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    Vivarium
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    2,5
    75 Wertungen
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    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. September 2019
    Ich sah diesen Film in Köln auf dem Fantasy Film Fest und merkte schnell: es ist kein Tteil der regulär im Kino überleben würde. Dazu ist das ganze Ding von Anfang bis Ende viel zu speziell: ein recht liebenswertes Paar landet in einer absurden Situation in der sie in einer sterilen Umgebung ohne Ausweg landen und dort ein kleines Baby versorgen müssen. Das hat zwar im Ansatz Fanrasy und Science Fiction Anleihen, geht darauf aber nicht weiter ein. Es wird nichts was vorgeht irgendwie mit Erklärungen ergänzt und erweitert sondern bleibt so für sich stehen. Der Film konzentriert sich auf die psychische Entwicklung der Hautpfiguren welche letztlich nichts anders ist als eine satirische Überspitzung des Themas Eltern werden. Dieses bekommt man in Form eines sehr ruhigen, häßlichen und künstlichen Films der aber einem entsprechenden Publikum sicherlich hoge Faszination abgewinnen kann.

    Fazit: Extrem spezieller Film zwischen allen Genres!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2020
    Beginnt interessant . Insgesamt langweilig , zu lang, zu wenig Handlung und letztlich sinnlos ! Dialoge sind langweilig , monoton . Wie jedes Familienleben oder Reihenhausfamilienleben langweilig scheint . Endet ohne tieferen Sinn. Es gibt kein Entkommen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2021
    Wenn die Welt von CUBE kein steriler, abstrakter Würfel sondern eine brandneue Wohnsiedlung wäre... Leider ist der auf Logik verzichtende VIVARIUM mit seinem sozialen Langzeitexperiment nicht annähernd so faszinierend (geschweige denn spannend) geraten, wie es der Trailer erhoffen ließ. Nicht nur den gefangenen Akteuren sondern auch den Zuschauern fällt in der hässlich grün angestrichenen Bude rasch "die Decke auf den Kopf" und man sehnt sich nach Abwechslung. Jesse Eisenberg beweist uns, dass er inzwischen gar nicht mehr anders kann, als unterschwellig schrullig und darum letztlich wenig überzeugend zu spielen. Spätestens mit dem Auftauchen des krakeelenden Bengels wird der Film zur Geduldsprobe. Das ist wieder so ein Machwerk, bei dem alles bloß angedeutet sein darf. Von den anderthalb Stunden sind gerade mal die ersten 30 Minuten und das kurze Nachahmungsspiel mit dem Kind unterhaltsam.
    Ju Wa
    Ju Wa

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2020
    Von mir keine Empfehlung. Idee zwar ganz nett, wenn auch nicht neu.
    Wenn man den Mittelteil weglässt, dann könnte es für einen Kurzfilm einen Stern mehr geben.
    Fazit: Kammerspiel mit langer Durststrecke
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2020
    Ist es wirklich so schlimm ein Spießer zu sein? Oder das, was die Popkultur eben dafür hält? In "Vivarium" ist die Antwort klar: Nachbarn, Haus, Kind und geregelte Tagesabläufe sind der Tod von Kreativität und Emotionen - wenn man es so überspitzt darstellt wie der Film damit umgeht. Dabei lässt der kreativ inszenierte Auftakt Gutes erhoffen, denn die Kuckucksnest-Metapher und der gelungene erste Dialog zwischen Gemma und Tom zeigen: hier weiß jemand, was er will.

    Die Handlung ist wohl vor allem als Satire angelegt. Dummerweise nimmt sich der Film nach der Ankunft im ästhetisch makellosen Vorort sehr viel ernster, als es zu den Wattewölkchen und akkurat getrimmten Hecken passt. Die Szenen mit dem erstaunlich schnell wachsenden und lernenden Kind enthalten viel Potenzial für satirische Übertreibung und sind vor allem anfangs ziemlich witzig. Etwa wenn der glattfrisierte Bengel die Streits und sorgenvollen Dispute seiner unfreiwilligen Zieheltern nachspielt oder per Schreiattacke Essen und das, was er für Zuneigung hält einfordert. In einzelnen Szenen gelingt auch so etwas wie eine Dynamik zwischen den drei Figuren, etwa wenn trotz aller Widrigkeiten im Scheinwerferlicht von Toms Golf ungelenk getanzt wird oder typische Familienszenen persifliert werden. Die ewig gleichen Abläufe, das geschmacklose Essen aus dem Vakuumbeutel und die schleichende Eskalation geben die Richtung zur Abrechnung mit jeglicher falscher Idylle vor.

