Neueste Kritiken: Once Upon A Time... In Hollywood

Ich verstehe die ganzen negative Bewertungen nicht. Der Film zieht sich zwar etwas langsam dahin aber genau das macht es aus. Die Dialoge ziehen einen wirklich hinein und man fühlt sich in die Zeit gesetzt. Das Ende (was historisch abgeändert wurde) ist im Tarabtino-Style witzig und abgefahren.
Ein etwas anderer Film von Q.Tarantino aber meiner Meinung nach einer der besseren!

„Once upon a Time… in Hollywood“ (2019, FSK: 16) ist eine US-amerikanisch-britische Tragikomödie und eine Komödie im allgemeinen Sinne von Quentin Tarantino mit einer ausführlichen Länge von 161 Minuten.
Der cast ist absolut hochkarätig besetzt und zeichnet sich durch Größen wie Leonardo DiCaprio und Brad Pitt aus. Kurt Russell ist eine grandiose Ergänzung und Margot Robbie spielt grandios.
Der Einstieg in die Story ist super gelungen. Zu bemängeln ist hier die Entwicklung der Handlung, die nicht zielgerichtet und ab und zu etwas langatmig, dabei jedoch nie schlecht umgesetzt, ist. Der Plot ist insgesamt bis zum sehr gut gelungenen Höhepunkt kürzbar.
Das System des Filmdrehs im Film ist innovativ und originell. Dies gilt auch größtenteils für das gesamte Thema des Films.
Das Bild ist mit Kameraarbeit, Farbigkeit und Effekten einwandfrei gelungen und sehr lobenswert.
Tontechnisch können noch Verbesserungen bei der Stimmenvertonung während der Dialogführung erzielt werden. Die Filmmusik hört sich grandios an, hätte allerdings in der Breite noch etwas erweitert werden.
Die Gesamtqualität des Films ist sehr hochwertig und vollkommen gegeben.
Daher handelt es sich letztlich um einen sehr guten Film.
(8.75/10)
→ 9 /10

Dieser hervorragende Film ist einer meiner absoluten Favorites! Ich habe ihn bestimmt schon 5x gesehen und es ist einer der wenigen Filme, die ich immer wieder gerne schaue und mir dabei nie langweilig wird, weil ich ja schon genau weiß, was als nächstes passiert. Und das zeichnet, für mich persönlich, ein "Meisterwerk" und somit 5* aus. Leo in einer seiner besten Rollen ever, wie ich finde. Brad Pitt ebenso. Ähnlich wie Pulp Fiction und einige andere, Meisterwerke.

In seinem neunten Werk greift Tarantino die wahre Story der Charles-Manson-Morde auf und schreibt ein Stück Hollywood-Geschichte auf seine unnachahmliche Weise um.

Fast so gut wie Wolf of wallstreet tolles Charakter Drama und perfekte Männer Freundschaft ich hab alles an diesen Film geliebt so wie in jedem dicaprio Film absolute Empfehlung

Was für ein großartiger Film, möglicherweise Tarantino's Meisterstück! Ich kann nachvollziehen, warum der Streifen so unglaublich kontrovers besprochen wird. Größte Kritikpunkte sind die "fehlende" Handlung und die Länge des Films.
Für mich persönlich hätte es ruhig noch länger dauern können... die unglaublich schöne visuelle Arbeit, die Dialoge mit unüberschaubaren Querverweisen auf andere Filme, die kunstvolle Konstruktion von Geschichte und Fiktion und nicht zuletzt die famose schauspielerische Leistung aller Akteure, insbesondere aber die, von den Buddies Rick Dalton (Leonardo di Caprio) und Cliff Booth (Brad Pitt) haben mich in einen Sog gezogen, den ich so schon länger nicht erlebt habe.
Viele andere Menschen finden "Once upon a time in Hollywood " unglaublich langweilig und langatmig. Woran liegt das? Ich bin mir sehr sicher, dass Tarantino's Anspruch der auslösende Faktor ist. Ohne jegliches Hintergrundwissen, bleiben sehr viele Szenen unverständlich und folglich überflüssig ermüdend. Wer den Namen Charles Manson nie gehört hat, wird ihn nicht mal erkennen, geschweige denn die Verweise auf Dennis Wilson. Das ist so intelligent eingeflochten, dass ich nur meinen Hut ziehen kann.
Gleiches gilt für den unglaublich intensiven Auftritt von Cliff Booth auf der Spahn-Ranch. Das funktioniert natürlich nur, wenn man das "Anwesen" als vorübergehenden Wohnsitz der Manson-Family geschichtlich einzuordnen weiß. Bruce Dern übrigens famos als gebrechlicher, unwissender Farmbesitzer George Spahn. Neben Dern's Kurzauftritt darf man sich die Augen reiben, welche Hochkaräter sich mit ähnlich kurzer Leinwandpräsenz einbringen. Al Pacino,  Kurt Russell, Damian Lewis, Michael Madsen, Dakota Fanning, um nur einige zu nennen, tragen neben der wunderbaren Margot Robbie als Sharon Tate nicht unwesentlich zum Gesamtkunstwerk bei.

Beileibe bilde ich mir nicht ein, alle Anspielungen entdeckt oder verstanden zu haben, aber das macht den Film so wertvoll... er wird mit jedem Sehen besser und besser!

Wieder ein neuer Film von Quentin, der wie ich finde, wieder gut gemacht wurde.
Fängt stark an, lässt dann leider kurzfristig ,mit zu langer Story ohne Action nach , wird dann aber wieder zum Ende richtig stark .
Kann man sich gerne anschauen.

Wer einen Tarantino Film ansieht, sollte ja eigentlich schon darauf gefasst sein das es etwas anders wird als andere Filme, aber Once Upon a Time, hat mich leider nie wirklich gepackt.

Was soll man sagen? Perfekt...Aufbau der Handlung, jede einzelne Rolle....Di Caprio und Pitt, ein Traum Duo!

Die Szeneneinstellungen, die unvorhersehbare Handlung, die Nebenhandlungstränge, die typischen "Dialoge"

...Tarantino in Höchstform

Setting, Story und Atmosphäre gut. Der Fluss der Geschichte ist dagegen unheimlich schlecht. 90 Minuten hätte völlig gereicht.