinigten Staaten nach dem Bürgerkrieg. Aber gut, bei einem Western ist die Bildgewalt meist mit von der Partie. Viel eher der Grund dafür, diesen Film auf meine Watchlist gesetzt zu haben, war wohl die Überraschung, Systemsprenger Helena Zengel am Kutschbock neben Filmstar Tom Hanks zu sehen. Nora Fingscheidts Psychodrama rund um ein schwer erziehbares, aggressives Mädchen hat der Schauspielerin ja schon den Deutschen Filmpreis beschert. Das natürlich völlig zu Recht, da man ihr wütendes Gebaren nicht so schnell wieder vergisst. Diese Performance konnte selbst Paul Greengrass nicht übersehen – solche Rollen sind selten und solche Filme machen dann auch quer über den Globus von sich reden. Also dauerte es womöglich nicht sehr lange, bis Helena Hand in Hand mit dem zweifachen Oscarpreisträger durch die Wildnis stiefelte. Das passt doch, oder? Und wie das passt. Man nennt das auch: einen Draht zueinander haben. Greengrass fängt diesen glücklichen Umstand in seinem elegischen, teils sehr ruhigen Roadmovie genüsslich ein.

    Dabei ist der Stoff des Western im Grunde der, den wir auch schon aus Disneys The Mandalorian kennen: ein Reisender findet ein besonderes Kind und will es seiner Bestimmung zuführen, während andere ihm auf den Fersen sind. Nur: Tom Hanks ist kein Kopfgeldjäger (würde er nie spielen), sondern – wenn man so will – der Larry King des 19. Jahrhunderts. Einer, der von Ort zu Ort tingelt und dem leseschwachen Volk die Nachrichten rezitiert. Neues aus der Welt eben, und alles im Rahmen einer Bühnenshow. Wie es das Schicksal so will, stößt er auf der Durchreise auf eine verunglückte Kutsche samt juvenilem Passagier. Rätselhaft: Das Kind spricht ausschließlich die Sprache der Kiowa und trägt deren Kleidung. Am besten wird sein, Captain Kidd – so Tom Hanks Charakter – bringt das heimatlose Wesen zu seinen Verwandten in den Süden.

    Helena Zengel darf auch hier wieder ausrasten. Natürlich nicht so extrem wie in ihrem Debütfilm, aber die eine oder andere Widerborstigkeit kostet Hanks und Co durchaus einige Nerven. Und es sind nicht diese Ausraster, die vom enormen Talent des Mädchens überzeugen sollen – es sind die stillen Momente. Es ist Helena Zengels erfrischend ungefälliges Auftreten. Da war wohl auch Tom Hanks fasziniert, denn als Captain Kidd kann er das Kind selten aus den Augen lassen. Das Duo ergänzt sich prächtig, und die ruhigen Momente am Lagerfeuer oder am Kutschbock verraten eine solide Verbundenheit. Andererseits: an Hanks staubiges Sakko würde ich mich aber auch lehnen wollen. Der Mann ist wahrlich der gute Mensch Hollywoods – ein Humanist vor der Kamera, stets nach bestem Wissen und Gewissen handelnd. Mit sich hadernd, an sich zweifelnd, das wohl immer. Aber stets das Rechtschaffene verkörpernd, andere errettend, für andere sorgend, auch wenn’s für die eigene Achtung kaum mehr reicht. Das schafft Hanks wieder bravourös – er liefert, was man von ihm erwartet, und Helena Zengel kitzelt dabei noch mehr von dieser sinnenden Selbstlosigkeit aus ihm heraus.

    Mag Neues aus der Welt noch so elegisch, vielleicht gar vorhersehbar oder plätschernd sein, mag das Genre des Westerns einen neuen Grad der späten Erschöpfung erreicht haben: Helena Zengel als Bindeglied zwischen den Fronten, als Heimatlose in einer Zeit voll posttraumatischen Vakuums begleitet den Seher durch ein weites Land, das gerade erst beginnt, sich neu zu orientieren. Greengrass Film ist also viel mehr Zeitbild als ein klassisches Genreabenteuer mit Blei, Saloon und Pferdemist. Eine Reportage voller neuer Nachrichten, in denen die alten keines Blickes mehr wert sind.
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    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. August 2023
    Episch erzählt und in einer spannenden Geschichte verpacktes Gleichnis über Verlust
    und deren Heilung. Wundervoll ausgearbeitete Charaktere in einer herausragenden
    unaufgeregten Darstellung der Schauspieler - Tom Hanks in Bestform !
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. April 2022
    Ein wunderbarer Film mit tollen Schauspielern, fantastischen Bildern und einem Score der sensibel und wunderschön die Stimmung der Story wiedergibt. Ein Drama im wilden Westen um zwei Menschen mit verletzter Seele und wie sie zurück ins Leben finden. Absolut sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2021
    So schlecht!! Also wenn der Film nicht die Goldene Himbeere bekommt .
    Hab mich wirklich auf Tom Hanks gereut aber das war übel
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