    Allerdings wird die Hamsterrad-Metapher in der zweiten Filmhälfte mit solcher Ernsthaftigkeit durchexerziert, dass es nicht nur schmerzhaft, sondern vereinzelt sogar eintönig wird. Die Horror-Komponenten, die mehr über die Identität des Kindes und seine Fernsehgewohnheiten verrät, kann man noch verstehen. Doch gerade an dramaturgisch wichtigen Stellen geht dem Film die Puste aus und zwei unterforderte Hauptdarsteller quälen sich durch das zähe Drehbuch. Da wird geschrien, geschluchzt und gestorben - doch es lässt den Zuschauer kalt.

    Was nach knapp hundert Minuten schließlich als sagenhafter Twist enthüllt wird, deutet sich schon seit dem ersten Auftreten des Kinds an. Insofern also keine Überraschungen und mit den kreativen Ideen ist spätestens im letzten Drittel auch Schluss. Damit ist "Vivarium" trotz seiner einzigartigen Prämisse, zwei fähigen Hollywoodstars auf Indie-Pfaden und einem gelungen surrealen Produktionsdesign leider höchstens durchschnittlich. Lieber nochmal "Dave Made A Maze" gucken, denn dort wird ein ganz ähnliches Thema durchweg unterhaltsamer und ideenreicher erzählt und das mit deutlich geringerem Budget.
    schängel
    schängel

    2 Follower 12 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2023
    Beginnt eigentlich recht spannend und hätte das Potenzial haben können, sich zu einem guten Horrorfilm zu entwickeln.
    Dann ist der Regie offenkundig nichts mehr eingefallen. Insbesondere nichts dazu, wie man den ganzen Unsinn erklären soll.
    Letztlich ein Film mit sehr viel Länge (im negativen Sinn), der den gelangweilten Zuschauer völlig ratlos zurücklässt...
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2022
    Mir hat der Horror–Mystery–Film „Vivarium“ gut gefallen. Der Film ist kurzweilig, hat keine unnötigen Längen und neben der unheimlichen Handlung kann man auch etwas Gesellschaftskritik entdecken.

    Hauptsächlich lebt der Film von menschlichen Urängsten, also beispielsweise sich einsam und hilflos fühlen, sich verlaufen oder ausgeliefert sein. Dass die Charaktere die spießige Reihenhaussiedlung nicht verlassen können und immer wieder vor dem Haus Nr. 9 stehen, erinnerte mich an den schon etwas älteren Horror–Klassiker „Die Mächte des Wahnsinns“. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht alle Fragen im Film geklärt werden (z.B. gelber Sand im Erdloch, vielleicht doch ein anderer Planet? Eine Simulation?).

    Nicht so gut war dagegen der schauspielerische Cast, allen voran Jesse Eisenberg, der auf mich irgendwie gelangweilt wirkte (unterfordert?). Wird würden zig tausend andere Schauspieler/innen einfallen, die besser für „Vivarium“ geeignet wären. Trotzdem ein unterhaltsamer Horror–Mystery–Film, der eines deutlich machte: Das Haus gewinnt immer.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Ein Film mit viel Potential, aber zum Schluss mal wieder zu viele offene Fragen. Zieht sich auch sehr im mittleren Teil. Muss man nicht unbedingt gesehen haben
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2020
    Der FILM enthält viele Parallelen und erinnert den Zuschauer an Scientology oder Knast. Jeden Tag das selbe (Clearwater Florida oder jede JVA).
    Dort gibt es auch nur verrückte Wesen die nichts Menschliches mehr haben.
    Erschreckend guter Film - ein Alptraum.
    Könnte auch der Alltag eines Menschen sein der lebt um zu arbeiten und nichts anderes hat. Hoch Verschuldet, verheiratet und sein Arsc. gehört der Firma für die er arbeitet und seine Seele der Bank. Keine Möglichkeit dem zu entfliehen.
    Otto Normalverbraucher....
    Sandra Henningsen
    Sandra Henningsen

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Gehört mittlerweile zu den 10 besten Filmen, die ich je gesehen habe.
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