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    The Ritual
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    3,1
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    20 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2018
    Nach dem eher mäßig bei der Presse angekommenen „The Open House“ erwartet uns mit „The Ritual“ der nächste von Netflix eigenproduzierte „Horrorfilm“ im Jahr 2018.
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    Nachdem Rob bei einem brutalen Überfall auf ein Geschäft ums Leben kommt, wollen vier seiner besten Freunde die Wanderung für ihn machen, die er sich vor seinem Ableben gewünscht hatte: Eine Wanderung durch die Wildnis im hohen Norden Skandinaviens. Nachdem sich einer der Freunde am Knie verletzt und sie eine Abkürzung durch den Wald nehmen müssen, um schneller bei einer Basis anzukommen, wird schon in den ersten Momenten klar, dass irgendwas in diesem Wald nicht mit rechten Dingen zugeht und „sie wohl besser nach Las Vegas hätten gehen sollen.“
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    spoiler: (The Ritual beginnt wie soviele andere Horrorfilme ebenfalls mit einem Schicksalschlag. Luke gibt sich selbst eine Schuld am Tod seines Freundes und ihn verfolgt das Erlebnis aus dem Supermarkt.)

    Drehbuch-technisch wurde hier durchaus solide Arbeit geleistet. Die Dialoge sind zwar nicht immer vollends überzeugend, was aber auch an der deutschen Synchro liegen mag. Dafür sind aber einige Passagen am Anfang mit Witz, aber sobald es ernster wird, verschwindet dieser Humor sinnvollerweise. Die Story hingegen weißt zwar ein paar Überraschungen auf, verläuft aber letztlich trotzdem ziemlich linear und manchmal auch vorhersehbar. spoiler: (SPOILER: Beispielsweiße war von Anfang an klar, dass Luke als einziger den Wald überleben wird, da seine Rolle enorm wichtig ist und er sich auch ungewolltermaßen zum Hauptprotagonisten entwickelt)
    Dennoch sollten einige Ideen und Überraschungen nicht außer Acht gelassen werden und diese steigern das filmische Niveau im Vergleich zu anderen Genrevertretern schon nennenswert.
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    Der Regisseur David Bruckner, der schon einige andere Genrevertreter gedreht hat (sind mir aber alle unbekannt bzw. hab ich noch nicht gesehen) leistet meiner Meinung nach gute Arbeit. Die Szenen wirken überzeugend und es wird sowohl inszenatorisch, als auch dramaturgisch eine durchwegs tolle Stimmung und Athmosphäre erzeugt. Allerdings sind die Horrorelemente bei weitem nicht so schockierend, wie bei anderen Horrorfilmen. spoiler: Der Film legt auch am Anfang einige tolle Fährten, die schon auf das Ende hinausdeuten könnten
    .
    Schauspielerisch überzeugen alle Protagonisten, wobei Sam Troughton in seiner Rolle des Dom am meisten überzeugt und die Figur sehr authentisch spielt. Insgesamt sind aber alle Schauspieler in ihren Rollen toll und stimmig und schaffen es die Atmosphäre mit ihren Emotionen zu untermauern.
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    Die Kameraarbeit gefällt mir auch überaus gut. Die Landschaftaufnahmen sind großartig und der Zoom der Kamera wird unfassbar gut in Szene gesetzt. Die Aufnahmen im Wald verdeutlichen die bedrückende Atmosphäre und die vielen Totalen Perspektiven sind sinnvoll gesetzt. Am besten gefiel mir der Shot, wo die Kamera auf die Bäume zielt, die den Wald unübersichtlich bzw. schier unendlich erscheinen lassen und man mit dem zunehmenden Zoom die vier Protagonisten aus dem Dickicht auftauchen sieht. Auch einige Übergänge sind kameratechnisch sehr stilvoll gelöst.
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    Zum Szenenbild und Kostüm muss nicht viel gesagt werden, da sich der Hauptteil des Films in dem Wald abspielt. Die Hütten, die auftauchen sehen exakt gleich aus und unterscheiden sich nicht großartig. Kostüme der Protagonisten sind auch ziemlich basic und einfach normale Wanderkleidung. spoiler: (Verletzungen sind gut geschminkt und die Bewohner des Dorfes am Schluss schauen auch toll aus.)

    Auf der Tonebene wird überraschend wenig für einen Horrorfilm gearbeitet. Klar hat man viele klassische Szenen, wie Stille und dann laute, schrille Töne, aber die Jumpscares halten sich wirklich in Grenzen. Allerdings sind die Horrorelemente, wie schon oben gesagt, nicht besonders gruselig, was es auch „Angsthasen“ erträglich macht den Film zu schauen.
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    spoiler: SPOILER: Animationstechnisch taucht nur das „Monster“ auf, dass ganz in Ordnung animiert ist. Es schaut etwas schräg aus, aber nicht so beängstigend, wie andere Monster

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    Insgesamt halte ich „The Ritual“ für einen durchaus gelungenen Horrorfilm, wobei man als eingefleischter Horrorfetischist sich möglicherweise langweilen wird. Aber Genreeinsteiger bzw. kleine Angsthasen können mit dem Film ziemlich viel Spaß haben.Von mir gibt es trotz allem aus persönlicher Überzeugung starke 4 von 5 Sternen.
    Jenny V.
    Jenny V.

    123 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2018
    2Netflix trifft Blair Witch Project" hätte der Titel dieses Horrorfilms auch heißen können, zumal für mich der Titel "The Ritual" nicht allzu passend gewählt ist, denn erst am Ende erkennt man, dass es sich, um ein Ritual handeln soll.
    Ich hätte gern mehr Sterne gegeben, aber leider wiegen ein paar negative Aspekte zu schwer, die leider auch den Horror betreffen.
    Wie gesagt, ist der FIlm stark an Blair Witch Project oder auch The forest angelehnt, nur mit dem Unterschied, dass es sich diesmal nicht wieder um dumme Teenager, eine nervige Mädchengruppe oder eine traumatisierte Frau handelt. Das verspricht zunächst eine Abwechslung und Stoff für Neuinterpretationen, was leider nicht wirklich genutzt wird, denn wer andere Filme dieses Genres kennt, wird nicht mehr überrascht werden und es kommt auch nur gering Spannung und Grusel auf, trotz dass die Kamera und auch die Soundeffekte sehr gut bis perfekt gewählt sind. Leider wird diese Atmosphäre von den einzelnen Rollen durch nervige platte, aber überzeugend amerikanische Dialoge zerstört. Für meinen Geschmack wird zu häufig Sch***e, verdammt und f**k gesagt (dafür eignet sich der Film super für Trinkspiele, man sollte nur vorher sich auf nur ein Wort festlegen, sonst ist man nach 5 min bllau).
    Anfang und Hauptteil sind wirklich überzeugend gemacht, viel Spannung, gute Kamera, sehr gute Soundeffekte und gut gewählte Spielorte. Der Höhepunkt und der Schluss sind allerdings viel zu trashig und kitschig gemacht auch wenn das Monster gut gemacht ist, jedoch geht dadurch jedweder Grusel und alles an Spannung verloren, weil man ab da das Ende kennt.
    Insgesamt ist der Film für Einsteiger in das Genre sehr gut geeignet, nicht zu gruslig und viele gute Spannungsmomente. Fortgeschrittene Fans sollten aber eher die Finger davon lassen, weil sie sich zu stark langweilen oder genervt werden.
    Kein_Gast
    Kein_Gast

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2018
    Kurzkritik:
    Schon die Exposition (Der Verlust eines Freundes und die damit in Verbindung stehende Schuldfrage) verbreitet Unbehagen, ehe man mit den Darstellern in die kalten Wäldern von Schweden verschwindet, wo das Thema der Schuld immer wieder geschickt aufgegriffen und auch stilistisch hervorragend in das unheimliche Setting der nordischen Landschaften einbaut wird. Auf dem Papier liest sich die Geschichte wie jeder zweite Horrorfilm: Eine einsame Gruppe, dunkle Wälder, eine Abkürzung, die obligatorische Holzhütte, mystische Symbole und eine unbekannte Bedrohung in der Dunkelheit. Die Umsetzung jedoch ist sowohl handwerklich, als auch storytechnisch einwandfrei. Wenn nach einer Stunde alle Karten auf den Tisch gelegt werden, nimmt dass dem Treiben leider etwas den Wind aus den Segeln - aber nur für wenige Minuten! Denn die letzte Viertelstunde wiederum hat es in sich und bietet eines der optisch beeindrucktesten (aus Spoliergründen nennen wir es) Bedrohungen der jüngsten Horrorfilmgeschichte.

    Fazit:
    „The Ritual“ überzeugt auf (fast) allen Ebenen: Spannung, Effekte, Darsteller & Atmosphäre. Bis auf einen kleinen „Stielbruch“ nach rund 60 Minuten, welcher der Spannung einen kleinen Dämpfer gibt, wirklich gelungene Horrorkost.

    8 von 10 ausgeweidete Tierkadaver
    Jimmy v
    Jimmy v

    460 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2018
    Horrorfilme laufen ja oft nach demselben Schema ab. "The Ritual" ist da nun keine Offenbarung, schraubt aber an den richtigen Stellen mit den Versatzstücken des Genres. So sehen wir hier keine nervigen Teenies, sondern eine Gruppe aus Freunden, die auf die 40 zugehen und eigentlich nur einen schönen Urlaub verbringen wollen. Dieser wird durch eine Tragödie überschattet. Nicht nur in diesem Zusammenhang hat der Name eine tiefere symbolische Bedeutung. Rituale durchziehen die ganze Handlung des Films. Dabei sind die düsteren Erscheinungen im Wald nur das offensichtlichste. Hier ist der Film in der Mitte meiner Meinung nach das Übliche. Viele haben ja das Ende beklagt, aber genau da fand ich den Film wieder besser: Wir erfahren mehr über die Hintergründe, haben einen tollen Showdown, und ein fantastisches Monsterdesign. Das Setting könnte man vielleicht etwas infragestellen (Spoiler: Wie ist's möglich, dass diese Menschen da einfach im Wald so vor sich hin überleben? In Europa, selbst in Schweden, wirkt so etwas immer ein wenig abwegig.), doch es funktioniert verdammt gut und ist auch schön inszeniert. Der Wald, in dem das alles spielt, wirkt erstaunlich "normal" und bekommt gerade dadurch seine Bedrohung.
    Zurück zu den Figuren: Dom ist etwas zu nervig, Phil ein wenig zu sehr Nebenrolle. Doch insbesondere Rafe Spall und Rob James-Collier können hier überzeugen. Beide könnten gut und gerne ihre besten Rollen gespielt haben - und das in einem Horrorfilm, wo man so etwas doch eher selten erwartet! Ich meine, Spall ist bisher irgendwie immer der Loser vom Dienst gewesen, der hier nun einen zerrissenen Haudrauf zeigt, der an sich wächst. Und James-Collier, der in "Downton Abbey" die ziemlich eindimensionale des bösen Butlers Thomas innehatte, überzeugt hier als ein launiger, abenteuerlustiger, aber auch besonnener Anführer-Typ, der im Übrigen optisch sehr Christian Bale ähnelt.
    Fazit: Ein Horrorfilm der besseren Sorte, der zwar der üblichen Formel folgt, aber diese an entscheidenden Momenten ausreizt bzw. mit den richtigen Zutaten würzt.
    King17
    King17

    9 Follower 232 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. April 2021
    Der Film war nicht so gut wie ich dachte. Der Film bekommt nur 2 von 5 Sternen. Der Film war weder gut, noch schlecht. Es hatte eine absurde Story.
    blutgesicht
    blutgesicht

    152 Follower 292 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2018
    Kurz gesagt, einfach ein wenig zu unspektakulär. Die Story ist gradlinig und vorhersehbar gestrickt und bietet auch nichts neues aus dem Genre. So wirklich Horror war das auch nicht.... :(
    Pato18
    Pato18

    2.009 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. November 2020
    "The Ritual" ist eine Art von Horrorfilm, die immer sehr spannend ist und das ist dieser Film auch. und von Spannung lebt dieser Film auch hauptsächlich meiner Meinung nach. spoiler: Denn ausser am Ende tut sich in dem Film nicht besonders viel. Auch die Bestie ist eine optische Enttäuschung um das so mal auszudrücken.
    cora K.
    cora K.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. April 2018
    Ist sehr gut gemacht, technisch, aber irgendwie ohne Sinn. Was soll ich noch sagen? Ok ist spannend und gut gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. Februar 2018
    Geiler Horrorfilm. Auch ziemlich unvorhersehbare Szenen. Das Ende hätte man noch etwas optimieren können, dass Finale war aber trotzdem sehr zufriedenstellend. Unter anderem gab mir das Ende ein paar Fragen wie es weiter gehen könnte.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 11. August 2019
    Film fand ich eigentlich eher nicht so gut. spoiler:
    Die Beste Stelle des Films war, als er die ältere Frau ausnockte. Hab ich mir des öfteren angeschaut und konnte mich vor lachen nicht mehr halten. Ansonsten eher ernüchternder Film.
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